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Engie will Atomausstieg in Belgien 2025

BRÜSSEL (700) - Der Betreiber der belgischen Atomkraftwerke in Tihange und Doel, Engie Electrabel, setzt sich selbst für einen Atomausstieg Belgiens zum Jahr 2025 ein. Die Geschäftsleitung hat dazu einen offenen Brief an die belgische Regierung geschrieben. Darin heißt es, eine Laufzeitverlängerung der Reaktoren Tihange 3 und Doel 4 sei nur bedingt möglich. Dabei gehe es um einen maximalen Zeitraum von zehn bis 20 Jahren. Dafür seien allerdings aufwendige Wartungs- und Erneuerungsarbeiten erforderlich. Dafür brächte das Unternehmen nach eigenen Angaben mindestens fünf Jahre Zeit: Das zuständige Ministerium hatte zuletzt einen Plan vorgestellt, mit dem Belgien bei einem Atomausstieg 2025 auch ohne Kernenergie eine sichere Versorgung der Haushalte und Unternehmen gewährleisten können. Dabei wird vor allem auf Gasturbinen gesetzt. Allerdings hatten viele Parlamentarier nicht überzeugt werden können. Ob es in Belgien beim geplanten Ausstieg aus der Kernenergie 2025 bleibt, soll noch vor Weihnachten entschieden werden.

Freitag, 17.12.21

Zukunft des Maastricht-Aachen-Airports unsicher

MAASTRICHT (700) - Die Zukunft des Maastricht-Aachen-Airports hängt immer mehr am seidenen Faden. Eine jetzt vorgelegte Kosten-Nutzen-Analyse, die von der Regierung in Limburg beauftragt worden ist, hat ergeben, dass es am günstigsten wäre, den Flughafen zu schließen. Denn nur 20 Prozent der dort ankommenden Fracht wird im Umkreis von 100 Kilometern weiterverarbeitet. Der Rest wandert in andere Teile der Niederlande, nach Belgien und Deutschland. Eine Schließung könnte laut der Analyse allerdings auch gravierende Nachteile für den Messe- und Kongressstandort Maastricht bedeuten. Die Stilllegung des Airports würde die Regierung in Limburg zwischen 95 und 142 Millionen Euro kosten. Anfang Juni will der Limburger Landtag über die Zukunft des Regionalflughafens entscheiden.

Freitag, 17.12.21

Wahlfrauen und Wahlmänner für den Bundespräsidenten bestimmt

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Aus dem Kreis Euskirchen werden drei Vertreter zur Wahl des Bundespräsidenten im Februar nach Berlin entsandt. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Liste der Wahlfrauen und Wahlmänner hervor. Die SPD schickt zwei Bürger aus Schleiden und Zülpich, die sich bei der Feuerwehr und im Kreiskrankenhaus engagieren und nach der Flutkatastrophe und während der Pandemie besonders stark gefordert waren. Die CDU hat erneut den lokalen Abgeordneten Klaus Voussem benannt.

Freitag, 17.12.21

Landtagswahl: CDU nominiert Scheen-Pauls

SIMMERATH (700) - Die CDU in der StädteRegion hat ihre Kandidaten für die Landtagswahl im Februar vorgestellt. Die Ortsverbände Monschau, Simmerath, Roetgen, Stolberg und Eschweiler nominierten den 29-jährigen Daniel Scheen-Pauls. Der gelernte Industriekaufmann arbeitet seit sieben Jahren beim Aachener Verkehrsverbund und sitzt im Gemeinderat von Simmerath. Außerdem ist er Ortsvorsteher von Simmerath-Strauch. Die Nordkreisverbände der CDU haben erneut Hendrik Schmitz nominiert, der bereits für die CDU im Düsseldorfer Landtag sitzt.

Freitag, 17.12.21

Grundschulsanierung teurer als erwartet

NIDEGGEN (700) - Der Umbau der Grundschule in Nideggen wird teurer als zunächst erwartet. Unter anderem wurden die Treppenhäuser des Schulhauses saniert. Nun schlagen die Handwerkerrechnungen mit 357.000 Euro zu Buche. 84.000 Euro mehr als eigentlich veranschlagt. Grund dafür sind die höheren Kosten am Markt. Der Stadtrat hat bereits signalisiert, alle Kosten sofort zu zahlen. Für künftige Ausschreibungen soll aber eine Analyse erfolgen, auf welchem Wege und aufgrund welcher Ursache die Mehrkosten entstanden sind.

Freitag, 17.12.21

474 Luftfilter für Aachener Grundschulen

AACHEN (700) - Der Stadtrat in Aachen hat die Ausstattung aller Grundschulen mit stationären Luftfiltern beschlossen. Seit Sommer war darüber immer wieder diskutiert worden. 474 Geräte werden in den Klassenzimmern der Grundschulen eingebaut. Mehr als 300 müssen als Standgeräte betrieben werden, weil die Deckenkonstruktion eine feste Installation nicht zulässt. Bis Weihnachten sollen bereits die letzten Geräte geliefert werden. Die Stadt will damit nicht nur die Luftqualität verbessern und Corona-Maßnahmen umsetzen, sondern auch einen Beitrag zum Energie sparen leisten. Die Anschaffung der Luftreinigungsfilter kostet rund 2,3 Millionen Euro. Die bisher verwendeten mobilen Luftfilter werden nach der Montage der neuen Geräte in die Sekundarschulen verschoben.

