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Ecolo zeigt „Mercosur-Abkommen“ rote Karte

EUPEN (700) - Ecolo Ostbelgien hat sich für ein klares „Nein“ zum „Mercosur-Abkommen“ ausgesprochen. Dabei geht es um das Freihandelsabkommen zwischen der EU und mehreren Staaten in Südamerika. Aus Sicht der Grünen benachteilige das Abkommen die heimische Landwirtschaft. Denn Nahrungsmittelproduzenten aus dem EU-Ausland müssten nicht die gleichen Qualitätsregeln erfüllen wie Produzenten innerhalb der EU. Zudem seien die Umweltstandards in vielen lateinamerikanischen Staaten nicht so hoch.

Ecolo setzt sich dafür ein, dass alle Partner die gleichen Standards erfüllen müssen und dass es dafür auch Kontrollen gibt. Der Ecolo-Fraktionsvorsitzende Freddy Mockel befragte in dieser Angelegenheit am Nachmittag im DG-Parlament auch Ministerpräsident Oliver Paasch. Denn auch alle Teilstaaten der EU müssen schlussendlich dem Mercosur-Abkommen zustimmen.

Die Wallonie hatte zuletzt erklärt, das Abkommen nicht ratifizieren zu wollen. Vor drei Jahren hatte auch das Parlament der DG Mercosur in seiner derzeitigen Form abgelehnt. Zuletzt hatten sich auch die Bauernproteste in Ostbelgien gegen das Freihandelsabkommen gerichtet.

Dienstag, 20.02.24

Freilufthalle für den Schulsport

EUSKIRCHEN (700) - An der Marienschule in Euskirchen dauert die Sanierung der Sporthalle nach der Flutkatastrophe weiter an. Um den Betrieb zu entspannen, soll nun eine neue Freilufthalle aufgebaut werden. Aktuell müssen die Schülerinnen und Schüler für den Sportunterricht mit Bussen zu insgesamt sechs Ausweichstandorten gebracht werden. Noch in diesem Schuljahr soll die neue Freilufthalle fertig werden.

Jeweils eine Klasse kann dort pro Schulstunde Unterricht erhalten. Der Boden wird aus Kunstrasen gestaltet, so dass die Halle auch im Winter nutzbar sein wird. Die Kosten von rund 450.000 Euro werden von der Stadt Euskirchen und dem Rotary-Club übernommen. Über den Spendentopf vom Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ konnten zudem Mittel mehrerer Hilfsorganisationen generiert werden.

Dienstag, 20.02.24

Plakate für ein vereintes Europa

AACHEN (700) - In Aachen macht jetzt eine Plakatausstellung Werbung für ein geeintes Europa. Mit witzigen Motiven haben Künstlerinnen und Künstler ihre Gedanken zum Zusammenleben in Europa gestaltet. Fast 30 Plakate sind in der Aachener Volkshochschule und an Litfaßsäulen zu sehen. Die Plakate stammen von Künstlern aus der Region Stuttgart.

Die Gestalter gingen der Frage nach, was Europa für jeden Einzelnen bedeutet. Dabei gab es auch kritische Plakate. Eröffnet wurde die Ausstellung durch die Vizepräsidentin des Europaparlamentes, Katharina Barley. Die Plakate sind noch bis Anfang April in Aachen zu sehen.

Dienstag, 20.02.24

Countdown für „Euregio-Wirtschaftsschau“ läuft

AACHEN (700) - In zehn Tagen startet auf dem Aachener CHIO-Gelände die diesjährige Ausgabe der „Euregio-Wirtschaftsschau“. Die Verbrauchermesse präsentiert sich mit einer großen Themenvielfalt und Ausstellern aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Auf rund 20.000 Quadratmetern präsentieren sich 220 Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen. An allen neun Veranstaltungstagen wird auch ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Tanzshows, Quiz, Talentwettbewerb, Entertainment und Kochshows angeboten, heißt es von den Organisatoren.

