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Gesundheitskiosk bleibt erhalten

AACHEN (700) - Das Gesundheitskiosk der Stadt Aachen in den „Aachen-Arkaden“ am Bahnhof Rothe Erde wird weitergeführt. Das ist das Ergebnis von Gesprächen mit der StädteRegion, mit der Tochtergesellschaft Sprungbrett GmbH und Vertretern der AOK. Weil die Bundesregierung die Förderung solcher Gesundheitskioske aus dem Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes gestrichen hatte, war das Treffen notwendig geworden.

Die AOK Rheinland, die die Einrichtung zu wesentlichen Teilen mitfinanziert, hatte bereits kurz nach der Veröffentlichung des Gesetzesentwurfes die Streichung kritisiert und den Gesundheitskiosken in Nordrhein-Westfalen eine Bestandsgarantie eingeräumt.

Der Gesundheitskiosk in den Aachen-Arkaden war bei seiner Eröffnung 2022 der Erste seiner Art in NRW. Dort können Menschen mit akuten Beschwerden oder unverständlichen Arztbriefen Rat bekommen, Termine vereinbaren und Hilfe bei der Suche nach passenden Angeboten erhalten.

Im vergangenen Jahr wurden dort mehr als 1.600 Beratungsgespräche geführt. Zumeist ging es um das Organisieren der für die Betroffenen passenden medizinischen Versorgung. Im Gesundheitskiosk finden nur Vermittlungen und Beratungen statt. Behandlungen gehören nicht zum Angebot.

Mittwoch, 24.04.24

Einbrecher machen reiche Beute

KELMIS (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben bei einer Wohnung die rückwärtige Terrassentür eines Wohnhauses in Kelmis aufgebrochen. Wie die Polizei mitteilte, wurden alle Räume des Hauses von den Einbrechern durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen wurden Schmuck, Bargeld und Kommunikationsgeräte entwendet. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 24.04.24

Schwieriger Erntestart in der Eifel

EUSKIRCHEN/ZÜLPICH (700) - Nach der Spargel- hat nun auch die Erdbeerernte in unserer Region begonnen. Die Witterung macht den Bauern dabei erheblich zu schaffen. Gestern früh war der grüne Spargel auf einigen Feldern teilweise gefroren. Das bedeutet Ernteausfälle, heißt es von den Landwirten.

Auch die Erdbeeren, die im Tunnel wachsen, kommen derzeit nur langsam voran. Bei Freilanderdbeeren wirke sich neben dem Frost auch der Hagel der letzten Tage negativ auf die Erträge aus. Noch ist unklar, wie hoch der Schaden ist, da der klassische Freilandanbau in der Region immer weiter auf dem Rückzug ist.

Mittwoch, 24.04.24

Neue pflegefreie Gräber in Würselen

WÜRSELEN (700) - Mit den „Blättern im Wind“ schafft die Stadt Würselen auf ihren Friedhöfen eine neue Art von pflegefreien Gräbern. Dabei handelt es sich um eine Urnengemeinschaftsanlage, die auf einem Staudenbeet errichtet wird. Bunte Glasblätter werden dabei mit den Namen des Verstorbenen beschriftet und schweben anschließend an dünnen Edelstahlrohren. Die Blätter können dabei in alle Richtungen gedreht, verschoben oder ausgetauscht werden.

Würselen ist die erste Kommune in NRW, welche die neue Grabart anbietet. Aus dem Rathaus heißt es, vor allem die positive und farbenfrohe Gestaltung der Grabvariante sei ein Novum. Für echte Blumen sorgt die Staudenbepflanzung, die vom Friedhofspersonal gepflegt wird.

Mittwoch, 24.04.24

Sperrmüllabfuhr auf dem Prüfstand

AACHEN (700) - Die Sperrmüllabholung in Aachen kommt erneut auf den Prüfstand. Seit 2017 müssen Haushalte 15 Euro dafür zahlen. Das Ziel der Stadt: Weniger Sperrmülltermine und weniger große Müllmengen pro Abholort. Dieses Ziel wurde nach Ansicht des Aachener Stadtbetriebes auch erreicht. Seit der Einführung der neuen Regeln sind die Müllfahrzeuge deutlich besser ausgelastet. Allerdings gibt es nun auch immer mehr wilde Müllstellen.

