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N62 erneut Thema in Namur

NAMUR (700) - Die seit langen geplante und nicht realisierte Umgehungsstraße im Zuge der N62 für Sankt Vith und Burg-Reuland hat erneut das wallonische Parlament beschäftigt. Anlass war ein Artikel im „Grenzecho“, in dem die SP der Wallonie zum wiederholten Mal Untätigkeit vorwarf. Die ostbelgische MR-Abgeordnete Christine Mauel erklärte, man müsse die Debatte wieder auf eine sachliche Grundlage zurückführen.

Der zuständige wallonische Verkehrsminister sprach von einer wichtigen europäischen Verkehrsachse. Aus seiner Sicht sei aber schon im Juli zwischen Wallonie und DG klar geworden, dass eine groß angelegte Umgehungsstraße als Projekt nicht mehr verfolgt wird. Stattdessen sollen pragmatische Lösungen gefunden werden, die regional wirksam und tragfähig sein sollen. Wie diese aussehen können, blieb aber weiter offen.

Freitag, 28.11.25

Neue Wurmpromenade eröffnet

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath gibt es nun eine neue Promenade. 400 Meter können die Besucher am Ufer der Wurm spazieren. Rund 3,8 Millionen Euro hat das Projekt gekostet. Bänke und kleine Balkone am Fluss laden zumindest bei gutem Wetter zum Verweilen ein. Außerdem ist die neue Promenade wichtig für den Hochwasserschutz in Herzogenrath. Deshalb war der Wasserverband Eifel-Rur an den Planungen beteiligt. Eine Mauer wird dabei künftig die Häuser der Innenstadt schützen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem aktuellen Beitrag in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 28.11.25

Weitere Bankenfusion in der Region

HEINSBERG/AACHEN (700) - Die Volksbank Heinsberg und die Aachener Bank schließen sich zusammen. Die Bank wird sich ab dem Jahreswechsel „Volksbank im Westen“ nennen. Sie hat Filialen in der Stadt Aachen und der StädteRegion sowie in den Kreisen Heinsberg und Düren. Außerdem verfügt sie künftig über insgesamt 114.000 Kunden. Filialen sollen nicht geschlossen werden. Allerdings müssen die Kontonummern vieler Nutzer umgestellt werden, um eine Vereinheitlichung zu erreichen.

Freitag, 28.11.25

Protokolle über Vorfälle nur noch in deutscher Sprache

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Protokolle über Vorfälle auf dem Gebiet der DG müssen künftig in deutscher Sprache verfasst werden. Unabhängig davon, wo sie erstellt werden. Das hat das belgische Verfassungsgericht am Donnerstag in Brüssel entschieden. Für die Entscheidung waren zwei Fälle aus Eupen maßgeblich. Angeklagte waren freigesprochen worden, weil die Protokolle fälschlicherweise in französischer Sprache erstellt worden waren.

Die Staatsanwaltschaft hatte in beiden Fällen Berufung eingelegt. Einmal in Lüttich und einmal in Eupen. Nun stellte das Verfassungsgericht klar, dass der Ort der Protokollierung nicht entscheidend dafür sein dürfe, welche Sprache gilt. Dieses Kriterium würde es ermöglichen, der Behörde selbst die Sprache zu bestimmen, in dem sie den Ort der Erstellung wählt. Außerdem haben Betroffene immer das Recht, eine kostenlose Übersetzung der Dokumente anzufordern.

Freitag, 28.11.25

Worriken 4.0: Projekt wird zusammengeschrumpft

EUPEN/BÜTGENBACH (700) - Wie in der vergangenen Woche bereits angekündigt, werden die Planungen für das Projekt Worriken 4.0 deutlich reduziert. Die ursprünglich veranschlagten Kosten von 50 Millionen Euro würden nicht mehr ausreichen. Deshalb hat die DG-Regierung das Projekt nun abgespeckt. Die wichtigsten Erneuerungen wie neue Gruppenunterkünfte, eine moderne Sportanlage und Investitionen in Chalets und Infrastruktur bleiben bestehen.  

Alle übrigen Vorhaben müssen aber zunächst gestrichen werden, so Ministerpräsident Oliver Paasch. Nach dem Abschluss der Arbeiten 2029 sollen die alten Gebäude abgerissen werden. Bis zur Fertigstellung aller neuen Anlagen soll die alte Sportinfrastruktur aber weiter genutzt werden können. Außerdem soll die Renovierung der 28 Chalets abgeschlossen werden. Sie waren vor einigen Jahren zunächst nur von außen saniert worden. Auch die Gastronomie will man trotz der Sparmaßnahmen weiter modernisieren.

Freitag, 28.11.25

Smartes Heizen mit Holz

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr hat sich die StädteRegion Aachen wieder dem Projekt „Smartes Heizen mit Holz“ des Landes Nordrhein-Westfalen an. Ziel ist es, die Luftverschmutzung durch die effiziente Nutzung von Holzöfen zu verringern. Nach Angaben des Umweltbundesamtes sind Holzöfen in mehr als 20 Prozent aller menschenverursachten Feinstaubmengen verantwortlich. Damit möglichst viele Besitzer von Öfen gleichzeitig geschult werden können, kooperiert die StädteRegion Aachen einmal mehr mit der Deutschen Ofenakademie. Diese bietet eine digitale Schulungsplattform.  Das Seminar kann jederzeit begonnen werden. Am Ende gibt es einen kurzen Test. Wer diesen besteht, bekommt als personifiziertes Dokument einen „Ofenführerschein“.  Unter allen Teilnehmern werden außerdem, zehn Gutscheine verlost. Zum Beispiel für einen Kino- oder Schwimmbadbesuch, heißt es in einer Mitteilung der StädteRegion.

