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Uniklinik-Baustopp Thema im Stadtrat

AACHEN (700) - Der Rat der Stadt Aachen hat am Abend über den aktuellen Baustopp an der Aachener Uniklinik beraten. Anlass ist eine Entscheidung des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft. Die Stadt Aachen hält am Neubau weiter fest. Er sei essenziell für den Betrieb und die Attraktivität der Uniklinik, so ein Sprecher.

Im Masterplan aus den Jahren 2014 bis 2016 war die Erweiterung ausdrücklich vorgesehen. Inklusive einer neuen zentralen OP-Abteilung. Diese wurde im Juni 2023 auch genehmigt. Im November vergangenen Jahres stoppte das Ministerium dann aber die Ausschreibung für den Bau und will nach alternativen Lösungen suchen.

Die Stadt Aachen will aber beim ursprünglichen Konzept bleiben. Ein vor drei Jahren erstellter Bebauungsplan, der als Grundlage für die unterirdischen Operationssäle gilt, ist bereits rechtskräftig.

Donnerstag, 06.02.25

Unter Strom wird Strom zum Verräter

SCHLEIDEN (700) - Der Bericht zu einem Polizeieinsatz in Schleiden-Gemünd klingt ein wenig wie aus einem schlechten Fernsehfilm. Ein Mann hatte die Polizei gerufen, weil er angenommen hatte, jemand hätte die Steckdosen seiner Wohnung manipuliert. Wie er darauf kam, blieb zunächst ungeklärt. Denn die Beamten konnten an den Steckdosen nichts Ungewöhnliches feststellen. Dafür entdeckten sie im Wohnzimmer des Mannes eine Soft-Air-Pistole und Drogenzubehör.

Mit einem Durchsuchungsbeschluss kehrten die Beamten einige Stunden später in die Wohnung des Mannes zurück. Dabei wurden nicht nur acht Cannabispflanzen, sondern auch sechs Luftdruckwaffen, vier Waffenattrappen, zwei Pistolenarmbrüste und Munition beschlagnahmt. Der Mann wurde zudem positiv auf Drogen getestet. Er musste für eine Blutprobe mit aufs Revier. Auf ihn kommen nun gleich mehrere Ermittlungsverfahren zu.

Donnerstag, 06.02.25

Multiresistente Keime rund um Kliniken häufiger im Wasser?

EUSKIRCHEN/BONN (700) - Erftverband und Uniklinik Bonn haben gemeinsam untersucht, ob und wie stark Kliniken dafür verantwortlich sind, wenn multiresistente Krankheitserreger und Antibiotika ins Abwasser gelangen. An der Studie beteiligt waren auch das Marienhospital Euskirchen und das Gruppenklärwerk Kessenich. Demnach gelangen Antibiotika auch ins Abwasser, wenn keine Klinik in der Nähe ist. Gefährliche multiresistente Keime finden sich in der Nähe von Krankenhäusern in größerer Zahl, heißt es in der Studie.

Untersucht wurde auch, wie das Abwasser von den Keimen gereinigt werden kann. Dabei wurden festgestellt, dass konventionelle Kläranlagen wie in Kessenich nur 99,9 Prozent aller Krankheitserreger aus dem Wasser filtern. Für eine vollständige Filterung sind aufwendigere Kläranlagen notwendig. Die Nächste aus Sicht von Euskirchen befindet sich aktuell in Rheinbach. Nun will der Erftverband weiter untersuchen, ob es eine Zunahme von Antibiotika oder multiresistenten Keimen im Abwasser gibt.

Donnerstag, 06.02.25

Fünf neue Polizeibeamte im Norden der DG

EUPEN/KELMIS (700) - Fünf neue Polizeibeamte sind für den Dienst im Norden der DG vereidigt worden. Drei Frauen und zwei Männer werden nun zunächst in den verschiedenen Kommissariaten in der Polizeizone Weser-Göhl arbeiten. Sieben weitere Personen legten am Dienstag vor dem stellvertretenden Vorsitzenden des Polizeikollegiums, dem Kelmiser Bürgermeister Daniel Hilligsmann, den Eid ab. Bei ihnen handelt es sich um Beamte, die einen neuen Dienstgrad erreicht haben oder zum Beispiel von der föderalen zur lokalen Polizei wechseln. Darunter befinden sich auch zwei Zivilangestellte der Polizeizone Weser-Göhl.

