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Noch kein Stundentakt auf der Bördebahn

EUSKIRCHEN (700) - Die Einführung des Stundentakts auf der Bördebahn zwischen Düren und Euskirchen muss verschoben werden. Das teilte die Rurtalbahn jetzt mit. Eigentlich sollte mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember die Querverbindung jede Stunde in beide Richtungen befahren werden. Allerdings hätte dafür in Euskirchen das Stellwerk mit neuer Technik ausgestattet werden müssen. Aufgrund der vielfältigen Reparatur- und Bauarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe hat die Deutsche Bahn diese Pläne bislang nicht umsetzen können. Der Umbau des Stellwerks ist unerlässlich, da sich künftig in Streckenmitte im Bahnhof Zülpich Züge an zwei gegenüberliegenden Bahnsteigen kreuzen sollen. Nur so ist ein Stundentakt auf der eingleisigen Bahnlinie möglich. Laut der Rurtalbahn wird der Stundentakt nun im Herbst kommenden Jahres eingeführt. Allerdings wird es schon ah Dezember auch einen Abendverkehr auf der Strecke geben.

Mittwoch, 24.11.21

Malmedy setzt auf Sonnenenergie

MALMEDY (700) - Die Stadt Malmedy will mit einer großangelegten Kampagne und massiven Investitionen ihre Klimaschutzziele schneller umsetzen. Auf allen öffentlichen Gebäuden sollen in den kommenden Monaten Photovoltaikanlagen errichtet werden. Insgesamt 700 neue Sonnenkollektoren werden hierfür beschafft. Die Stadt kommt damit Forderungen von Wallonischer Region, Föderalregierung und EU nach, bis 2030 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu reduzieren. Bis 2050 plant Malmedy, gänzlich klimaneutral zu agieren. Das Projekt sieht auch eine Beteiligung der Bevölkerung an den Investitionen in die Solardächer vor. Diese könnten von einem finanziellen Rückfluss und vom günstigen Einkauf beim lokalen Sonnenstrom profitieren. Finanziert wird das ehrgeizige Projekt über einen Drittinvestor, der die bauliche Umsetzung auch begleitet und damit als Partner der Stadt fungiert.

Mittwoch, 24.11.21

Kelmiser Athenäum ist „digitale Schule“

KELMIS (700) - Das César-Franck-Athenäum in Kelmis ist von der deutschen MINT-Initiative als „digitale Schule“ ausgezeichnet worden. Damit wird die Schule für ihre umfangreichen Bemühungen zur Digitalisierung des Unterrichts und für ihre freiwilligen Zusatzangebote gewürdigt. So bietet das Athenäum zum Beispiel Photoshop-Kurse, Mathematik-Tutorials auf YouTube oder unterrichtsbegleitende Videoanleitungen an. Zudem waren Lehrer und Schüler mit Laptops ausgestattet worden, um in der Corona-Krise dem Distanzunterricht von zu Hause aus folgen zu können. Für die Auszeichnung aus Deutschland hatten sich Bildungseinrichtungen aus der Schweiz, Kanada, Mexiko, den USA und Singapur beworben. MINT setzt sich für die Verbesserung der Fähigkeiten junger Menschen in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ein.

Mittwoch, 24.11.21

Neue Gedenkstätte auf Aachener Friedhof

AACHEN (700) - Auf dem Aachener Friedhof Hüls erinnert seit dem gestrigen Dienstag ein Denkmal an die Menschen, die dort wegen Armut oder Einsamkeit durch das Ordnungsamt der Stadt bestattet worden sind. Auf vier Stelen um eine zentrale Figur herum stehen die Namen von 358 Menschen, die dort zwischen Juli 2018 und August 2021 beerdigt wurden. Es sind vor allem Menschen, für die das Ordnungsamt keine Angehörigen mehr ermitteln konnte. Es steigt aber auch die Zahl der Bestattung von Amts wegen, weil selbst die Angehörigen nicht das Geld dafür aufbringen können. Das Denkmal ist eine Arbeit des Aachener Steinmetz Ulrich Berghoff.

Mittwoch, 24.11.21

Tödlicher Unfall bei Kall

KALL (700) - Wie erst jetzt bekannt wurde, ist es am späten Samstagabend auf einer Landstraße bei Kall zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Die Hintergründe sind laut der Ermittler noch völlig unklar. Auf gerade Strecke hatte ein 39 Jahre alter Mann aus Monschau offenbar die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in einen Graben. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Mittwoch, 24.11.21

Bischofsvikar zu Eklat bei Sonntagsmesse

BÜLLINGEN (700) - Nach dem Eklat bei der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche von Rocherath hat sich jetzt auch der zuständige Bischofsvikar Emil Piront eingeschaltet. Er bedauere das Verhalten und zeigte sich zutiefst enttäuscht. Die Äußerungen des Hilfspastors Andreas Temme in Rocherath hätten kaut dem Vikar schon in der Vergangenheit zu zwischenmenschlichen Konflikten geführt und die Beziehungen und das Vertrauen belastet. Entsprechende Gespräche mit dem Pastor seien aber offenbar erfolglos geblieben. Der Pfarrverband Büllingen hat den Vertrag mit Temme aufgekündigt. Dieser wird keine Gottesdienste mehr für die Pfarre führen und muss auch seine Wohnung im Pfarrhaus von Wirtzfeld bis Ende Januar räumen. Am vergangenen Sonntag hatte Temme in seiner Predigt vom „Märchen von Wuhan“ gesprochen und Bill Gates als „vom Teufel besessen“ bezeichnet sowie als Verantwortlichen für die Corona-Pandemie angeführt. Außerdem hatte er sich kritisch zur Maskenpflicht geäußert. Nachdem Besucher ihn dazu aufforderten, Verschwörungstheorien im Gottesdienst zu unterlassen, hatte Temme seine Predigt abgebrochen. Eine Stellungnahme zu seinen Motiven gab er bislang nicht ab.

