Sichere Trinkwasserversorgung im Südkreis Euskirchen
EUSKIRCHEN (700) - Nun steht es fest: Der Lückenschluss der so genannten „Eifel-Pipeline“ ist genehmigt. Die Kölner Bezirksregierung erteilte dem Projekt jetzt die Genehmigung. Damit kann der Wasserverband Oleftal nun eine acht Kilometer lange Wasserleitung von Hellenthal-Giescheid bis zur Landesgrenze zwischen Kehr und Hallschlag errichten. Der Wasserverband rechnet mit rund zwei Jahren Bauzeit und wird als nächstes die Ausschreibung vorbereiten. Auf rheinland-pfälzischer Seite war das Projekt schon vor einigen Jahren abgeschlossen worden.
Die neue Leitung soll die Oleftalsperre in Hellenthal mit einer Talsperre bei Trier verbinden, um bei Bedarf die Wasserversorgung im südlichen Kreis Euskirchen zu sichern. Je nach Bedarf kann sie pro Jahr bis zu einer Milliarde Liter Wasser pro Richtung versorgen. Der Wasserverband Oleftal ist für die Versorgung mit Trinkwasser in Hellenthal, Dahlem, Schleiden und Kall sowie in einzelnen Ortsteilen von Nettersheim und von Mechernich-Kalenberg zuständig.
Dienstag, 20.02.24