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Raerens Narren werden von Frauenquartett angeführt

RAEREN (700) - Raeren hat wieder eine Karnevalsprinzessin. Es ist die 32 Jahre alte Rechtsanwaltsfachangestellte Dorena Raxhon. Die Raerenerin wird von ihren Pagen Angeline Depaire aus Hauset und Stefanie Depaire aus Kettenis begleitet. Als Hofnärrin ist Anne Krickel aus Kelmis tätig. Die vier Frauen blicken auf eine langjährige karnevalistische Laufbahn zurück. Die Prinzessin und ihr närrischer Hofstaat waren am Samstag vom Königlichen Karnevalskommitee Raeren präsentiert worden.

Montag, 17.02.25

Zwei neue Orte für standesamtliche Trauungen

EUSKIRCHEN (700) - An zwei weiteren Orten im Euskirchener Stadtgebiet kann ab sofort standesamtlich geheiratet werden. Neu in die Standortliste aufgenommen wurden das Casino in Euskirchen sowie die Alte Brauerei in Kreuzweingarten. Die Trauungen werden an allen Orten offiziell und rechtswirksam von Standesbeamten der Stadt vorgenommen, heißt es in einer Mitteilung.

Schon vor einiger Zeit waren zwei weitere Standorte für Trauungen mit hinzugekommen. Dabei handelt es sich um die Burg Flamersheim sowie die Feuerhalle in der Alten Tuchfabrik. Wie bisher stehen auch die beiden Trauzimmer der Stadt weiter zur Verfügung.

Montag, 17.02.25

Neubaugebiet in Antweiler geplant

MECHERNICH (700) - Die Stadt Mechernich will im Stadtteil Antweiler ein Neubaugebiet einrichten. Bis zu 300 Bewohner könnten dort angesiedelt werden. Der Bauausschuss hat bereits grünes Licht für ein Bebauungsplanverfahren gegeben. Es umfasst das Baugebiet „Schwichling“. Schon vor fünf Jahrzehnten hatte es erste Überlegungen für diesen Bereich gegeben.

Die Nachfrage sei aber seit Jahren ungebrochen. Auf einer Liste mit Interessenten stünden aktuell 450 Personen. Auf dem Areal könnten nach Angaben der Stadt bis zu 50 Ein- oder Mehrfamilienhäuser entstehen. Außerdem wäre eine Tiny-Haus-Siedlung denkbar. Die Einleitung der Planungen wurde mit den Stimmen der Ratsmehrheit beschlossen. SPD, Grüne und FDP waren dagegen.

Montag, 17.02.25

Volleyballer holen zwei Siege

SPORT (700) - Zum Sport: In der 2. Belgischen Fußball-Division trennten sich am Abend KRC Genk U23 und die AS Eupen mit 0:0. In der 3. Fußball-Liga siegte Viktoria Köln gegen Alemannia Aachen mit 3:1. Der 1. FC Düren und die zweite Mannschaft von Schalke 04 trennten sich in der Regionalliga West unentschieden 1:1. Zwei Siege gab es aus der Volleyball-Bundesliga zu vermelden. Bei den Männern gewannen die Powervolleys Düren auswärts bei Bitterfeld-Woffen mit 0:3. Bei den Frauen holten die Ladies in Black aus Aachen einen Heimsieg gegen Erfurt mit 3:2.

Montag, 17.02.25

Stromausfall in Weilerswist

WEILERSWIST (700) - In Teilen von Weilerswist und Swisttal ist es am Samstagvormittag zu einem größeren Stromausfall gekommen. Laut Westnetz war die Panne gegen 10.45 Uhr aufgetreten. Schuld war eine Störung an einem Mittelspannungskabel. Rund 600 Haushalte in Weilerswist und Swisttal waren betroffen. Die meisten hätten nach zwei Minuten wieder Strom gehabt. Die übrigen Haushalte waren rund 35 Minuten später wieder am Netz. Besonders betroffen waren die Stadtteile Vernich und Heimerzheim, heißt es von Westnetz. Wie es genau zu dem Stromausfall kommen kann, ist noch unklar. Heute soll das betroffene Kabel freigelegt werden.

Montag, 17.02.25

Elf Platzverweise bei Demo

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen sind die Versammlungen und Demonstrationen vom Samstag weitgehend ruhig verlaufen. In einigen Fällen habe es aber Störer gegeben. Laut Polizei seien elf Platzverweise ausgesprochen worden, nachdem eine Versammlung am Gardeplatz gestört worden war. Es wurden Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten erstattet. Die Polizei zog eine zufrieden stellende Bilanz. Der Ablauf der Versammlungen seit weitgehend störungsfrei verlaufen.

Montag, 17.02.25

Keine Änderungen bei der Energieprämie in der DG

EUPEN (700) - Trotz der Umstrukturierungen der Wallonischen Region wird es keine Änderungen bei der Energieprämie in der DG geben. Das meldet die Energieberatungsstelle Ostbelgien. Dort wird gerade eine Häufung von Anfragen beunruhigter Bürger zu diesem Thema verzeichnet. Die Energieprämie liege in der Verantwortung der DG und nicht der Regionen. In der Wallonie werden die Prämien für energetische Sanierungen um bis zu 60 Prozent reduziert. Alle Prämien, die von der DG vergeben werden, sind davon unangetastet.