Vor Einführung der Gebühr waren es rund 1.100 im Jahr. Nun sind es mehr als doppelt so viele. Die Zunahme könnte laut Stadtbetrieb auch daran liegen, dass mehr wilder Müll über den Mängelmelder der Stadt Aachen und von den neuen Wastewatchern gemeldet wird. Die Koalition aus Grünen und SPD überlegt derzeit auch, einen kostenlosen Sperrmülltermin pro Jahr und Haushalt einzuführen.

Mittwoch, 24.04.24

Unterstützung für pflegende Angehörige

STAVELOT (700) - Die Stadt Stavelot hat ein Projekt zur Unterstützung pflegender Angehöriger gestartet. Dabei geht es um Menschen, die regelmäßig Angehörige unterstützen, weil diese aufgrund ihres hohen Alters, einer Behinderung oder ihres Gesundheitszustandes nicht mehr selbstständig genug sind. Ziel ist die Zusammenführung pflegender Angehöriger und freiwilliger Helfer. Die Freiwilligen sollen mit ihrer Zeit und Unterstützung die pflegenden Angehörigen entlasten.

Mittwoch, 24.04.24

Neues „Café Wunderkammer“ eingerichtet

AACHEN (700) - Im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum wird von der Stadt das neue „Café Wunderkammer“ eingerichtet. Es soll die frühere Bar „Museo“ ersetzen. Der Raum soll künftig von Aachener Künstlern im Abstand von zwei Jahren neu gestaltet werden. Als erste Künstlerin darf Vera Sous hier ihre Ideen verwirklichen. Die Stadt hofft, einen neuen Ort der Begegnung und einen Brückenschlag zur lokalen Kulturszene schaffen zu können.

Das „Café Wunderkammer“ soll für Künstlerworkshops, Schulklassenprogramme, Empfänge, Feiern und Veranstaltungen angemietet werden können. Der Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums, Till-Holger Borchert, sieht in der Öffnung des Raumes auch die Möglichkeit der Vernetzung des Viertels mit der Nachbarschaft am Kaiserplatz.

Mittwoch, 24.04.24

Kelmis: Resolution für Neuordnung der Gemeindedotationen beschlossen

KELMIS (700) - Der Gemeinderat in Kelmis hat eine Resolution zur Neuberechnung der Gemeinde-, Sozialhilfe- und Wegedotationen bei der DG auf den Weg gebracht. Das entsprechende Papier soll in Kürze in Eupen eingereicht werden. Kelmis fühlt sich aktuell unterfinanziert und deshalb benachteiligt. Bürgermeister Luc Frank erklärte, die Neuberechnung sei aufgrund der Zentrumsfunktion seiner Kommune erforderlich, die eine Reihe zusätzlicher Dienstleistungen für die Bürger mit sich bringe. Den zusätzlichen Ausgaben stehen anders als in den anderen Kommunen aber keine Einnahmen aus den Erlösen von Windparks oder Holzverkäufen zur Verfügung.

Beim Thema „Umbau des Gemeindehauses“ wurde mitgeteilt, dass die erste Phase der Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden könne. Allerdings müssten die Büros für rund 30.000 Euro mit neuem Mobiliar versehen werden. Auch die Außengestaltung soll sich verändern. Teile der Innenhoffassade könnten begrünt werden. Dafür gebe es Zuschüsse von der DG aus dem Energie- und Klimaplan.

Angekündigt wurden auch Anhebungen der Preise für Neuanschlüsse durch die Wasserdienste ab Juni. Grund sind die steigenden Personal- und Materialkosten, die aktuell dazu führen würden, dass jeder Neuanschluss ans Wassernetz derzeit ein Defizit in der Gemeindekasse bedeute. Die Anpassungen sollen helfen, zumindest wieder kostendeckend arbeiten zu können.

Einstimmig beschlossen wurde die Anschaffung mehrerer Maschinen für den Gebäude- und Wegedienst sowie eines neuen Akustik-Lecksuchers für den Wasserdienst. Zudem erhält die Grundschule in Hergenrath eine neue Eingangstür.

