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Keine Ermittlungsverfahren nach Flutkatastrophe

BONN (700) - Die Staatsanwaltschaft Bonn wird in Zusammenhang mit der Flutkatastrophe vor vier Jahren keine Verfahren einleiten. Ein Sprecher erklärte, im Zuge der Prüfungen sei im Kreis Euskirchen bei keinem der Akteure ein strafrechtlich relevantes Verhalten in Zusammenhang mit der Flut festgestellt worden. Das gelte auch für die Eigentümer der Steinbach-Talsperre in Euskirchen.

Zuvor hatte auch der Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags seinen Bericht zur Hochwasserkatastrophe fertiggestellt. Demnach seien die Landesbehörden im Sommer 2021 nur unzureichend vernetzt gewesen. Wichtige Daten zu Regenmengen, Wasserstände, Katastrophenschutz und Gefahrenlagen seien nicht zentral ausgewertet worden. Hätte das Innenministerium am 14. Juli 2021 noch eine Unwetterwarnung herausgegeben, hätten viele Menschen in der Eifel zusätzlich gewarnt werden können.

Mittwoch, 25.06.25

Neuer Offensivspieler für die Alemannia

SPORT (700) - Zum Sport: Alemannia Aachen hat einen neuen Offensivspieler verpflichtet. Marc Richter kommt von der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 an den Tivoli. Das teilte der Drittligist jetzt mit. Der linke Flügelspieler hatte bei den Mainzern in elf Partien fünf Tore und eine Vorlage erzielt. Eigentlich hatte die Alemannia den 23-Jährigen schon in der letzten Saison verpflichten wollen. Eine schwere Verletzung hatte den Wechsel aber verhindert. Derweil bleibt weiter unklar, wer neuer Trainer bei der Alemannia wird. In der „Aachener Zeitung“ war gestern über Benedetto Muzzikato als Coach spekuliert worden. Der 46-Jährige trainierte zuletzt die zweite Mannschaft von SC Freiburg.

Mittwoch, 25.06.25

Motorradfahrer bei Unfall verletzt

EUPEN (700) - Bei einem Verkehrsunfall in Kettenis ist am Montagvormittag ein Motorradfahrer verletzt worden. Laut Polizei war der Biker mit einem Auto zusammengestoßen. Offenbar hatte die Autofahrerin beim Abbiegen das Motorrad übersehen. Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen an der Schulter und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Mittwoch, 25.06.25

Immer mehr manipulierte Kraftstofftanks

AACHEN (700) - Bei Kontrollen hat der Aachener Zoll in den letzten Monaten immer häufiger manipulierte Kraftstofftanks entdeckt. Statt der serienmäßigen 235-Liter-Tanks würden von Speditionen oft größere Tanks mit bis zu 800 Litern Fassungsvermögen in ihre LKW einbauen. Auf diese Weise soll im Ausland möglichst viel günstiger Diesel getankt und Steuern eingespart werden.

Allerdings handelt es sich um eine illegale Praxis. Bei derartigen Umbauten würden neben Energiesteuern auch Einfuhr- und Umsatzsteuern fällig, heißt es in einer Mitteilung. In Zusammenhang mit diesem Vergehen hatte der Zoll im vergangenen Jahr bundesweit nachträgliche Steuereinnahmen in sechsstelliger Höhe kassiert.

Mittwoch, 25.06.25

Büllingen setzt sich für weitere Geldautomaten ein

BÜLLINGEN (700) - Der Büllinger Gemeinderat setzt sich weiter für die Aufstellung zusätzlicher Geldautomaten von Batopin in Büllingen und Manderfeld ein. In dieser Woche sollen zwölf verschiedene Instanzen angeschrieben werden. Die Briefe sind unter anderem an die Kammer und den Senat, die Nationalbank und an Verbraucherorganisationen adressiert. Das Schreiben war von der Oppositionsfraktion MfG verfasst und auf den Weg gebracht worden. Der vollständige Gemeinderat hatte es unterzeichnet.

Mittwoch, 25.06.25

Vandalismus im Seepark

ZÜLPICH (700) - Vandalen haben rund um Fronleichnam im Seepark Zülpich ihr Unwesen getrieben. Zwischen Mittwochabend und Freitagmorgen wurden auf dem Gelände mehrere Skulpturen und Kunstwerke beschädigt. Die Polizei geht von einem Schaden von mehreren tausend Euro aus. Sie hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 25.06.25

Breuer geht zu Inetum

EUPEN (700) - Thomas Breuer wird neuer Generaldirektor von „Inetum Belgien“. Der Eupener ist damit künftig Leiter des belgischen Unternehmenszweigs mit rund 1.200 Mitarbeitern. Breuer war in den letzten drei Jahren in leitender Stellung für das deutsche Technologieunternehmen Devoteam aktiv. Inetum versteht sich als digitaler Dienstleister und arbeitet nach eigenen Angaben in 19 Ländern. Dabei sei im vergangenen Jahr ein Umsatz von 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet worden.

