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Hoher Flutschaden an Strecke der Oleftalbahn

SCHLEIDEN (700) - Im Zuge der Diskussionen um den Wiederaufbau der Oleftalbahn zwischen Kall und Hellenthal sind neue Fakten bekannt geworden. Der geschätzte Schaden, den die Flut angerichtet hat, wird auf 15 Millionen Euro beziffert. Eine Machbarkeitsstudie von „Nahverkehr Rheinland“ soll 2023 klären, ob sich ein Wiederaufbau überhaupt lohnt. Für die Deutsche Bahn scheint er interessant zu sein. Sie könnte sich vorstellen, die Züge von Köln über Kall bis nach Hellenthal zu führen. Von Seiten der Politik hatte es zuletzt bereits erste Stimmen gegeben, die Strecke abzureißen und einen Radweg zu bauen. In Zeiten der Mobilitätswende scheint das für viele Pendler nicht nachvollziehbar. Eine Entscheidung fällt frühestens nach dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie in zwei Jahren.

Donnerstag, 25.11.21

Neue Impfstellen in Deutschland geplant

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Aufgrund der starken Nachfrage werden im deutschen Teil unseres Sendegebietes die Impfangebote weiter deutlich ausgebaut. Die StädteRegion Aachen kommt derzeit aufgrund des hohen Interesses mit der Vergabe von Impfmöglichkeiten nicht mehr nach. StädteRegions-Rat Tim Grüttemeyer erklärte, man wolle künftig neue Impfstellen einrichten. Außerdem wollen einige Krankenhäuser Impfungen anbieten. Zudem werden auch die Betriebsärzte in die Impfkampagne einbezogen. An den Aachen-Arkaden in der Aachener City wurde die Zahl der Impfkabinen kurzfristig von fünf auf zehn verdoppelt. Zudem ist die Impfstelle dort täglich zwischen acht und 20 Uhr geöffnet. Grüttemeyer kritisierte noch einmal, dass die aktuelle Situation vorhersehbar gewesen wäre. Das Impfzentrum an der Eissporthalle hätte aus seiner Sicht Ende September nicht geschlossen werden dürfen. Denn bis zum Jahresende haben allein 170.000 Bürger in der StädteRegion Anspruch auf die Boosterimpfungen. Und auch die Bereitschaft zu Erst- und Zweitimpfungen nehme wieder zu. Aus gleichem Grund verstärkt auch der Kreis Euskirchen noch einmal sein Impfangebot. Neben den beiden neuen Impfstellen ab kommender Woche in der alten Eifelhöhenklinik in Marmagen und bei den Maltesern in Euskirchen soll es ab Mitte Dezember im Kreishaus Euskirchen eine weitere Impfstelle geben. Das teilte Landrat Markus Ramers mit. Die Kassenärztliche Vereinigung plant für den 4. Dezember einen Adventsimpfsamstag, an dem sich vor allem in der StädteRegion zahlreiche Hausarztpraxen beteiligen wollen.

Donnerstag, 25.11.21

Neuer „Weihnachts-Wunschbaum“ aufgestellt

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Wunschzettel-Weihnachtsbaum im Aachener Rathaus. Denn längst nicht jedes Kind kann sich über Geschenke zum Christfest freuen. An dem Baum hängen 341 Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus Jugendhilfeeinrichtungen der Stadt. Diese Wünsche können von den Erwachsenen erfüllt werden. Die Geschenke können bis zum 10. Dezember zusammen mit den Wunschzetteln im Aachener Rathaus abgegeben werden.

Donnerstag, 25.11.21

Brückenbauarbeiten nach Flut gehen voran

ESCHWEILER (700) - Zwei Brücken in Eschweiler werden derzeit erneuert. Nun beginnt die Schlussphase der Arbeiten. Zuletzt hatte die Flutkatastrophe den Brücken über Inde und Mühlengraben noch einmal zugesetzt. Mit einem Spezialkran sind die neuen Brückenteile auf die Fundamente gesetzt worden. Damit sind die Arbeiten aber noch nicht beendet. Bis Jahresende sollen auch noch die Geländer und der Fahrbahnbelag hergestellt werden. Die alte baufällige Brücke wird abgerissen. Außerdem werden die durch die Flut zerstörten Wege von und zu den Brücken erneuert. Wenn das Wetter mitspielt, sollen bis Weihnachten alle Arbeiten abgeschlossen sein, heißt es von der Stadt Eschweiler.