Montag, 17.02.25

Magnette sieht Gesundheitsversorgung in Gefahr

NAMUR (700) - Der Vorsitzende der wallonischen Sozialisten, Paul Magnette, hat vor drastischen Konsequenzen bei der Gesundheitsversorgung bei Umsetzung der Pläne der belgischen Föderalregierung gewarnt. Laut Magnette sei vorgesehen, Krankenhäuser mit weniger als 250 Betten in Tageskliniken umzuwandeln. In der Wallonie wären damit mehr als die Hälfte aller Krankenhäuser und Notaufnahmen betroffen. Auch Eupen, Sankt Vith und Malmedy.

Laut dem PS-Politiker stehen diese Pläne nicht im offiziellen Koalitionsabkommen, sondern in einem Geheimabkommen. Magnette befürchtet dadurch eine deutliche Verschlechterung der Gesundheitsversorgung, vor allem in ländlichen Gebieten.

DG-Gesundheitsministerin Lydia Klinkenberg erklärte, das Thema stehe auf der Tagesordnung der nächsten interministeriellen Konferenz der Gesundheitsminister am 8. März. Dort wolle sie sich für die Absicherung der Kliniken in deutscher Sprache einsetzen. Sie befürchtet aber, dass große Veränderungen in der Krankenhauslandschaft umgesetzt werden können.

Montag, 17.02.25

Vorschau auf das Sportwochenende

SPORT (700) - Zum Sport. In der 1. Belgischen Fußball-Division ist die AS Eupen morgen bei der U23 von Genk zu Gast. Alemannia Aachen muss in der 3. Fußball-Liga am Nachmittag bei Fortuna Köln ran. In der Regionalliga West spielt der 1. FC Düren gegen die zweite Mannschaft von Schalke 04.

In der Volleyball-Bundesliga der Männer werden die Powervolleys aus Düren zum Auswärtsspiel bei Bitterfeld-Wolfen erwartet. In der Frauen-Bundesliga empfangen die Ladies in Black aus Aachen heute Erfurt. Alle Ergebnisse hören Sie wie immer bei uns.

Samstag, 15.02.25

Großer Klimaprotest in der Aachener City

AACHEN (700) - In Aachen sind am Freitag trotz eiskalter Witterung rund 1.000 Menschen für den Klimaschutz auf die Straße gegangen. „Fridays for Future“ hatte anlässlich der Bundestagswahlen zu einem bundesweiten Klimastreik aufgerufen. Die Klimaaktivisten kritisieren, dass im Wahlkampf das Thema Klimaschutz kaum eine Rolle gespielt habe.

Sie forderten konkrete Pläne aller Parteien, um Menschen vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Man müsse jetzt handeln, so der Tenor. Nach Angaben der Polizei waren zum Klimaprotest doppelt so viele Menschen gekommen wie ursprünglich angemeldet. Die Teilnehmer zogen in einer bunten Demonstration vom Markt durch die Innenstadt.

Samstag, 15.02.25

Pflanzstart für neue Liebesbaumallee

AACHEN (700) - Passend zum Valentinstag sind am Freitag die Arbeiten zur Errichtung einer Liebesbaumallee in Aachen gestartet. Baumpaten konnten sich dazu bei der Stadt bewerben. Sie haben am Freitagmittag 14 Esskastanien auf dem Aachener Lousberg gepflanzt. Die Baumpaten haben sich mit ihren Liebesbotschaften beworben. Sie können später mit einem QR-Code auf Schildern abgerufen werden. Liebe muss man aber pflegen. So bleiben die Paten nach der Pflanzung weiter gefragt. Durch die Aktion soll der Baumbestand vergrößert werden. Das „Eine-Welt-Forum“ hatte die Idee dazu.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch am Montag in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr bei RADIO700.

Samstag, 15.02.25

Erster Spatenstich für neuen Aeropark in Merzbrück

WÜRSELEN (700) - Am Flugplatz Merzbrück wurde gestern Mittag gefeiert. Grund war der Baubeginn des Aeroparks eines Gewerbegebiets für Luftfahrtbetriebe. Der erste Spatenstich für einen neuen Hangar musste auf gefrorenem Boden erfolgen. Politiker aus Landesregierung und Region sowie viele Investoren hatten symbolisch Hand angelegt.

150 Meter lang und 15 Meter hoch wird das Gebäude, neben dem künftig der Forschungshangar der Fachhochschule entsteht. Zwei der Bauherren sind Professoren der FH. Der erste Bauabschnitt des Aeroparks liegt nördlich der Startbahn. Insgesamt sollen auf 80 Hektar Fläche bis zu 4.000 Zukunftsarbeitsplätze entstehen. Als Teil des Strukturwandels im Aachener Revier.

Samstag, 15.02.25

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