Mittwoch, 25.06.25

Neue Autobahnauffahrt für Vetschau

AACHEN (700) - Am alten Grenzübergang bei Aachen-Vetschau entsteht eine neue Anschlussstelle für die A4. Anlass ist die bevorstehende Sperrung der Brücke an der Horbacher Straße in Aachen-Richterich. Die Brücke muss abgerissen und neu gebaut werden. Um den Verkehr zu entlasten, wird über den Vetschauer Weg eine neue Zufahrt zur A4 in Richtung Köln eingerichtet.

Inzwischen steht auch fest, dass die für die Umleitung wichtige Rathausstraße in Laurensberg rechtzeitig vor dem Beginn der Brückensperrung fertig saniert ist. Die Brücke an der Horbacher Straße wird spätestens Mitte Juli gesperrt. Die Überführung über die Bahnstrecke soll bis zum Herbst 2027 neu errichtet sein, heißt es von der Stadt. Bis dahin muss die Horbacher Straße für den Verkehr gesperrt und Umleitungen eingerichtet werden. Am Abend findet dazu eine Infoveranstaltung der Stadt im Schulzentrum Aachen-Laurensberg statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Mittwoch, 25.06.25

PDG: Resolution für deutsche Vertretung in der Kammer

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner Sitzung am Montagabend eine Resolution verabschiedet, die eine garantierte und angemessene Vertretung in der Abgeordnetenkammer fordert. Schon seit 100 Jahren und damit seit Beginn der Zugehörigkeit des deutschen Sprachgebiets zu Belgien hatte es immer wieder Planungen gegeben. In den letzten Jahren hatte es bereits mehrere Resolutionen zu dieser Frage gegeben.

Hintergrund für den erneuten Vorstoß ist die geplante Abschaffung des Senats. Die neue Föderalregierung will das noch in dieser Legislatur umsetzen. Dafür braucht es allerdings eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament in Brüssel.

Sollte es zu einer Abschaffung des Senats kommen, dann sei die gesetzlich garantierte Vertretung des deutschen Sprachgebietes in der Kammer notwendiger denn je, hieß es zur Begründung. Die Resolution wurde im PDG mit den Stimmen der Mehrheit aus ProDG, CSP und PFF verabschiedet. Auch die SP stimmte zu. Ecolo und Vivant enthielten sich der Stimme.

Mittwoch, 25.06.25

Autofahrer bei Unfall schwer verletzt

BURG-REULAND (700) - Bei einem Verkehrsunfall auf der Regionalstraße zwischen Maldingen und Grüfflingen ist gestern Morgen ein Autofahrer schwer verletzt worden. Wie die Eifelpolizei mitteilte, war der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen in einer Kurve geradeaus weitergefahren und gegen einen Baum geprallt. Dier Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Der Fahrer kam in ein Krankenhaus. Die Unfallstelle musste für rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden.

Mittwoch, 25.06.25

Tourismus in der Eifel erholt sich

EUSKIRCHEN (700) - Neue konkrete Zahlen beweisen, dass der Tourismus sich in der Nordeifel weiter erholt. Er ist für die Region ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Im vergangenen Jahr wurden hier 8,6 Millionen Tagesgäste und 1,3 Millionen Übernachtungen gezählt, wie das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für den Fremdenverkehr mitteilt. Urlauber und Ausflügler sorgten demnach für einen Umsatz von 367 Millionen Euro.

Der Kreis Euskirchen geht davon aus, dass die Zahlen aus dem Gutachten genauer ausfallen wie die offiziellen Daten vom Land. Denn hier würden auch Betriebe mit nur wenigen Betten und der Campingsektor berücksichtigt. Demnach seien Umsatz und Übernachtungen innerhalb eines Jahres weiter gestiegen. Allerdings gehe die Zahl an Tagesreisenden leicht zurück. Nach Corona und der Flut habe sich der Tourismus weitgehend erholt.

Die Nordeifel profitiert vor allem von einem geänderten Reiseverhalten, nachhaltigem Urlaub und Aktivitäten in der Natur. Vor allem die Angebote in den Bereichen Wandern, Rad und Veranstaltungen würden die Eifel attraktiv halten. Für das laufende Jahr wird eine weitere Verbesserung erwartet, so ein Sprecher der Kreisverwaltung weiter.

Mittwoch, 25.06.25

Maastricht-Aachen-Airport weiter in den roten Zahlen

MAASTRICHT (700) - Der Maastricht-Aachen-Airport steckt weiter tief in den roten Zahlen. Laut dem am Dienstag veröffentlichten Jahresabschluss für 2024 beläuft sich das Defizit des Flughafens auf 11,5 Millionen Euro. So viel wie noch nie. Als Gründe wurden die zu geringen Einnahmen aus dem Frachtverkehr und die hinter den Erwartungen gebliebenen Passagierzahlen genannt. Der neue Geschäftsführer Joost Meijs geht davon aus, dass es erst 2027 wieder eine ausgeglichene Bilanz geben wird. Zuletzt hatte auch Ryanair angekündigt, seine Flüge ab dem Maastricht-Aachen-Airport zu streichen.

Mittwoch, 25.06.25

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