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STAWAG saniert Holzhäcksel-Heizwerk

SIMMERATH (700) - Die STAWAG hat das Holzhäcksel-Heizwerk in Simmerath modernisiert. Die Anlage aus dem Jahr 2006 war im April vom Aachener Energieversorger übernommen worden. Sie wird künftig ausschließlich zur Nahwärme- und Warmwasserversorgung dienen. Installiert wurde unter anderem ein neuer Holzhäcksel-Heizkessel mit höherer Leistung. Außerdem ein Ölbrenner, der bei einem Spitzenverbrauch unterstützt. Ein Pufferspeicher wird dafür sorgen, dass auch in Übergangszeiten genug Nahwärme vorhanden ist. Auch zwei Kilometer Rohrnetz und der Schornstein wurden modernisiert. Zudem wurde zur Rauchentstaubung ein neuer Keramikfilter eingesetzt. Mit dem Heizwerk wird die Wärmeversorgung der Sekundarschule, vom Schwimmbad, dem Berufskolleg, der BGZ und der neuen Fachhochschule sichergestellt, sagte Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart.

Donnerstag, 16.12.21

Rachel neuer kirchenpolitischer Sprecher von CDU/CSU

DÜREN/BERLIN (700) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel ist zum kirchenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt worden. Rachel erhielt dabei ein Ergebnis von mehr als 90 Prozent. In den letzten Jahren war er als parteipolitscher Staatssekretär im Bundesbildungsministerium aktiv. Als Christ sehe Rachel die Lehren des menschlichen Miteinanders in den Religionen weiterhin als prägend für Deutschland an, sagte Rachel. Die Kirchen dienten als Kompass für das soziale Miteinander in der Gesellschaft, so Rachel.

Donnerstag, 16.12.21

Wasserverband saniert Inde-Böschung

STOLBERG (700) - Der Wasserverband Eifel-Rur hat mit Sanierungsarbeiten an der Böschung zur Inde in Teilen von Stolberg begonnen. Dort hatte das Hochwasser im Juli besonders große Schäden angerichtet. Auf einem Abschnitt zwischen den Zuflüssen von Vicht und Saubach sei die Böschung ins Rutschen geraten und Bäume in den Fluss gespült worden. Andere Bäume haben an Halt verloren. Sie werden nun drastisch zurückgeschnitten und auf Stöcke gesetzt, so dass die Wurzeln im Boden verbleiben. Ein Neuaustreiben dieser Bäume ist laut dem Wasserverband besonders wichtig, um den Uferböschungen zukünftig wieder mehr Stabilität zu geben.

Donnerstag, 16.12.21

Wald erholt sich nur langsam von Dürreschäden

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der Wald im Kreis Euskirchen und der Nordeifel hat sich durch den regenreichen Sommer in diesem Jahr ein wenig erholt. Das geht aus dem aktuellen Waldschadensbericht der Bundesregierung hervor. Dennoch habe der für den Forst normale Sommer die letzten drei Dürrejahre und sechs zu heiße und zu trockene Sommer hintereinander nicht kompensieren können, heißt es vom Forstamt Hocheifel-Zülpicher Börde. Vor allem Fichten waren von den Folgen besonders betroffen. Bis auf eine Höhe von rund 450 Metern hatte sich hier das Baumsterben sogar in diesem Jahr ausgeweitet. Auch der Borkenkäfer dringt immer weiter in die Höhenlagen vor. Betroffen seien laut dem Forstamt auch Buchen, Eichen und Kiefern - allerdings in weniger starkem Umfang.

Donnerstag, 16.12.21

„Aachen hilft“ verteilt weiter Spendengelder

AACHEN (700) - Bei der Organisation „Aachen hilft“ sind auf den Konten bislang 360.000 Euro an Spendengeldern eingegangen. Sie dienen Vereinen und Kulturschaffenden in Aachen, Stolberg, Roetgen und Eschweiler, die von der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli betroffen waren. Ende des Jahres werden die Spendenkonten geschlossen. Anträge auf Unterstützung sind danach aber weiterhin möglich. Noch 250.000 Euro stehen für betroffene Vereine und Kulturprojekte zur Verfügung. Über die Verteilung entscheidet ein Gremium der Organisatoren und das Deutsche Rote Kreuz.

Donnerstag, 16.12.21

„National Express“ darf den RE1 übernehmen

AACHEN/DÜREN (700) - Die Nahverkehrsunternehmen haben der Neuvergabe der Abellio-Lizenzen für den Betrieb zahlreicher Bahnlinien in Nordrhein-Westfalen zugestimmt. Damit ist die Übernahme der Linien unter Dach und Fach. „National Express“ wird unter anderem den RE1 zwischen Aachen, Düren und Hamm übernehmen. Die Vias in Düren fährt künftig eine S-Bahn und die Regionalzüge auf der Niederrheinbahn. Die DB Regio ist für die meisten Linien der S-Bahn-Netze in NRW zuständig. Die Neuzuteilung war notwendig geworden, weil der bisherige niederländische Betreiber Abellio in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Die Übertragung soll zum 1. Februar erfolgen. Die Nachfolger übernehmen dabei auch das Personal von Abellio inklusive der Urlaubskosten und der Überstundenregister. So sollen Zugausfälle durch Personalmangel in der Übergangszeit verhindert werden.

