Bürgermeister wehren sich gegen Erhöhung der Kreisumlage
EUSKIRCHEN (700) - Die Bürgermeister im Kreis Euskirchen wehren sich gemeinsam gegen die deutliche Erhöhung der Kreisumlage. Die Planungen des Kreises sehen vor, dass die Kommunen in diesem Jahr 31 Millionen Euro mehr bezahlen sollen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Rathauschefs wurden einige Maßnahmen benannt, mit denen die Kreisumlage um 15 Millionen Euro gesenkt werden könnte.
Falls dieses Potenzial nicht genutzt werde, würden die Kommunen um Steuererhöhungen nicht herumkommen, heißt es. Landrat Markus Ramers hat bereits reagiert und erklärt, man versuche, was möglich ist. Alle Projekte, die auf freiwilligen Aufgaben beruhen, würden noch mal unter die Lupe genommen. Ob die Kreisumlage dadurch geringer steigen kann, werde sich zeigen. Außerdem soll es weitere Beratungen geben. Anfang April soll der Kreishaushalt dann verabschiedet werden.
Dienstag, 11.02.25