Mittwoch, 24.11.21

Pflegefamilien gesucht

OSTBELGIEN (700) - Der Pflegefamiliendienst in der DG sucht erneut nach interessierten Familien und Paaren, die Pflegekinder bei sich dauerhaft aufnehmen können. Die Betroffenen im Alter zwischen null und sieben Jahren hätten größtenteils langfristig keine Chancen, zurück in ihre eigenen Familien gelangen zu können. Darunter befinden sich auch französischsprachige Kinder und Geschwister. Wer ein Pflegekind aufnimmt, müsse gewährleisten können, dass es zu einem dauerhaften Familienmitglied werde, heißt es von der Einrichtung. Interessierte werden vor einer Entscheidung einer genauen Befragung auf Tauglichkeit unterzogen und müssen mehrere Seminare ablegen. Zudem wird der Eingliederungsprozess der Kinder in die neuen Gegebenheiten durch den Pflegefamiliendienst begleitet.

Mittwoch, 24.11.21

Corona: Viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe

STÄDTEREGION (700) - Wegen steigender Corona-Zahlen stehen viele Weihnachtsfeiern auf der Kippe. Betriebe in der Region erklärten, sie sagten die Feiern lieber ab, so die Industrie- und Handelskammer Aachen. Es sei schwierig, die Weihnachtsfeiern in der aktuellen Situation und nach den Vorgaben der Behörden stattfinden zu lassen. Nach dem „stressigen Jahr“ wollten viele Firmen nicht die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aufs Spiel setzen - angesichts rasant steigender Corona-Fallzahlen, heißt es von der IHK weiter. Andere Betriebe planten inzwischen Alternativen wie Warengutscheine oder Pakete mit Leckereien zum gemeinsamen Schlemmen bei einer digitalen Feier.

Mittwoch, 24.11.21

Mehr Respekt für Polizei und Rettungsdienst

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hat eine Plakatkampagne für mehr Respekt gegenüber Ordnungs- und Rettungskräften gestartet. „Wir mit Euch für Aachen“ ist der Titel. Der Grund: Die Zahl der Übergriffe auf die Einsatzkräfte im Ordnungs- und Rettungsdienst nimmt seit Jahren deutlich zu. Allein die Polizei registriert jährlich bis zu 700 Übergriffe im Stadtgebiet. Täglich werden zwei bis drei Anzeigen erstattet. 80 Prozent der Täter sind deutsche Staatsbürger.

Mittwoch, 24.11.21

Noch keine Lösung für Flüchtlinge in Sicht

SPA (700) - Im Streit um die Unterbringung von Flüchtlingen im Asylbewerberzentrum Spa zeichnet sich weiter keine Lösung ab. 215 der mehr als 400 Flüchtlinge aus der völlig überfüllten Unterkunft müssen anderweitig untergebracht werden. Nachdem eine entsprechende Polizeiverordnung der Stadt Spa vom Betreiber Fedasil nicht befolgt worden war, hatte ein Gericht der Stadt Recht gegeben und ein Zwangsgeld von täglich 10.000 Euro verhängt, wenn die Unterkunft nicht schnellstens wieder nur noch von 200 Flüchtlingen genutzt wird. Eigentlich gilt die Anordnung der Zwangsgelder seit dem gestrigen Dienstag. Fedasil erklärte, man habe in keiner anderen Unterkunft kurzfristig Plätze für die Betroffenen schaffen können. Der Betreiber steht nun mit der Bäderstadt im engen Austausch, um zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung zu kommen. In dem Flüchtlingsheim war es zuletzt vermehrt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Bewohnern gekommen.

Mittwoch, 24.11.21

„Hochwasserwirrwarr“: Paasch nimmt Stellung

EUPEN (700) - Im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist die Kritik von Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen an der Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe Thema gewesen. Niessen hatte sich in diesem Zusammenhang über „Verantwortungswirrwarr“ und „Kompetenzgerangel“ beklagt. Der ostbelgische SP-Politiker Charles  Servaty befragte dazu DG-Ministerpräsident Paasch. Dieser betonte, Niessen habe ihre Aussagen auf die oft schwierige Lage bei den Zuständigkeiten zwischen Wallonischer Region und der DG bezogen. Ein Versäumnis bei der Deutschsprachigen Gemeinschaft lasse sich aus seiner Sicht nicht erkennen. Die DG habe Personal und Material direkt nach der Flut bereitgestellt und finanzielle Mittel in Höhe von 2,7 Millionen Euro als Sofortmaßnahmen freigegeben. Der Ecolo-Abgeordnete Freddy Mockel erklärte, Niessens Kritik habe sich vor allem auf die administrative Umsetzung bezogen. An vielen Stellen habe es Rückfragen gegeben.

Mittwoch, 24.11.21

Kreis Düren: Umbenennung rückt näher

DÜREN (700) - Die Umbenennung des Kreises Düren in „Rurkreis Düren-Jülich“ wird immer wahrscheinlich. In den letzten Tagen stellten bereits die Ausschüsse die entsprechenden Weichen. Nach Angaben von Landrat Spelthahn soll der neue Name die Rur als verbindendes Band durch den Landkreis stärker betonen. Die beiden Städte Düren und Jülich seien als Forschungszentrum und Standort der Papierindustrie international bekannt. Die Kosten für eine Umbenennung seien überschaubar, meint Spelthahn. Die neuen Ortsschilder würden weniger als 35.000 Euro kosten. Das bestehende Logo des Kreises könne einfach erweitert werden. Im Dezember soll der Kreistag nun den neuen Namen beschließen.

Mittwoch, 24.11.21

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