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IHK: Längste Negativ-Konjunkturphase seit 30 Jahren

AACHEN (700) - Die Wirtschaft steckt auch in der Region Aachen weiter tief in der Krise. Es handele sich um die längste Negativphase seit 30 Jahren, wie aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Aachen hervorgeht. Laut der Befragung blicken die meisten Unternehmen pessimistisch in die Zukunft. Und das zum elften Mal in Folge. Nur 19 Prozent der Unternehmen erwarten eine positive Entwicklung. 24 Prozent befürchten eine weitere Verschlechterung. Besonders betroffen sind weiter Handel und Baugewerbe.

Nur in der Industrie haben sich die Aussichten etwas verbessert. IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Beyer fordert von der Politik nun schnelle Reformen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Die Unternehmen brauchten jetzt Entlastung und Planungssicherheit, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Vor allem der Rückgang bei der Inlandsnachfrage sei alarmierend. Auch kritisierten die Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den Fachkräftemangel. 66 Prozent rechnen derzeit mit Mehrbelastungen für ihre Belegschaft und 65 Prozent auch mit steigenden Arbeitskosten.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem aktuellen Beitrag in der Sendung „Feierabend“ - am Montag um 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 10.10.25

Weltbeste Hochschulen: Aachen in den Top 100

AACHEN (700) - Die RWTH Aachen gehört auch weiter zu den 100 besten Hochschulen der Welt. Das geht aus dem aktuellen „World University Ranking“ der Times Higher Education hervor. Der Hochschulvergleich gilt als eines der führendsten Rankings in diesem Bereich. Die RWTH Aachen konnte insgesamt Platz 92 erreichen. Insgesamt 17 Indikatoren wie Lehre, Forschung, Internationalität und Innovation wurden verglichen. Bereits im Januar war von derselben Stelle das Fächerranking veröffentlicht worden. Dabei hatte die RWTH in den Bereichen Ingenieurswissenschaften weltweit Platz 36 erreicht, bei der Informatik Platz 60 und in den Naturwissenschaften immerhin Rang 71.

Freitag, 10.10.25

Viele Ideen für Bürgerbudget

WÜRSELEN (700) - Unter dem Motto „Deine Stadt - Dein Projekt“ sind in Würselen zahlreiche kreative Ideen eingereicht worden. Ziel ist es, die Stadt noch attraktiver und lebenswerter zu machen. Die Stadt hatte zu der Vorstellung eigener Ideen im Rahmen des „Bürgerbudgets“ aufgerufen. Ab dem 24. Oktober sind nun alle Bürger der Stadt dazu aufgerufen, über die vorgeschlagenen Projekte abzustimmen.

Die Vorschläge waren zuvor von Verwaltung und Fachämtern der Stadt sorgfältig geprüft worden. Die Finalisten können nun ab dem 24. Oktober über die Internetseite und das Beteiligungsportal der Stadt Würselen abgerufen werden. Die Abstimmung dauert zwei Wochen. Viele der 31 Ideen knüpfen an bereits bestehende Projekte an. Zum Beispiel die Aufwertung des Stadtgartens, das Spielplatzkonzept oder die weitere Verschönerung von Broichweiden Mitte.

Freitag, 10.10.25

Mutmaßlicher Schleuser geschnappt

AACHEN (700) - Bei Grenzkontrollen auf der A44 hinter dem Übergang Lichtenbusch ist der Bundespolizei ein Schleuser ins Netz gegangen. Demnach soll ein 52-jähriger Deutscher zwei Menschen ohne Aufenthaltspapiere nach Deutschland eingeschleust haben. Der Verdächtige soll vor Gericht gestellt werden. Die Ermittlungen dauern an. Von den beiden offenbar geschleusten Personen sei eine ausgewiesen worden. Die andere wurde wegen unerlaubter Einreise angezeigt.

Freitag, 10.10.25

Kriminelle Netzwerke in Schlachthöfen?