Donnerstag, 25.11.21

Früherer Kohleausstieg könnte Dörfer erhalten

ERKELENZ (700) - Neue Hoffnung für die vom Braunkohletagebau betroffenen Dörfer im deutschen Teil unseres Sendegebiets. Der gestern vorgestellte Koalitionsvertrag der Ampel enthält eine kleine Sensation. Der Kohleausstieg in Deutschland soll auf das Jahr 2030 vorgezogen werden. Acht Jahre früher als geplant. Denn nur so würden sich überhaupt die Ziele der Pariser Klimakonferenz einhalten lassen. Eine Sternstunde für die vor fünf Jahren gegründete Initiative „Alle Dörfer bleiben“. Denn mit dieser Absichtserklärung sind die Dörfer praktisch gerettet. Der Koalitionsvertrag ebnet den Weg dafür. Bei der Vereinigung freut man sich über den Erfolg. Offen bleibt allerdings, wo nun die erforderlichen Energiemengen zur Versorgung herkommen werden. Denn die Grundsicherung müsse gesichert bleiben, heißt es auch von der NRW-Landesregierung.

Donnerstag, 25.11.21

Corona-Zahlen steigen weiter deutlich an

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt im deutschen Teil unseres Sendegebiets weiter bedrohlich an. In der StädteRegion Aachen wurden in den letzten Tagen vier neue Todesfälle verzeichnet. Eine Seniorin sowie drei Männer im Alter von 61, 80 und 88 Jahren sind an den Folgen der Pandemie verstorben, heißt es vom Gesundheitsamt der StädteRegion. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Mittwoch in der StädteRegion Aachen auf 255. Im Kreis Euskirchen kletterte sie noch deutlicher auf 264. Hier wurden am Mittwoch erstmals seit längerer Zeit mit 104 Corona-Neuinfektionen dreistellige Werte erreicht.

Donnerstag, 25.11.21

Wieder Jagd auf Wildschweine

NIDEGGEN (700) - Seit zwei Wochen wird im Nationalpark Eifel Jagd auf Wildschweine gemacht. Diese hatten sich aufgrund der Klima- und Nahrungsverhältnisse in den vergangenen Jahren nahezu ungehindert vermehren können. Vor allem an den Rändern des Nationalparks werden sie für Bewohner und die Landwirtschaft immer mehr zum Problem. Aus diesem Grund unterstützen nun Jäger den Nationalpark bei der Regulierung des Bestandes. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, wird es am Samstag eine zweite groß angelegte Jagd auf die Tiere geben. Einige Waldgebiete werden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Betroffen ist auch die Landstraße zwischen Nideggen-Schmidt und Heimbach-Hasenfeld. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Laut einem Sprecher ist die Jagd auch erforderlich, um die Gefahren durch die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest zu vermindern. Die Tierseuche ist in Teilen von Deutschland und Belgien bereits registriert worden.

Mittwoch, 24.11.21

Neuer Scanner fürs Stadtarchiv

EUSKIRCHEN (700) - Das Stadtarchiv in Euskirchen kann künftig noch mehr historisches Material digital archivieren. Aus Bundesmitteln und dem Topf eines neuen Förderprogramms konnten Mittel für den Ankauf eines weiteren Scanners beantragt werden. Dieser kann künftig auch großformatige Dokumente wie Karten digitalisieren. Mit der elektronischen Archivierung sollen die Angebote des Stadtarchives verbessert werden. Gerade in der Corona-Krise diene das als wertvoller Ersatz für den Gang in die Bibliotheken. Vor dem Verfall befindliche Dokumente könnten zumindest für die Wissenschaft auf diesem Wege rechtzeitig erhalten werden, hieß es weiter.

