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Hagebaumarkt schließt in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Die Baumarktkette „Hagebaumarkt“ schließt ihre Filiale in Euskirchen zum Jahresende. Der letzte Abverkauf soll im Oktober starten, heißt es von der Betreiberfamilie Stolz. Als Grund für die Schließung wurde der schlechte Zustand des Gebäudes genannt. Seit zehn Jahren gebe es einen Renovierungsstau, dem der Vermieter nicht nachkomme, heißt es vom Unternehmen.

Unter anderem sei das Dach des Gartencenters undicht. Der Betrieb am Standort Euskirchen sei nicht mehr wirtschaftlich. Auf Kündigungen soll aber verzichtet werden. Die Mitarbeiter werden unter anderem an den Standort in Erftstadt verlegt. Der Hagebaumarkt in Euskirchen existiert bereits seit mehr als 20 Jahren.

Freitag, 13.09.24

Krämer will Bürgermeister in Alsdorf werden

ALSDORF (700) - Tim Krämer geht ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters in Alsdorf. Seine Partei hat ihn für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr nominiert. Der bisherige Amtsinhaber Alfred Sonders hatte angekündigt, nach 16 Jahren nicht noch einmal antreten zu wollen. Krämer ist derzeit bei der Stadt Alsdorf als Dezernent für Jugend, Schule und Soziales tätig.

Als Bürgermeister wolle er sich auf die Themen Jugend, Sicherheit und Bildung konzentrieren. Das Ehrenamt müsse zudem weiter gestärkt werden. Es sei der „Kitt der Gesellschaft“, betonte Krämer. Der 43-Jährige ist Vater von zwei Kindern und besitzt zwei Labradorhunde.

Freitag, 13.09.24

Klimaplan: DG genehmigt zwei neue Förderprojekte

AMEL/KELMIS (700) - Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die DG-Regierung gestern im Rahmen des Energie- und Klimaplanes zwei Pilotprojekte aus den Gemeinden Amel und Kelmis auf den Weg gebracht. Die beiden Kommunen erhalten zusammen mehr als 100.000 Euro für Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

In Kelmis sollen Geräte angeschafft werden, welche die Energieeffizienz von neuen Gebäuden in der Gemeinde analysieren sollen. Unter anderem vom Gemeindehaus, den beiden Gemeindeschulen sowie der Patronage.

In Amel soll durch eine Studie ermittelt werden, ob sich der Einbau einer Solarthermie-Anlage am Bauhof lohnen würde. Insgesamt hat die DG-Regierung seit 2022 genau 45 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,8 Millionen Euro genehmigt.

Freitag, 13.09.24

Neue Fördersekundarschule im Süden der DG kommt

ST.VITH/EUPEN (700) - Im Süden der DG wird bald eine neue Fördersekundarschule eingerichtet. Das erklärte der neue DG-Unterrichtsminister Jerome Franssen im zuständigen PDG-Ausschuss. In den letzten Monaten war darüber in Ostbelgien eine breite Diskussion entstanden. Eine Elterninitiative hatte sich für die Umsetzung ausgesprochen.

Laut Franssen werden die Planungen in das Schulbauprogramm aufgenommen und erhalten eine Basis für die schnellstmögliche Umsetzung. Bis zur Realisierung sollen Übergangsmöglichkeiten geprüft werden. Einen genauen Zeitplan konnte Franssen zunächst nicht nennen. Auch seien noch mehrere mögliche Standorte im Gespräch.

Freitag, 13.09.24

Einregistrierungsgebühren sollen deutlich sinken

NAMUR (700) - Die Wallonische Region plant die Senkung der Einregistrierungsgebühren für den Erwerb eines ersten Eigenheims zu senken. Sie sollen schon ab dem kommenden Jahr von 12,5 Prozent auf drei Prozent gesenkt werden. Damit solle das Armutsrisiko im Alter reduziert werden, so die Regionalpolitikerin Christine Mauel.

In erster Lesung wurde die Senkung der Gebühren am Donnerstag vom Parlament in Namur verabschiedet. Die Maßnahme war bereits bei der Vorstellung des Koalitionsabkommens von MR und Les Engagés angekündigt worden. Aus Sicht von Mauel wird damit auch der wallonischen und ostbelgischen Tradition Rechnung getragen, Wohneigentum als Absicherung vor Altersarmut schaffen zu wollen.

Freitag, 13.09.24

Nächste Runde des Bürgerdialogs startet

EUPEN (700) - Am morgigen Samstag startet im Rahmen des nächsten Bürgerdialogs in der DG das erste Treffen zum Thema Schülerkompetenzen. Rund 30 ausgeloste Bürger werden sich im Parlament der DG versammeln, um Empfehlungen an die Politik zu erarbeiten. Der Bürgerdialog geht inzwischen in seine sechste Runde. Die konkrete Fragestellung lautet dabei: „Schülerkompetenzen - wie können emotionale Fähigkeiten an ostbelgischen Schulen vermittelt werden, damit Schüler fit für die Zukunft sind?

