„Insa Belux“ will bei Umfragen Deutschsprachige stärker berücksichtigen
BURG-REULAND/EUPEN (700) - Bei Meinungsumfragen in Belgien kommen die Belange und Bedürfnisse der deutschsprachigen Bürger oft zu kurz. Das zumindest sieht „Grenzecho“-Chef Olivier Verdin so und will deshalb zusammen mit dem neuen Markt- und Sozialforschungsinstitut Insa Belux neue Akzente setzen. In gezielten Umfragen sollen die Wünsche der Bevölkerung in Ostbelgien und in Luxemburg, vor allem der deutschsprechenden Bürger, herausgestellt werden. Das neue Institut „Insa Belux“ ist dabei eine Tochter des deutschen Insa-Marktforschungsinstituts in Thüringen. Es wird seinen Sitz in Burg-Reuland haben. Zuletzt war das deutsche Institut wegen Diskussionen um eine „mögliche Nähe“ zur rechtsnationalen AfD in die Kritik geraten.
Mittwoch, 01.06.22