Freitag, 17.12.21

20-mal Trickbetrug am Telefon

STÄDTEREGION (700) - Einmal mehr warnt die Polizei vor Trickbetrug am Telefon. Allein am Mittwoch waren in der StädteRegion Aachen rund 20 überwiegend ältere Menschen von Unbekannten angerufen worden. Die Anrufer gaukelten dabei vor, dass direkte Verwandte oder Familienmitglieder in eine Notlage geraten seien und forderten deshalb Geld. Offenbar hat sich bislang niemand der Betroffenen auf die Forderungen der Trickbetrüger eingelassen. Die Polizei mahnt zu besonderer Vorsicht und rät, derartige Gespräche sofort zu beenden und niemals auf die Forderungen der Anrufer einzugehen.

Freitag, 17.12.21

Großer Erfolg für Weihnachtsmarkt in Weckrath

BURG-REULAND (700) - Der Benefiz-Weihnachtsmarkt in Weckrath war in diesem Jahr ein voller Erfolg. Wie die Organisatoren jetzt bekannt gaben, wurden am ersten Adventswochenende rund 13.500 Euro an Spendengeldern generiert. Die Summe geht in vollem Umfang an die Organisation „Menschen für Menschen“. Diese wird damit in Äthiopien weitere Projekte im Schulbau, zur Anlage neuer Brunnen für die Bevölkerung und zur Pflanzung junger Bäume unterstützen.

Freitag, 17.12.21

Freie Läden für junge Unternehmer in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Immer mehr Kommunen schließen sich dem NRW-Programm „Soforthilfe Innenstadt 2020“ an. Nach Aachen und Schleiden ruft nun auch die Stadt Euskirchen Finanzmittel aus diesem Fördertopf ab. Damit wird es ihr möglich. Geschäfte anzumieten und selbst zu niedrigeren Preisen weiterzugeben. Profitieren können davon junge Unternehmer und Existenzgründer, die sich mit einer Geschäftsidee versuchen wollen, aber bisher aufgrund der hohen Fixkosten die Realisierung scheuen. Auf diese Weise will die Stadt auch dazu beitragen, dass weniger Ladenlokale in der Innenstadt leerstehen.

Freitag, 17.12.21

Nettersheimer Haushalt in den schwarzen Zahlen

NETTERSHEIM (700) - Der Gemeinderat in Nettersheim hat den Haushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Er weist ein leichtes Plus von 23.000 Euro aus. Die Kommune wolle gestärkt aus Corona und den Folgen der Flutkatastrophe hervorgehen, erklärte Bürgermeister Crump bei der Vorstellung der Zahlen. Rund 15 Millionen Euro an Investitionen sind für das kommende Jahr geplant. Unter anderem in Straßen, Schulen, Kitas, Sportplätze und für Modernisierungen im Bereich Energie sowie für den Klimaschutz. 25 Millionen Euro gehen in den Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur nach der Flutkatastrophe vom Juli. Hier werde nicht einfach wieder aufgebaut, sondern auch darauf geachtet, dass neue Überschwemmungen nicht mehr so gravierende Schäden anrichten können, so der Bürgermeister.

Freitag, 17.12.21

Probleme mit Jugendlichen am Aquis Plaza

AACHEN (700) - Rund um das Einkaufszentrum Aquis Plaza in Aachen  sorgen derzeit immer wieder Jugendbanden für Ärger. Die Gruppen rivalisieren untereinander. Zuletzt kam es immer wieder zu Schlägereien und zu Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums. Zudem spricht der Betreiber auch von Problemen wegen Ruhestörung, Vermüllung und wegen des Blockierens von Hauseingängen. Zuletzt war bereits mehrfach die Polizei vor Ort. Nun sollen die Kontrollen von Ordnungsamt und Polizei weiter verstärkt werden.

Freitag, 17.12.21

Wieder „Fridays for Future“-Demo in Aachen

AACHEN (700) - In der Aachener Innenstadt ist für den Nachmittag eine weitere Demonstration der Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ vorgesehen, Anlass der Kundgebung ist die weiterhin für Januar geplante Räumung des Dorfes Lützerath bei Erkelenz durch den RWE-Konzern. Das Klimabündnis will das Dorf unbedingt erhalten. Mit der Demo soll die Bundesregierung dazu aufgefordert werden, sich auch für den Erhalt von Lützerath einzusetzen. Aus Sicht der Veranstalter mache dort die Kohleförderung bei einem geplanten vorzeitigen Braunkohleausstieg weder wirtschaftlich noch in Bezug auf den Klimaschutz Sinn. Im Koalitionsvertrag der neuen Ampel war bereits ein früherer Kohleausstieg festgelegt worden. Dadurch können die meisten anderen Dörfer im Bereich Erkelenz vermutlich erhalten werden.

Freitag, 17.12.21

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