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Große Probleme durch Falschparker

JÜLICH (700) - In Jülich gibt es immer mehr Probleme mit den Falschparkern. Sie stellen enge Straßen, Gehwege und vor allem Kurvenbereiche zu. Dadurch haben Polizei und Feuerwehr Probleme, im Ernstfall schnell ihre Ziele zu erreichen. Auch der Rettungsdienst steht immer öfter vor Schwierigkeiten. Durch das Parken auf den Bürgersteigen werden auch die Gehwege beschädigt. Rollstuhlfahrer und Fußgänger leiden unter Beeinträchtigungen. Die Stadt Jülich will nun Falschparker häufiger kontrollieren. Außerdem wird darum gebeten, Parkverbote einzuhalten.

Dienstag, 23.11.21

Randalierer im Stadttheater

AACHEN (700) - Ein Paar hat am Samstagabend versucht, im Aachener Stadttheater zu randalieren. Wie die Polizei mitteilte, hatte die 22 Jahre alte Frau und ihr 26-jähriger Begleiter versucht, auf die Bühne zu gelangen. Mitarbeiter wurden bei dem Versuch, sie daran zu hindern, angegriffen. Die Frau schlug zunächst mit Fäusten um sich. Danach zerschlug sie eine Sektflasche über dem Kopf eines Mitarbeiters. Dieser wurde leicht verletzt. Die Polizei konnte beide festnehmen. Gegen sie wird nun wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt ermittelt.

Dienstag, 23.11.21

Schienenersatzverkehr zwischen Aachen und Düren

AACHEN/STOLBERG (700) - In der vergangenen Nacht haben umfangreiche Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Aachen und Düren begonnen. An mehreren Stellen wird laut der Deutschen Bahn gebaut. Zudem wird eine Brücke saniert. Deshalb kann es im Tagesverkehr zu Verspätungen und einzelnen Ausfällen kommen. Im Abend- und Nachtverkehr gilt eine Streckensperrung. Zwischen Aachen und Stolberg werden die Züge von RE1, RE9 und RB20 durch Busse ersetzt. Die in der Nacht zwischen Aachen und Düren fahrende S19 wird ebenfalls mit einem Bus bedient. Wegen der Bauarbeiten werden einige der ICE-Züge nach Brüssel und Frankfurt über Mönchengladbach nach Köln umgeleitet. Laut Bahn gelten auch hier veränderte Fahrzeiten. Mit den gerafften Baumaßnahmen sollen die Einschränkungen für Fahrgäste insgesamt so gering wie möglich gehalten werden.

Dienstag, 23.11.21

Großer Andrang an den Impfstellen

STÄDTEREGION/JÜLICH (700) - Die vierte Corona-Welle und die neuen Einschränkungen haben im deutschen Teil unseres Sendegebietes zu einem starken Andrang an den Impfstellen geführt. In Alsdorf und Würselen hatte es Wartezeiten von vier Stunden gegeben. Die Warteschlangen waren lang. In Stolberg war gestern Nachmittag der Andrang am Impfbus so groß, dass die StädteRegion dazu aufgerufen hatte, diese Impfstelle an diesem Tag nicht mehr aufzusuchen. Heute sind die mobilen Impfbusse der StädteRegion in Kohlscheid und Münsterbusch im Einsatz. In Jülich wurde zudem eine neue ständige Impfstelle in den Räumen der Zweigstelle der Kreisverwaltung eingerichtet. Derweil ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der StädteRegion Aachen über das Wochenende sprunghaft auf 230 angestiegen.

Dienstag, 23.11.21

Offizier soll auch Zyankali besessen haben

ALDENHOVEN (700) - Im Zuge der Ermittlungen gegen einen ehemaligen Bundeswehr-Offizier aus Aldenhoven gibt es neue Vorwürfe. Der Mann soll in seiner Wohnung nicht nur Waffen und radioaktives Material, sondern auch Zyankali deponiert haben. Das meldet das Nachrichtenportal „Spiegel Online“ ohne Angaben von Quellen. Das Gift soll der 32-jährige selbst gemischt haben. Mitte Oktober hatte es eine Razzia in seinem Wohnhaus gegeben. Die Ermittler waren dem Hauptmann auf die Schliche gekommen, nachdem dieser einen Schalldämpfer für Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg mit der Post in die USA schicken wollte. Bei der Razzia waren Kriegswaffen und radioaktive Substanzen gefunden worden. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.

Dienstag, 23.11.21

Bauarbeiten am Adalbertsteinweg

AACHEN (700) - Seit dieser Woche behindert eine neue Baustelle in der Aachener Innenstadt den Verkehr. RegioNetz verlegt im Bereich des Adalbertsteinwegs eine neue Wasserleitung. Laut der Stadt muss für rund drei Monate mit Einschränkungen gerechnet werden. Eine Fahrspur steht nur verengt zur Verfügung.

