+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2024 - Custom text here

Kritik der Unternehmer: Fluthilfen kommen nicht schnell genug

STOLBERG (700) - Das Hochwasser-Flutpaket mit allein 12,3 Milliarden Euro Wiederaufbauhilfen für NRW ist das Größte in der Geschichte der Bundesrepublik. Vier Monate nach der Flutkatastrophe sind aber viele Betroffene frustriert. Denn nur ein Bruchteil wurde bis jetzt ausgezahlt. Die Stimmung in den Hochwassergebieten wie in Stolberg ist dagegen gedämpft. Nur die Hälfte der Flutanträge ist bislang bearbeitet. Und die bewilligten Summen vergleichsweise gering. NRW-Heimatministerin Scharrenbach lobte derweil die bisherige Praxis. Viele Gelder seien schon geflossen. Probleme gebe es derzeit vor allem bei Gewerbe und Handwerk. Hier laufen Beratung und Bewilligung schleppend. Von 3.000 Antragstellern seien nur 100 bislang bearbeitet worden. Die NRW-Behörden erklärten, viele Anträge seien von den Kommunen noch gar nicht weitergeleitet worden. Zudem hätten nicht alle Städte und Gemeinden die Hilfen abgerufen, z.B. auch für das Bundespersonal. Trotz dieser Situation wird der Flutbeauftragte des Landes NRW zum Monatsende seine Arbeit einstellen. Der Wiederaufbau wird aber noch Jahre dauern.

Dienstag, 23.11.21

Immer mehr Intensivbetten belegt

NRW (700) - Wie wichtig das Impfen ist, zeigt die angespannte Lage auf den Intensivstationen. Nachdem es gestern Zahlen aus Ostbelgien gegeben hat, liegen nun auch aktuelle Statistiken aus dem deutschen Teil unseres Sendegebiets vor. In der StädteRegion waren am Wochenende nur noch 17 Betten frei. Das Personal in den Krankenhäusern ist im höchsten Maße belastet, sagt das Gesundheitsamt der StädteRegion. In dieser Woche werde man entscheiden, ob nicht unbedingt notwendige Operationen verschoben werden müssen. Inzwischen gilt in Krankenhäusern für Besucher die 2G-Regel. Angehörige dürfen bei Besuchen auch nur noch zu zweit ins Zimmer eines Patienten. Auch in den Kreisen Düren und Euskirchen denkt man über ähnliche Maßnahmen nach. Am Wochenende waren auch im Kreis Düren nur noch sieben Intensivbetten verfügbar.

Dienstag, 23.11.21

Weitere Impfstellen in der Region eröffnet

STÄDTEREGION/DÜREN (700) - Für Menschen, die sich im deutschen Teil unseres Sendegebietes gegen Corona impfen lassen wollen, gibt es nun mehr Möglichkeiten. Neben den Hausärzten und der Impfstelle in den Aachen-Arkaden kann man sich in der StädteRegion nun in Alsdorf, Simmerath und Eschweiler boostern lassen. Im Kreis Düren sind mobile Impfteams auch in kleineren Orten unterwegs. Wie gestern bei RADIO700 berichtet, eröffnen in der kommenden Woche auch neue Impfstationen in Marmagen und Euskirchen. Überall sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen möglich. Termine können über die Internetseiten der StädteRegion und der Landkreise vereinbart werden.

Dienstag, 23.11.21

Belgisches Königspaar zu Gast in Spa

SPA (700) - Das belgische Königspaar hat die Bäderstadt Spa besucht. Anlass war das hundertjährige Bestehen einer örtlichen Wassermarke. Vor Ort besuchten König Philippe und Königin Mathilde die Produktionsstätten von Spa Monopole und sprachen mit den Beschäftigten. Daneben gab es auch einen Abstecher ins Museum. Anschließend nahm das Königspaar an einem Arbeitstreffen zur Zukunft des Wassers teil, zu dem auch die wallonische Umweltministerin anwesend war.

Freitag, 19.11.21

„Aachener Stadtwache“ folgt „karnevalistischem Lockdown“

AACHEN (700) - Immer mehr Karnevalsgruppen in Aachen reagieren auf die aktuelle Pandemie-Lage. Nun hat auch die „Öcher Börjerwehr“ - die Aachener Stadtwache, alle noch in diesem Jahr anstehenden internen und externen Aktivitäten abgesagt. Damit soll die weitere Ausbreitung der Delta-Variante eingedämmt werden. Außerdem will man seine Mitglieder schonen. Auch die traditionelle Ernennung des „Tröötenmanns“ entfällt. Die Stadtwache kommt damit einem Aufruf des Festausschusses Aachener Karneval (AAK) nach. Dieser hatte bis zum Jahresende alle Beteiligten in der Kaiserstadt zu einem „karnevalistischen Lockdown“ aufgefordert.

Freitag, 19.11.21

Streit um Flüchtlingslager: Tägliche Ordnungsstrafe droht

SPA (700) - Im Streit um das überfüllte Flüchtlingsheim in Spa greift die Stadt nun hart durch. Nachdem der Betreiber Fedasil eine Polizeianordnung nicht befolgt hatte, wonach 215 Bewohner der Anlage umzusiedeln sind, zog die Stadt wegen der aus ihrer Sicht unhaltbaren Zustände vor das Gericht Erster Instanz in Lüttich. Das gab der Stadt nun Recht. Fedasil muss die Polizeianordnung umsetzen, Am Mittwoch war eine Frist von 48 Stunden auferlegt worden, in welcher der Betreiber Standorte benennen muss, zu denen er die 215 Flüchtlinge verlegen will. Diese Zeitschiene läuft heute aus. Danach muss schrittweise mit der Umbelegung begonnen werden. Kommt Fedasil diesem Entscheid nicht nach, droht eine Ordnungsstrafe von 10.000 Euro - pro Tag.