LÜTTICH/ST.VITH (700) - In mehreren belgischen Schlachthöfen soll ein kriminelles Netzwerk aktiv gewesen sein. Die Polizei hatte Ende September mehrere Razzien in Lüttich und Sankt Vith durchgeführt. Das Netzwerk soll gefälschte Ausweispapiere genutzt haben, um ausländische Arbeitskräfte in Schlachthöfen arbeiten zu lassen. Außerdem soll es zu Geldwäsche im großen Stil gekommen sein. Bei der Razzia sind 18 Verstöße festgestellt worden.

Die Polizei ordnete an, dass Zahlungen an verdächtige Firmen um 35 Prozent gekürzt werden. Die Aktion war Teil des EU-Projektes „Empact“ unter Leitung von Europol. Dafür waren rund 50 Polizisten aus Belgien, Frankreich, Portugal und Deutschland im Einsatz. Auch Vertreter von Justiz, Arbeitsinspektion und Finanzbehörden waren vor Ort. Bei den Razzien konnten auch weitere Informationen für weitere Ermittlungen in Belgien, Frankreich und Portugal gewonnen werden, heißt es in einer Mitteilung.

Freitag, 10.10.25

Neues Kinderbetreuungsangebot in Manderfeld vorgestellt

BÜLLINGEN (700) - Anfang kommenden Jahres wird in Manderfeld eine neue Einrichtung zur Kleinkindbetreuung öffnen. Die Gemeinde Büllingen, das Zentrum für Kinderbetreuung und DG-Familienministerin Lydia Klinkenberg haben das Konzept gemeinsam auf die Beine gestellt. Denn Ende des Jahres schließt die aktuelle Betreuungsstelle. Das neue Angebot richtet sich an Kinder bis drei Jahre. An vier Tagen pro Woche wird es neun Stunden lang verfügbar sein. Die Betreuung wird vom ZKB-Personal übernommen. Die Gemeinde stellt Räume zur Verfügung und trägt die Nebenkosten. Das Angebot gilt als Pilotprojekt und könnte als Vorbild für andere dezentrale Ortschaften dienen, so Ministerin Klingenberg in einer Pressemitteilung.

Freitag, 10.10.25

Bombe in der Euskirchener Innenstadt entschärft

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen ist am Abend erneut eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Der 250 Kilogramm schwere Blindgänger war am Mittag bei Bauarbeiten in der Roitzheimer Straße gefunden worden.  Erste Untersuchungen des Kampfmittelräumdienstes hatten ergeben, dass der Sprengsatz der US-Streitkräfte sofort entschärft werden musste. Am Abend mussten im Umkreis von rund 300 Metern rund 700 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. In der Geschwister-Graf-Gesamtschule wurde eine Sammelstelle eingerichtet. Gegen Mitternacht war die Entschärfung abgeschlossen. Die Bewohner konnten nach Hause zurückkehren. Verletzt wurde niemand.

Freitag, 10.10.25

30 Jahre Forum für Menschen mit Behinderung

HERZOGENRATH (700) - Seit 30 Jahren setzt sich das Forum für Menschen mit Behinderung in Herzogenrath dafür ein, den Alltag von Menschen mit Einschränkungen zu verbessern. Nun wurde zum Jubiläum Rückschau gehalten. Im Stadtteil Merkstein konnte der August-Schmidt-Platz barrierefrei gestaltet werden. Die Bushaltestellen in der Stadt erhielten erhöhte Bordsteine, damit Rollstuhlfahrer leichter in die Busse kommen. Außerdem ist eine Elektro-Tankstelle aufgestellt worden, damit die Akkus von Rollstühlen geladen werden können. Dennoch bleibt viel zu tun, um Menschen mit Behinderung den Alltag zu erleichtern. Die Liste ist lang und umfasst auch nutzbare Behindertentoiletten. Auch für Blinde und gehörlose Menschen will sich das Forum weiter einsetzen und neue Hilfen anbieten.