Donnerstag, 06.02.25

KME-Schließung: Stadt und Gewerkschaft üben schwere Kritik

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg und die Gewerkschaft IG Metall haben scharfe Kritik an der Geschäftsführung des Messingwerkes KME geübt. Anlass ist die in dieser Woche angekündigte Schließung des Werks im September. Das rund 450 Jahre alte Werk werde seit Jahren konsequent immer weiter heruntergefahren, um eine Schließung unausweichlich zu machen, so ein IG Metall-Sprecher in einem Medieninterview.

Aus Sicht von Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas sei KME eigentlich zukunftsfähig. Beide hoffen nun, dass es noch einen Käufer für das Unternehmen geben könnte, um es zukunftsfähig zu machen. Bei einer Schließung droht den 114 Beschäftigten eine Abfindung. In diesem Fall wünscht sich die Gewerkschaft eine Transfergesellschaft, um den Betroffenen neue Arbeitsplätze zu vermitteln.

Donnerstag, 06.02.25

„Eifelsteig“ ist wirtschaftlicher Erfolg

GEROLSTEIN (700) - Der Eifelsteig entpuppt sich immer mehr als touristischer und wirtschaftlicher Erfolg. Deutschen Betrieben entlang der Route beschert er einen jährlichen Umsatz von insgesamt 23 Millionen Euro. Profitieren können davon sowohl Beherbergungsbetriebe als auch Gastronomie und Einzelhandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Tourismus-Beratungsinstitutes DWIF, die gestern in Gerolstein vorgestellt wurde.

Rund 200 Beherbergungsbetriebe entlang der 313 Kilometer langen Strecke waren für die Studie befragt worden. Die meisten Unternehmer erklärten, dass sie in den letzten drei Jahren eine gestiegene Nachfrage verbucht haben. Der „Eifelsteig“ sei aus ihrer Sicht zu einem wichtigen Imagefaktor geworden. Das bestätigt auch der Geschäftsführer der Eifel-Tourismus GmbH, Wolfgang Reh.

Die Bewerbung des Eifelsteigs hatte zu seinem Start rund 450.000 Euro gekostet. Das jetzige Ergebnis könne daher nur ein positives Resultat sein, so Reh. Aber auch viele Tagesausflügler nutzen den Eifelsteig. Sie verbringen dort einen Teil ihrer Freizeit, hieß es in Gerolstein.

Für die Zukunft wünschen sich die Landkreise und Kommunen noch einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr zwischen den einzelnen Etappenorten. Dieser könnte die Bedeutung des Eifelsteiges noch einmal erhöhen, werde aber auch viel Geld kosten.

Donnerstag, 06.02.25

Arimont setzt auf Fusionsenergie

EUPEN/BRÜSSEL (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat sich derweil für mehr europäische Investitionen in die Fusionsenergie ausgesprochen. Dabei handelt es sich um Kernenergie, die durch Verschmelzung von Atomkernen entsteht. Sie gilt als wesentlich ungefährlicher als die bisherige Kernenergie, die auf der Spaltung von Atomkernen aufbaut. Auch das Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle würde damit entfallen.

Trotz intensiver Forschung ist die Stromversorgung mit Fusionstechnik derzeit aber noch nicht in Sicht. Fusionsenergie könne eine Lösung für eine saubere, bezahlbare und unabhängige Energieversorgung in Europa sein, so Arimont. Dafür müsste die EU die Bemühungen in diesem Bereich aber weiter vorantreiben.

Donnerstag, 06.02.25

Belgische Atomkraftwerke sollen zehn Jahre länger laufen

BRÜSSEL (700) - Die neue belgische Föderalregierung hat angekündigt, die Laufzeiten der beiden Atomreaktoren in Tihange bei Lüttich und Doel bei Antwerpen zu verlängern. Das beunruhigt viele Atomkraftgegner im Aachener Raum. Die Reaktoren Tihange 3 und Doel 4 sollen zehn Jahre länger laufen als eigentlich geplant. Die belgische Regierung begründet das damit, dass das Ausstiegsgesetz von der Atomkraft aus dem Jahr 2003 überholt sei.