Freitag, 13.09.24

Aachen geht gegen aggressives Betteln und Drogenkonsum vor

AACHEN (700) - In Aachen hat die Ratsmehrheit aus Grünen und SPD am gestrigen Donnerstag umfangreiche Maßnahmen gegen aggressives Betteln und offenen Drogenkonsum in der Öffentlichkeit angekündigt. Dazu wurde ein integriertes Konzept für mehr „Attraktivität und Sicherheit“ erarbeitet. Es sieht vor, in der Innenstadt und der Fußgängerzone Burtscheid jegliche Form des Bettelns zu verbieten.

In einem Umkreis von fünf Metern zu Haltestellen, Geld- und Parkscheinautomaten, von Geschäften und gastronomischen Betrieben. Zudem soll eine neue Koordinierungsstelle bestehende Hilfsangebote stärker miteinander verzahnen und vor Ort mit Betroffenen arbeiten. Mit mehr Licht und Beschallung soll das Angstgefühl in mehreren Bereichen verringert werden.

Außerdem will die Ratsmehrheit nicht ausschließen, dass frei nutzbare WLAN zu reduzieren, um illegale Aufenthalte zu minimieren. Wann das Konzept genau in die Umsetzung gehen wird, ist noch unklar.

Freitag, 13.09.24

Sechs Kinder bei Busunfall verletzt

HÜRTGENWALD (700) - Bei einem Unfall mit einem Linienbus in Hürtgenwald sind sechs Kinder leicht verletzt worden. Laut Polizei hatte die Fahrerin eine Vollbremsung einleiten müssen, weil ein haltendes Auto plötzlich doch losgefahren war. Die Kinder im Alter zwischen zehn und 16 Jahren stürzten. Sie mussten aber nicht ärztlich behandelt werden.

Freitag, 13.09.24

Hausabriss für mehr Verkehrssicherheit

VETTWEIß (700) - In Vettweiß-Lüxheim hat der Landesbetrieb StrassenNRW ein Haus gekauft, um es anschließend abreißen zu können. Damit soll die Verkehrssicherheit an einer S-Kurve im Bereich der Einmündung Nikolausstraße verbessert werden. Bislang ist dieser Bereich nur schwer einsehbar.

Immer wieder fahren Lastwagen in diesem Bereich über die Gehwege und gefährdeten Fußgänger. Durch den Abriss werde die Sicht deutlich verbessert, heißt es von der Gemeinde. StrassenNRW will außerdem den betroffenen Streckenabschnitt weiter umgestalten.

Freitag, 13.09.24

Erneut Warnstreiks in der Süßwarenindustrie

AACHEN (700) - In Aachen standen gestern in der Süßwarenindustrie die Produktionsbänder still. Auf dem Bendplatz demonstrierten rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lindt in Aachen, A&W Feinbackwaren in Eschweiler sowie von Bon Gelati und Solent in Übach-Palenberg. Der Streik geht laut der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG auch heute weiter. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten 9,9 Prozent mehr Lohn. Bisher bieten die Arbeitgeber aber nur fünf Prozent an.

Freitag, 13.09.24

Immer neue Hinweise im Cold Case-Fall Claudia Wilbert

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Am Mittwochabend hatte die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ über den seit 45 Jahren ungelösten Mord an Claudia Wilbert berichtet. Die Bonner Polizei teilte jetzt mit, dass inzwischen über 40 neue Hinweise bei den Ermittlern eingegangen sind. Claudia Wilberts Leiche war 1979 in der Nähe von Bad Münstereifel gefunden worden. Bis heute ist der Fall ungeklärt.

Die Polizei ermittelt nun mit den neuen Hinweisen wieder auf Hochtouren. Auf einen wichtigen Zeugen wartet sie aber noch. Er hatte in einem anonymen Schreiben detaillierte Angaben zum Mord an der damals 17-Jährigen gemacht. Außerdem hatte er behauptet, den Namen des Täters zu kennen und erklärt, dass dieser noch am Leben sei.

Freitag, 13.09.24

Doch kein Grundschulstudium an der RWTH Aachen

AACHEN (700) - Die RWTH Aachen will nun doch kein Grundschulstudium einführen. Nach Angaben der Hochschule hat man sich am Mittwoch in der Rektoratssitzung dagegen entschieden. Grundschullehramt soll aus Kostengründen nicht in Aachen eingeführt werden. Auch wenn Stadt und StädteRegion die RWTH bei der Anmietung von Lehrräumen unterstützen.

Denn trotz allem bliebe eine Finanzierungslücke von 400.000 Euro an Mehrkosten pro Jahr. Im Raum Aachen, Düren und Heinsberg fehlen viele Grundschullehrer. Deshalb hatte sich die Politik für die Einführung ausgesprochen. Die Absage wird nun kritisiert. StädteRegions-Rat Tim Grüttemeyer zeigte sich enttäuscht und erklärte, aus seiner Sicht komme die Hochschule auch ihrer Verantwortung für die Region nicht nach.

In einem Statement haben Stadt und StädteRegion erklärt, es sei nicht verständlich, dass die RWTH bei einem jährlichen Budget von über 1,2 Milliarden Euro dieses wichtige Modellprojekt wegen 400.000 Euro scheitern lasse.

Freitag, 13.09.24

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