Dienstag, 20.02.24

Brandstifter in Pfarrkirche

MONSCHAU (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben am Sonntag in der Pfarrkirche Sankt Lambertus in Monschau-Kalterherberg einen Brand gelegt. Im Innenraum wurden Gebetsbücher und Regale mit Pfarrbriefen sowie Kunstblumen angezündet. Am Marienalter wurden Lichter heruntergeworfen. Besucher bemerkten die starke Rauchentwicklung und verständigten die Feuerwehr. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter gestört worden sein könnten und deshalb flüchteten. Sie bittet um Hinweise möglicher Zeugen.

Dienstag, 20.02.24

Schwerer Unfall in Schmidt

NIDEGGEN (700) - Fünf Verletzte, drei davon schwer - das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls aus der Nacht zum Montag in Nideggen-Schmidt. Ein Auto war laut Polizei von der Fahrbahn abgekommen und hatte danach eine Hauswand durchbrochen. Zwei Insassen des Wagens wurden in den Trümmern des auf die Seite gekippten Autos eingeklemmt. Eine Person geriet unter den Wagen. Auch zwei Anwohner des betroffenen Hauses wurden verletzt. Sie kamen mit leichten Blessuren davon. Die Feuerwehr musste die Verletzten aus den Trümmern befreien. Sie kamen ins Krankenhaus. Das beschädigte Haus musste von Sachverständigen des Technischen Hilfswerkes aus Hürtgenwald untersucht werden. Einsturzgefahr besteht aber nicht.

Dienstag, 20.02.24

„Chefs von Sankt Vith“ verurteilt

EUPEN/ST.VITH (700) - Fünf junge Männer aus Sankt Vith sind vom Eupener Strafgericht zu Haft-, Arbeits- und Geldstrafen verurteilt worden. Darunter befindet sich auch der Tatverdächtige für die tödlichen Messerstiche in einer Sankt Vither Wohnung von Anfang Februar. Er muss wegen Drogenhandels für drei Monate ins Gefängnis und 8.000 Euro Geldstrafe zahlen. Zurzeit befindet er sich in Untersuchungshaft. Auch das Todesopfer hätte sich eigentlich vor Gericht verantworten sollen.

Allesamt gehören die Personen einer Bande an, die sich „Chefs von Sankt Vith“ nannten. Sie waren vor allem auf Schulhöfen, in Jugendeinrichtungen und bei öffentlichen Veranstaltungen aufgefallen. Die übrigen Bandenmitglieder erhielten für Delikte wie Erpressung, Bedrohung oder auch körperliche Gewalt Bewährungs- und Arbeitsstrafen.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zu der Messerstecherei gekommen sein, nachdem die anderen Bandenmitglieder dem Todesopfer Geld aus dem Drogenverkauf oder das Rauschgift selbst abnehmen wollten.

Dienstag, 20.02.24

Letzte Autos verlassen NedCar-Werk

BORN (700) - Beim niederländischen Autohersteller NedCar in Born haben gestern die letzten Autos das Werksgelände verlassen. Die noch verbliebenen 2.000 Beschäftigten müssen zum 1. März gehen. Der größte Autobauer der Niederlande beschäftigte in seiner Glanzzeit fast 8.000 Menschen. Zuletzt wurde der BMW-Mini bei NedCar gebaut. Ob es für das Unternehmen überhaupt noch eine Zukunft gibt, ist unklar.

Dienstag, 20.02.24

Neuer Bürgermeister in Wegberg

WEGBERG (700) - Der parteilose Christian Pape ist neuer Bürgermeister von Wegberg. Fast 73 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen auf den 50-Jährigen. Pape ist als Karnevalskünstler über die Region hinaus bekannt. Mit dem deutlichen Wahlergebnis hatte er selbst nicht gerechnet. Der Parteilose hatte am Ende fast 6.000 Stimmen Vorsprung.