Mittwoch, 24.11.21

Große Nachfrage nach neuen Impfstellen

EUSKIRCHEN/NETTERSHEIM (700) - Die vierte Corona-Welle hat zu einem starken Andrang an den neuen Impfstellen im Kreis Euskirchen geführt. Diese nehmen in der kommenden Woche ihren Betrieb auf. Seit Sonntag seien allein 13.619 Impftermine online vereinbart worden, heißt es vom Kreisgesundheitsamt. Die neuen Impfstellen sollen die Hausärzte bei der Bewältigung des großen Impfandranges unterstützen. Von Montag bis Samstag wird dabei ab Dezember wieder in der alten Eifelhöhenklinik in Marmagen geimpft. Immer sonntags in der Malteser-Zentrale in Euskirchen. Der Kreis sei weiter bemüht, zusätzliche Impfmöglichkeiten anzubieten, um die Pandemie in der Region in den Griff zu bekommen, so ein Sprecher.

Mittwoch, 24.11.21

Marx sieht Corona-Lage „alarmierend“

AACHEN (700) - Der Vorsitzende der deutschen Intensivmediziner, Dr. Gernot Marx, von den Aachener Unikliniken, hat sich noch einmal zutiefst besorgt über die aktuelle Pandemie-Entwicklung in Deutschland gezeigt. Die Krankenhäuser kommen an ihre Belastungsgrenzen. In der vergangenen Woche seien allein 1.900 Corona-Erkrankte auf Intensivstationen eingeliefert worden. 700 von ihnen verstarben. Weil viele Pflegekräfte wegen der hohen Belastung in der Pandemie gekündigt oder ihre Arbeitszeit reduziert haben, könnten bundesweit 4.000 Intensivbetten nicht mehr belegt werden. Halte die Corona-Entwicklung an, könne die bisherige Versorgung der Corona-Patienten in den Kliniken nicht mehr gewährleistet werden, so Marx. In Bayern, Sachsen und Thüringen sei dies jetzt schon der Fall. Der Mediziner rechnet damit, dass die bestehenden Regeln auf Bundesebene spätestens im Dezember nachjustiert werden müssen.

Mittwoch, 24.11.21

Abifete läuft aus dem Ruder

BLANKENHEM (700) - Völlig eskaliert ist eine Abifete in der Weiherhalle in Blankenheim. Zunächst war die Polizei zu einem Sexualdelikt gerufen worden. Gegen einen 21-jährigen wird ermittelt, weil er eine Jugendliche unsittlich berührt haben soll. Nach Mitternacht kam es dann zu mehreren Schlägereien von angetrunkenen Besuchern. Die vorhandenen Einsatzkräfte mussten Verstärkung anfordern, um die Lage vor Ort in den Griff zu bekommen. Ein 26 Jahre alter Mann aus Gerolstein leistete zudem Widerstand gegen die Ordnungskräfte und musste mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt werden.

Mittwoch, 24.11.21

„Speak Up“: „Paasch soll Anzeige erstatten“

ST.VITH (700) - Das Bündnis gegen „Fake News und Hass“ in Ostbelgien, „Speak Up“, hat DG-Ministerpräsident Oliver Paasch dazu aufgefordert, Anzeige gegen unbekannt zu erstatten. Anlass sind die Graffiti-Schriftzüge, die Unbekannte am Wochenende auf die Außenfassade des Messe- und Kongresszentrums Sankt Vith aufgebracht hatten. Dort wurde auch der Schriftzug „Paasch verrecke“ verwendet. Offenbar als Kritik an den derzeitigen Corona-Maßnahmen. Laut dem Bündnis müsse ein Zeichen gesetzt werden, dass sich Kritik nicht in rassistischen Parolen, Hass und antidemokratischem Handeln entladen dürfe. Die Nähe zu NS-Propaganda gegenüber Juden im Dritten Reich bei den Äußerungen lasse aus Sicht von „Speak Up“ klar die politische Gesinnung der verantwortlichen Sprayer erkennen. Das Bündnis hatte sich gegründet, nachdem im Zuge der Corona-Maßnahmen DG-Bildungsminister Harald Mollers wegen massiver Anfeindungen in der Öffentlichkeit im vergangenen Jahr von seinem Amt zurückgetreten war.

Mittwoch, 24.11.21

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