Dienstag, 23.11.21

TÜV-Abnahme für Aachener Prunkwagen

AACHEN (700) - Sind die Wagen der Aachener Karnevalsvereine verkehrstauglich? - Das hat am Wochenende der TÜV in der Wagenhalle des Festausschusses des Aachener Karneval überprüft. Rund 100 Fahrzeuge mit fantasievollen Aufbauten stehen dort. Die Prüfer haben sie von Samstagfrüh bis zum späten Abend kritisch unter die Lupe genommen. Bei einigen Wagen müssen ein paar Kleinigkeiten nachgebessert werden. Dann könnte es theoretisch wieder losgehen. AAK-Präsident Frank Prömpeler ist derzeit noch zuversichtlich, dass trotz vierter Corona-Welle der Aachener Rosenmontagszug wie geplant durch die Stadt ziehen kann. Nun hoffen die Aachener Narren, dass sich die Corona-Lage bis Februar entspannt hat und die Prunkwagen nach zwei Jahren im Depot auch endlich wieder rollen dürfen.

Dienstag, 23.11.21

Viele Besucher auf Aachener Weihnachtsmarkt

AACHEN (700) - Hoher Besucherandrang herrschte am ersten Wochenende auf dem Aachener Weihnachtsmarkt. Das meldete der Märkte- und Aktionskreis City und zeigte sich sehr zufrieden. Trotz 2G-Regeln hatte es kaum Zwischenfälle gegeben. Das Ordnungsamt zieht eine erste positive Bilanz. 5.000 Kontrollen hatten Ordnungsamt und Sicherheitsdienste durchgeführt. Nur drei Verstöße wurden gegen die Corona-Auflagen festgestellt. Nachjustiert werden musste aber beim Alkoholausschank. An den besucherstarken Wochenenden wird es keinen „Alkohol to Go“ mehr geben. Neu ist auch, dass Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren ohne Nachweis auf den Weihnachtsmarkt dürfen. Sie gelten durch die regelmäßigen Kontrollen in Kindergärten und Schulen als getestet.

Dienstag, 23.11.21

Fluthilfen für zwei Schulen

ESCHWEILER/SCHLEIDEN (700) - Zwei Schulen aus der Region haben am Montag eine Spende als Flutopferhilfe erhalten. Der Verband „Sonderpädagogik e.V.“ unterstützt die Willi-Fährmann-Schule in Eschweiler und die Astrid-Lindgren-Schule in Schleiden mit jeweils 2.500 Euro. Damit werden sie spezielle Projekte nach der Flut wieder aufbauen. Diese waren lange Jahre durchgeführt worden und mussten aufgrund der Flut abgebrochen werden. In Eschweiler geht es um die Aktion „Tiergestützte Pädagogik“. Dort sollen wieder Hühner und ein Hahn angeschafft und ein Stall gebaut werden. In Schleiden ist ein Keller geflutet worden, in dem Mofas für Führerscheinprüfungen gelagert worden waren. Beide Schulen wollen ihre Projekte nun so bald wie möglich wieder an den Start bringen.

Dienstag, 23.11.21

Unsicherheit bei Abellio hält an

EUREGIO (700) - Das Bangen der 1.080 Mitarbeiter des privaten Bahnanbieters Abellio geht weiter. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hat die endgültige Entscheidung auf den 9. Dezember verschoben, ob Abellio auch nach Ablauf der Verträge weiter Strecken im Personennahverkehr bedienen darf. Dazu zählt unter anderem auch die wichtige Linie RE1 von Aachen über Köln nach Hamm. Das niederländische Unternehmen ist insolvent und durchläuft aktuell ein Sanierungsverfahren.

Dienstag, 23.11.21

Blitzeinbruch in Juweliergeschäft

DÜREN (700) - In Düren ist es bereits in der Nacht zum Montag zu einem Blitzeinbruch in ein Juweliergeschäft gekommen. Ein Auto war als Rammbock gegen das Schaufenster gelenkt worden. Anschließend sollen mindestens zwei Täter Beute gemacht haben. Zeugen, die durch einen lauten Knall aufgewacht waren, haben zwei Männer mit schwarzen Mützen vor dem Laden gesehen. Außerdem konnten sie die Flucht mit einem dunklen Wagen beobachten. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. Zum Umfang der Beute konnten zunächst noch keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 23.11.21

Scharrenbach: „Spielregeln für den Wiederaufbau“

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Beim Wiederaufbau-Dialog in Bad Münstereifel hat NRW-Heimatministerin Scharrenbach am Wochenende wichtige Regeln für die Zeit der Instandsetzung aufgestellt. So müssen die Kommunen nicht, wie zunächst angekündigt, bis zum Jahresende die Kosten für die Entsorgung des Flutmülls beziffern, um diese ersetzt zu bekommen. Die Mitarbeiter in den Rathäusern haben dafür nun ein halbes Jahr mehr Zeit. Neu ist auch die Regel, dass Unternehmer, die ihren Betrieb nach der Hochwasser-Katastrophe nicht wieder aufbauen, auch keinen Anspruch auf Finanzhilfen aus dem Wiederaufbau haben. Wer sein Privathaus mit Geldern aus der Fluthilfe instand setzt, darf es in den kommenden fünf Jahren nicht verkaufen, so Scharrenbach. Die Politik will so drohende Wettbewerbsnachteile vermeiden.

Dienstag, 23.11.21

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