Mittwoch, 24.04.24

Erster Bestattungswald kann genutzt werden

AMEL (700) - In Amel kann der neue Bestattungswald am Bambusch auch von Menschen aus anderen DG-Kommunen und angrenzenden frankophonen Gemeinden genutzt werden. Die ersten Verstorbenen wurden in den letzten Wochen mitten in der Natur beigesetzt. Der Bestattungswald ist der Erste seiner Art in Belgien.

Die Zustimmung für das Projekt war von der DG und den Forstbehörden der Wallonischen Region erteilt worden, nachdem die Nachfrage immer weiter angestiegen ist. Amels Bürgermeister Eric Wiesemes sprach von einem „alternativen Angebot“. An dem Areal waren zuletzt noch kleinere Veränderungen vorgenommen worden. Auch ein Regenschutz wurde installiert, um Bestattungen bei widrigem Wetter erträglicher zu gestalten. Ascheverstreuungen und Beisetzungen in Särgen sind im Bestattungswald untersagt.

Die Totenasche wird in biologisch abbaubaren Urnen in der Nähe von Bäumen in einer Tiefe von 80 Zentimetern beigesetzt. Namenstafeln sollen auf die letzte Ruhestätte verweisen. Aber auch anonyme Bestattungen sind möglich.

Mittwoch, 24.04.24

Hochwasserschutzkonzept für den Südkreis Euskirchen

HELLENTHAL (700) - Vertreter der Kommunen Schleiden, Kall, Hellenthal, Nettersheim, Blankenheim und Dahlem, des Kreises Euskirchen und des Wasserverbandes Eifel-Rur haben sich erneut zu Gesprächen über ein gemeinsames Hochwasserschutzkonzept getroffen. In einer jetzt vorgestellten Zwischenbilanz wurde verdeutlicht, dass nun ein digitales Modell erstellt werden soll, in dem geplante Hochwasserschutzmaßnahmen getestet werden können. Dafür hat gerade die Ausschreibung begonnen.

Im Oktober 2026 soll das Konzept stehen. Danach geht es um die Generierung von Fördermitteln. Denn der Wasserverband Eifel-Rur geht davon aus, dass sich die Investitionen auf einen zwei- bis dreistelligen Millionenbetrag belaufen werden. Deshalb sei eine langfristige Sicherung der Förderung durch das Land NRW erforderlich.

Im Zuge der Maßnahmen geht es auch um eine Machbarkeitsstudie für die in Hellenthal geplante neue Platißbach-Talsperre. Bis alle Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt sind, könnte es noch rund zehn Jahre dauern. Schon jetzt bemühen sich einzelne Kommunen wie Schleiden und Kall, Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes umzusetzen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem ausführlichen Beitrag morgen Nachmittag ab 16 Uhr in der Sendung „Feierabend“ hier bei RADIO 700!

Mittwoch, 24.04.24

DGB spricht über zunehmenden Rechtsextremismus

DÜREN (700) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB Düren-Jülich will zum Tag der Arbeit auf den wachsenden Rechtsextremismus aufmerksam machen. Beim Familienfest am 1. Mai in Düren werden Gewerkschafter u.a. mit Vertretern des „Bündnisses gegen Rechts“ diskutieren. Weitere Themen sind die Wahlen zum Europaparlament und der Strukturwandel in der Braunkohleregion.

Mittwoch, 24.04.24

Neue Aufzüge am Bahnhof Schanz

AACHEN (700) - Die Deutsche Bahn hat am Bahnhof Aachen-Schanz neue Aufzüge in Betrieb genommen. Im Aachener Hauptbahnhof gibt es ebenfalls einen neuen Fahrstuhl. Drei weitere zu den Gleisen 1, 6 und 7 sowie 8 und 9 sollen dort noch folgen. Nach Angaben der Bahn liegen die Arbeiten im Zeitplan. Der Austausch der Aufzüge am Bahnhof Schanz war im Herbst vergangenen Jahres begonnen worden. Rund eine Million Euro wurden dort investiert.

Nun ist der Haltepunkt wieder komplett barrierefrei. Im Aachener Hauptbahnhof führt der erste neue Aufzug zu den Gleisen 2 und 3. Der Austausch der noch fehlenden Aufzüge soll nach der Fußball-EM begonnen werden und wird die Bahn nach eigenen Angaben rund 1,7 Millionen Euro kosten.

Mittwoch, 24.04.24

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