Freitag, 19.11.21

Stadtwerke Jülich drehen an der Preisschraube

JÜLICH (700) - Wie viele andere Energieversorger auch, erhöhen die Stadtwerke Jülich zum Jahreswechsel ihre Tarife. So wird der Strom im kommenden Jahr teurer. Dank günstiger Beschaffungspreise werden aber nur Besitzer bestimmter Altverträge deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Auch die gestiegene EEG-Umlage wird an die Verbraucher weitergegeben. Auch die Gaspreise steigen. Allerdings konnte auch hier nach Unternehmensangaben die Erhöhung dank guter Einkaufspreise abgefedert werden. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt mit einem Musterverbrauch muss im kommenden Jahr mit elf Euro mehr pro Monat rechnen.

Freitag, 19.11.21

Weniger Menschen sind krank

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen waren im Jahr 2021 so wenige Menschen krank wie lange nicht mehr. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesundheitsreports der Krankenkasse DAK hervor. Demnach lag der Krankenstand im ersten Halbjahr des Jahres bei gerade einmal 4,2 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2020 waren es noch fünf Prozent. Als Gründe dafür wurden Homeoffice, Maskenpflicht, die Corona-Einschränkungen und höheres Hygienebewusstsein genannt. Vor allem die Zahl der Atemwegsinfekte ging deutlich zurück - um mehr als 70 Prozent. Dafür verzeichnete die Krankenkasse einen deutlichen Anstieg bei psychischen und seelischen Erkrankungen sowie bei Rückenleiden.

Freitag, 19.11.21

Wieder Impfzentrum in Malmedy

MALMEDY (700) - In Ostbelgien wird ein weiteres Impfzentrum eingerichtet. Es wird am 6. Dezember in Malmedy öffnen. Allerdings an anderer Stelle als sein Vorgänger, wie die Behörden mitteilten. Es soll nun an der Tourist-Info direkt im Stadtzentrum am Albertplatz angesiedelt werden und vier Impflinien haben. Die Maßnahme war nach Behördenangaben notwendig geworden, um dem Impfrückstand in der Region Verviers zu begegnen. Außerdem erwarten die Gesundheitseinrichtungen in den nächsten Wochen ein deutlich erhöhtes Besucheraufkommen. Denn wegen der angestrebten Impfpflicht in einigen Bereichen, wegen fälliger Boosterimpfungen und dem möglichen Start der Corona-Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen werde von einem erhöhten Bedarf ausgegangen.

Freitag, 19.11.21

Thouet-Mundartpreis: Verleihung verschoben

AACHEN (700) - Die Verleihung des Thouet-Mundartpreises in Aachen wird verschoben. Das hat der Trägerverein bekannt gegeben. Grund ist die angespannte Pandemielage. Statt wie traditionell am Dreikönigstag soll sie nun im kommenden Sommer durchgeführt werden. Preisträger ist diesmal Albert Herrotte. Seit Jahrzehnten begeistert der Aachener mit seinen Mundart-Vorträgen, als Schauspieler und Moderator. Einige Jahre lang hatte er eine Comedyfigur beim inzwischen eingestellten Stadtradio „Radio Aachen“ gesprochen.

Freitag, 19.11.21

„Sternsinger“ setzen sich für Gesundheitsrechte ein

AACHEN (700) - Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen hat anlässlich des morgigen „Internationalen Tages der Kinderrechte“ die Politik und Menschen dazu aufgefordert, mehr für die Gesundheitsrechte von Kindern auf der Südhalbkugel der Welt zu unternehmen. Zwar sei die Kindersterblichkeit in den letzten Jahren weltweit um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Noch immer sterben pro Jahr aber rund 5,2 Millionen Kinder auf der Erde vor Erreichen des fünften Lebensjahres. Zumeist an Infektionen wie Durchfall, Atemwegsinfekten oder regionaler Krankheiten und Seuchen, Begünstigt werde das durch Armut, schlechte Gesundheitsstandards oder fehlende Hygiene. Die Gesundheitsstandards und die Wahrung der Rechte der Kinder müssten auch in schweren Zeiten weiter gefördert werden, heißt es von den „Sternsingern“.

Freitag, 19.11.21

CHR: Notaufnahme in neuem Gewand

VERVIERS (700) - In Verviers ist die neu gestaltete Notaufnahme des CHR-Krankenhauses offiziell eingeweiht worden. Auch der Wallonische Ministerpräsident Pierre-Yves Jeholet lobte den Umbau. Die alte marode Einrichtung war dem Ansturm von jährlich 50.000 Patienten nicht mehr gewachsen. Die neue Notaufnahme ist nahezu die Hälfte größer als ihr Vorgänger und verfügt über modernste medizinische und technische Einrichtungen und freundliche Gestaltung. Das Projekt hatte insgesamt rund 14 Millionen Euro gekostet.

Freitag, 19.11.21

f m
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.