Donnerstag, 09.10.25

StädteRegion startet Katzenkastrationskampagne

AACHEN (700) - Die Zahl der verwilderten Katzen bleibt im Kreis Düren und der StädteRegion Aachen ein Problem. Weil sie sich unkontrolliert vermehren und häufig krank in den Tierheimen landen. Die StädteRegion Aachen startet jetzt zusammen mit Tierärzten die erste Katzenkastrationskampagne. Besitzer können ihr Tier noch bis zum 27. Oktober gegen eine reduzierte Gebühr kastrieren lassen. Besitzern, die nicht viel Geld haben, wird ein Zuschuss von 50 Euro gewährt. In Herzogenrath, Eschweiler, Stolberg und Würselen ist die Kastration von Freigängerkatzen bereits vorgeschrieben. Und auch im Kreis Düren gilt seit Jahren die Kastrationspflicht.

Donnerstag, 09.10.25

Untersuchungshaft nach Sprengdrohgung verlängert

VERVIERS (700) - Die Ratskammer in Verviers hat die Untersuchungshaft für einen 59 Jahre alten Mann um mindestens einen weiteren Monat verlängert. Er hatte Anfang September damit gedroht, sein eigenes Haus in die Luft zu sprengen. Seit dem 9. September befindet er sich deshalb in Haft. Am Dienstag musste sich die Ratskammer erneut mit dem Fall befassen. Der 59-Jährige hatte sich am 4. September in seinem Haus verschanzt und mit der Sprengung des Bereiches gedroht. Daraufhin war ein Sicherheitsperimeter eingerichtet und die Gasversorgung unterbrochen worden. Erst nach stundenlangen Verhandlungen hatte sich der 59-Jährige schließlich ergeben.

Donnerstag, 09.10.25

Weiter Tauziehen um zweisprachige Region Wallonie

NAMUR (700) - Der rechtliche Rahmen für eine offizielle Anerkennung der Wallonie als zweisprachige Region bleibt weiter begrenzt. Das hat der wallonische Ministerpräsident Adrienne Dolimont mitgeteilt. Zuvor hatte die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel Fortschritte in dieser Frage gefordert. Dolimont bekräftigte, dass die Wallonie dieser Frage große Aufmerksamkeit widme. Die Verwaltung würde bereits heute über ihre gesetzlichen Aufgaben hinausgehen. Derzeit sind mehr als 380 Verwaltungsverfahren auf der Plattform wallonie.be auch in deutscher Sprache verfügbar. Künftig will man nach Lösungen suchen, auch aktuelle Inhalte in deutscher Sprache bereitzustellen.

Donnerstag, 09.10.25

„Lange Nacht des Impfens“

AACHEN/NETTERSHEIM (700) - Bereits zum dritten Mal fand am Abend in ganz Deutschland die „Lange Nacht des Impfens“ statt. Bundesweit war das Interesse aber auch diesmal eher gering. Von den insgesamt 17.500 Apotheken in ganz Deutschland beteiligten sich nur rund 370 an der Aktion. Auch bei uns in der Region hielt sich da Angebot eher in Grenzen. An acht Orten in der Region konnten sich Interessierte gegen Grippe und Corona impfen lassen. Unter anderem in Aachen, Düren, Nettersheim und Bad Münstereifel. Ganz spontan und ohne Termin - direkt nach Feierabend.

Die Behörden gehen davon aus, dass das Interesse in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Mit der Aktion soll die Impfquote bei uns deutlich erhöht werden. Denn bislang liegen bei den Impfauffrischungen die Werte deutlich unter der Zielquote von 75 Prozent. Dieser Wert wird von der ständigen Impfkommission in der Altersgruppe der über-60-Jährigen empfohlen.

Donnerstag, 09.10.25

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