Donnerstag, 27.11.25

Einbruch in Friseursalon

ST.VITH (700) - Bislang noch unbekannte Täter sind in Sankt Vith in einen Friseursalon eingebrochen. Sie hebelten die Tür auf und durchsuchten das Geschäft. Nach ersten Erkenntnissen der Eifelpolizei wurde Bargeld aus der Kasse mitgenommen. Zu den Verursachern konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 27.11.25

Hoher Krankenstand bei der Rurtalbus

DÜREN (700) - Aufgrund eines außergewöhnlich hohen Krankenstandes bei der Rurtalbus kommt es derzeit zu erheblichen Betriebsengpässen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist vor allem der Busverkehr im Raum Düren betroffen. Temporäre Einschränkungen seien nicht auszuschließen. So werden einzelne Fahrten ausfallen, es kann zu zeitweisen Taktlücken kommen sowie zu einer erhöhten Auslastung der verbleibenden Fahrzeuge kommen.

Donnerstag, 27.11.25

Blauzungenkrankheit im Eifelkreis

PRÜM (700) - Nachdem auch im Eifelkreis Bitburg-Prüm die Blauzungenkrankheit aufgetreten ist, wird das Land Rheinland-Pfalz zur Restriktionszone erklärt. Rinder, Ziegen, Schafe, Lamas und Alpakas dürfen nur dann verbracht werden, wenn mit einer Blutuntersuchung nachgewiesen wurde, dass die Tiere frei von der Blauzungenkrankheut sind. Zusätzlich müssen die Tiere zuvor mit insektenabwehrenden Mitteln behandelt werden. Weil auf diese Weise das Virus besonders häufig übertragen wird. Diese Regelung gilt allerdings nicht für Tiere mit einem nachgewiesenen Impfschutz, wie der Eifelkreis Bitburg-Prüm mitteilt. Ausnahmen gelten auch für bestimmte Jungtiere unter 90 Tagen, deren Mütter bereits geimpft waren. Innerhalb der Restriktionszone können Tiere aber weiterhin verbracht werden, so die Kreisverwaltung weiter. Ausgenommen sind lediglich Tiere, die Symptome der Erkrankung aufweisen. Für Menschen besteht keinerlei Gefahr. Milch und Fleisch erkrankter Tiere können bedenkenlos verzehrt werden.

Donnerstag, 27.11.25

Probleme mit der Wasserversorgung

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - In Teilen von Bad Münstereifel ist es am Dienstagabend kurzzeitig zu Problemen bei der Wasserversorgung gekommen.  Gegen 21 Uhr waren Schwierigkeiten bei einem Einlassventil aufgetreten. Vor allem in den Bereichen Trierer und Orschheimer Straße blieb das nicht unbemerkt. Der Schaden konnte nach einer Stunde behoben werden. Das Wasser fließt inzwischen wieder planmäßig. Weitere Reparaturen sind nicht notwendig. Demnach muss das Wasser in diesem Bereich nicht noch einmal abgestellt werden.

Donnerstag, 27.11.25

Energiekommune des Monats

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Stadt Bad Münstereifel ist zur Energiekommune des Monats ausgezeichnet worden. Das Siegel stammt von der Agentur für erneuerbare Energien in Berlin. Grund für die Würdigung ist das Marketing für erneuerbare Energien, Wind- und Wasserkraft sowie Biogas. Die Agentur will mit den Preisen mehr Überzeugungsarbeit beim Thema erneuerbare Energien leisten. Die Agentur lobt in der Stadt das Angebot des Energieberaters, das noch geplante Klimacafé und die Beteiligungsmöglichkeiten an den geplanten Windrädern im Nöthener Wald. Bürgermeister Sebastian Glatzel freute sich über die Auszeichnung. Es sei der Stadt wichtig, mit verschiedenen Angeboten die Menschen mitzunehmen und den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemeinsam zu bestreiten.

Donnerstag, 27.11.25

Genfbach-Pegel im Internet

NETTERESHEIM (700) - Bei der Flutkatastrophe 2021 war der Genfbach in Nettersheim über die Ufer getreten und hatte erhebliche Schäden angerichtet. Nun sind die Pegelstände bequem im Internet beobachten. Dazu hat das NRW-Landesumweltamt eine neue Pegelmessanlage an der Brücke Martinusstraße in Betrieb genommen. Praktisch in Echtzeit lassen sich nun die Daten abrufen, wie die Gemeinde Nettersheim mitteilt.  Über das Portal der Wasserstandsmeldungen lassen sich auch Hochwasserwarnungen, frühere Pegelstände und Prognosen abrufen. Weil der Bach ein großes Einzugsgebiet aufweist und viele andere Bachläufe in ihn einmünden, sei nur im Unterlauf in Nettersheim ein geeigneter Standort für einen Messpegel gefunden worden.  Auch die Urft hat in Nettersheim an der Bahnstraße einen neuen Pegelmessstand bekommen. Auch diese Daten sind im Internet abrufbar.

Donnerstag, 27.11.25

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