Donnerstag, 16.12.21

Wolfsrudel im Hohen Venn weiter aktiv

STOLBERG (700) - Der Wasserverband Eifel-Rur hat mit Sanierungsarbeiten an der Böschung zur Inde in Teilen von Stolberg begonnen. Dort hatte das Hochwasser im Juli besonders große Schäden angerichtet. Auf einem Abschnitt zwischen den Zuflüssen von Vicht und Saubach sei die Böschung ins Rutschen geraten und Bäume in den Fluss gespült worden. Andere Bäume haben an Halt verloren. Sie werden nun drastisch zurückgeschnitten und auf Stöcke gesetzt, so dass die Wurzeln im Boden verbleiben. Ein Neuaustreiben dieser Bäume ist laut dem Wasserverband besonders wichtig, um den Uferböschungen zukünftig wieder mehr Stabilität zu geben.

Donnerstag, 16.12.21

Vorweihnachtliche Spendensammlungen

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr haben die Organisatoren des Aachener Weihnachtsmarktes wieder eine vorweihnachtliche Spende geleistet. 3.500 Euro kamen zusammen, die den Flüchtlingseinrichtungen in der Stadt zugutekommen. Von dem Geld sollen Rückzugsräume geschaffen werden, in denen Flüchtlingskinder lesen, spielen und Hausaufgaben machen können. In Aachen sind derzeit in den Einrichtungen 1,800 Flüchtlinge untergebracht - 700 sind davon minderjährig. Auch die öffentlichen Unternehmen wie STAWAG, RegioNetz und ASEAG haben Weihnachtsspenden gesammelt und den Tafeln in Stolberg und Eschweiler zukommen lassen. Deren Kunden erhalten 666 Weihnachtspakete und Einkaufsgutscheine.

Donnerstag, 16.12.21

Feldhamster soll in Zülpich wieder heimisch werden

ZÜLPICH (700) - In Zülpich soll der Feldhamster soll schnell wie möglich wieder heimisch werden. Vor einigen Jahren war er dort so häufig aufgetreten, dass er eingefangen wurde, um Populationen für andere Regionen zu züchten. Inzwischen wurden diese erfolgreich in Pulheim, Rommerskirchen und Aachen angesiedelt. Auch zwischen Zülpich und Vettweiß sollen die Tiere nun wieder heimisch werden, wünscht sich die Stadt. Dazu wird nun der Dialog zwischen Kommunen, Behörden, Landwirten, Grundbesitzern und den Naturschutzverbänden gesucht. In zwei bis drei Jahren wird eine Entscheidung für den Feldhamster erwartet.

Donnerstag, 16.12.21

Europatunnel ab Freitag wieder offen

STOLBERG (700) - Fünf Monate nach der Flutkatastrophe kann morgen endlich wieder der Verkehr im Europatunnel in Stolberg freigegeben werden. Die wichtige Verbindung musste gesperrt werden, nachdem das Hochwasser den Tunnel tagelang bis zu vier Meter hoch überschwemmt hatte. Dabei war die elektronische Tunnelsteuerung, sämtliche Technik und die Beleuchtung zerstört worden. Zunächst wurden alle Einrichtungen provisorisch repariert. Eine komplette Instandsetzung soll in zwei bis drei Jahren erfolgen. Aus Sicherheitsgründen wird der Tunnel bei seiner Wiedereröffnung vorerst nur mit Tempo 30 durchfahren werden können.

Donnerstag, 16.12.21

Wiederaufbau im Kabelwerk schreitet voran

EUPEN (700) - Im Eupener Kabelwerk gehen die Wiederaufbauarbeiten nach der Flutkatastrophe weiter voran. Wie die Geschäftsleitung des Unternehmens in einem Medieninterview erklärt, habe inzwischen auch der Hochfrequenzbereich wieder seine Arbeit aufgenommen. Das Rohrwerk, dass nur indirekt von der Flut betroffen war, konnte schon im September wieder seine Arbeit aufnehmen. Inzwischen läuft damit die Produktion zumindest wieder zu einem Drittel. Schwer verwüstet wurde vor allem das Schaumwerk in der Unterstadt. Hier wurden die Reinigungsarbeiten bereits abgeschlossen. Derzeit läuft die Instandsetzung. Frühestens im neuen Jahr kann hier aber wieder gearbeitet werden.

Donnerstag, 16.12.21

Arimont: „Grenzen schließen wird schwieriger“

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont geht davon aus, dass Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union künftig deutlich schwieriger werden. Grund sind neue Vereinbarungen zu einem Abkommen „Schengen 2.0“, die derzeit von der EU-Kommission vorangetrieben werden. Zu Beginn der Pandemie hatte vor allem Ostbelgien die Debatte über die Probleme von Grenzregionen durch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen losgetreten. In der Erneuerung der Schengener Verträge soll dies nun deutlich erschwert werden. Einem entsprechenden Beschluss der EU-Kommission müssen nun noch das Europäische Parlament und die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.

Donnerstag, 16.12.21

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