Als erste politische Ziele formulierte er gleich am Wahlabend die Belebung der Innenstadt und die Ansiedlung neuer Unternehmen. Für die Christdemokraten war die Bürgermeisterwahl ein erneuter Rückschlag in ihrer einstigen Hochburg. CDU-Kandidat Markus Johnen sprach von einem „enttäuschenden Ergebnis“ und gratulierte dem Wahlsieger.

Dienstag, 20.02.24

Sichere Trinkwasserversorgung im Südkreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Nun steht es fest: Der Lückenschluss der so genannten „Eifel-Pipeline“ ist genehmigt. Die Kölner Bezirksregierung erteilte dem Projekt jetzt die Genehmigung. Damit kann der Wasserverband Oleftal nun eine acht Kilometer lange Wasserleitung von Hellenthal-Giescheid bis zur Landesgrenze zwischen Kehr und Hallschlag errichten. Der Wasserverband rechnet mit rund zwei Jahren Bauzeit und wird als nächstes die Ausschreibung vorbereiten. Auf rheinland-pfälzischer Seite war das Projekt schon vor einigen Jahren abgeschlossen worden.

Die neue Leitung soll die Oleftalsperre in Hellenthal mit einer Talsperre bei Trier verbinden, um bei Bedarf die Wasserversorgung im südlichen Kreis Euskirchen zu sichern. Je nach Bedarf kann sie pro Jahr bis zu einer Milliarde Liter Wasser pro Richtung versorgen. Der Wasserverband Oleftal ist für die Versorgung mit Trinkwasser in Hellenthal, Dahlem, Schleiden und Kall sowie in einzelnen Ortsteilen von Nettersheim und von Mechernich-Kalenberg zuständig.

Dienstag, 20.02.24

Sichere Zukunft für Schnupperwochen

EUPEN (700) - Die Schnupperwochen für Schüler in ostbelgischen Handwerksbetrieben können fortgesetzt werden. DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg erklärte, durch eine Dekretsanpassung könne das IAWM selbst entscheiden, wie die Schnupperwochen ablaufen. Bislang war hierfür der Föderalstaat zuständig.

Im vergangenen Jahr hatte eine Gesetzesänderung den Verwaltungsaufwand so stark erhöht, dass die Aktion nur mit einer Ausnahmegenehmigung hatte stattfinden können. Betriebe, die an den Schnupperwochen teilnehmen wollten, hätten ansonsten eine Haftpflichtversicherung abschließen und die Jugendlichen als Mitarbeiter anmelden müssen.

Außerdem hätte ein Praktikumsvertrag unterzeichnet und eine Risikoanalyse erfolgen müssen. Auch hätten sich die Schüler im Vorfeld medizinisch untersuchen lassen müssen. Nun werden die Schnupperwochen nicht mehr einmal jährlich, sollen zu drei Zeiträumen stattfinden. Während zweier Wochen in den Osterferien, zum Schuljahresende und in der ersten Sommerferienwoche sowie gegen Ende der Sommerferien Ende August.

Dienstag, 20.02.24

Prozessbeginn im Mordfall Dorotha

AACHEN (700) - Fast sieben Jahre nach dem Verschwinden hat am Montag vor dem Aachener Landgericht der Prozess im Fall Dorotha begonnen. Angeklagt ist der Ehemann der damals 29 Jahre alten Mutter eines Sohnes. Der mutmaßliche Täter Manfred G. hat sich zu Prozessauftakt nicht zu der Tat geäußert. Erst im vergangenen August waren die Leichenteile des Opfers in einem Schuppen in der Nähe von Geilenkirchen gefunden worden.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sie der Angeklagte ermordet und zersägt hat. Das Motiv könnte Eifersucht gewesen sein. Der Tod soll durch Erwürgen herbeigeführt worden sein. An dem Prozess nehmen auch die beiden Schwestern von Dorotha als Nebenklägerinnen teil. Bei einer Verurteilung droht dem Angeklagten neben einer lebenslangen Freiheitsstrafe auch die Sicherungsverwahrung.

Dienstag, 20.02.24

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