Deshalb sollen nun sogar neue Kernkraftwerke gebaut werden. Das halten Atomkraftgegner aber für unrealistisch. Vor allem aus wirtschaftlicher Sicht. Gegen die umstrittenen Atomkraftwerke hatten in den letzten Jahren immer wieder tausende Menschen demonstriert. Höhepunkt war 2017 eine Menschenkette von Aachen bis nach Tihange. Zehntausende Menschen nahmen daran teil.

Donnerstag, 06.02.25

Heute Warnstreik im öffentlichen Dienstag

AACHEN/DÜREN (700) - Tausende Menschen in der StädteRegion Aachen und im Kreis Düren sind heute zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen sind Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Mit den Arbeitsniederlegungen wollen die Gewerkschaften Verdi und Komba den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen. Die Arbeitgeber hatten zuvor erklärt, aufgrund klammer Kassen keine großen Sprünge machen zu können.

Gestreikt wird heute in vielen Rathäusern. In Stolberg ist auch der Bürgerservice betroffen. Auch zahlreiche Kitas und offene Ganztagsschulen bleiben dicht oder bieten nur einen Notbetrieb an. In Aachen könnte heute zudem der Müll nicht abgeholt werden. Außerdem bleiben die Busse der meisten Linien bei der ASEAG und der Rurtalbus in den Depots. Auf dem Weg von und zur Arbeit oder zur Schule sollten deshalb auch Autofahrer heute deutlich mehr Zeit einkalkulieren.

Donnerstag, 06.02.25

Kabeldiebe an Elektroladestationen

AACHEN (700) - Diebe beschädigen seit Jahresbeginn in Aachen immer häufiger Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Laut Polizei soll es bereits sechs solcher Vorfälle gegeben haben. Jedes Mal wurden an den Anlagen die Kabel gestohlen. Bereits zwei Mal waren Geräte der STAWAG an der Schönforststraße betroffen. Weitere Tatorte befinden sich u.a. am Technologiezentrum, am Gut Wolf und im Stadtteil Brand. Die Diebe bevorzugen die Anlagen, weil in den Ladesäulen Kupferkabel verbaut sind.

Mittwoch, 05.02.25

„Gemeinsam einzigartig“

EUPEN (700) - Unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ fand gestern auch in der DG der diesjährige „Welt-Krebs-Tag“ statt. Vermittelt werden soll, dass Betroffene weltweit nicht allein sind, Betroffene aber immer eine eigene Geschichte mitbringen. Allein Belgien sind 2023 rund 78.400 neue Krebsdiagnosen gestellt worden. So viele wie nie zuvor. In Ostbelgien ist „Lichtblicke e.V.“ Ansprechpartner für Patienten und Begleiter aus dem Umfeld.

Die Betroffenen werden ab ihrer Diagnose mit vielfältigen Angeboten unterstützt - und das komplett kostenlos, heißt es von „Lichtblicke“. Das Programm baue dabei auf den vier Säulen der ganzheitlichen Medizin auf. Der Körper soll nicht nur beim Heilungsprozess unterstützt werden, sondern auch der Geist. Dazu gibt es auch Kooperationen mit den beiden Krankenhäusern in Eupen und Sankt Vith. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter können zum Beispiel Patienten auch in den Kliniken begleiten.

Mittwoch, 05.02.25

Lommersum bekommt Multifunktionsplatz

WEILERSWIST (700) - Noch in diesem Monat sollen die Arbeiten für den neuen Multifunktionsplatz in Weilerswist-Lommersum abgeschlossen sein. Bis Monatsende will man auch die Verlegung des neuen Kunstrasenplatzes abgeschlossen haben, heißt es von der Gemeinde. Künftig sollen auf dem Gelände des SSV Eintracht Lommersum nicht nur Fußballspiele ermöglicht werden. Der Platz kann auch für Tennis, Volleyball und Basketball genutzt werden.

Zur besonderen Ausstattung gehören ein Fußballkäfig und eine Teqballplatte. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den Bau mit rund 200.000 Euro. Das Vereinsgelände wird zeitgleich aufgehübscht. Daneben wurden auch neue Toiletten- und Flutlichtanlagen installiert. Im März will der Erftverband noch die Toiletten mit der Kanalisation verbinden.

Mittwoch, 05.02.25

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