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Schoeller investiert am Standort Hellenthal

HELLENTHAL (700) - Das Unternehmen Schoeller wird massiv in sein Werk in Hellenthal investieren. Insgesamt geht es um ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro, teilte der Hersteller von Präzisionsrohren mit. Der Betriebsrat freute sich darüber, dass der Investitionsstau der letzten Jahre nun behoben werden soll. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, sei die weitere Automatisierung und die Modernisierung der Werkshallen ein wichtiger Schritt, so der Betriebsrat weiter.

Am vergangenen Freitag war über die Investitionen durch die Geschäftsleitung informiert worden. Die Standortentwicklung soll zehn Jahre in Anspruch nehmen. Ziele seien mehr Ertrag und eine höhere Produktivität, heißt es vom Unternehmen. Auch der Umbau auf eine klimaneutrale Produktion werde vorangetrieben, hieß es. Eine Konjunkturdelle in der Automobilindustrie hatte in den letzten Jahren noch rund 100 Mitarbeiterstellen bei Schoeller in Hellenthal gefährdet.

Mittwoch, 22.03.23

Neue Wasserleitung für den Friedhof

EUPEN (700) - Am Eupener Friedhof wird aktuell eine neue Wasserleitung verlegt. Heute wird dazu an den Rohren im Bereich des Haupteingangs an der Simarstraße gearbeitet. Nach Angaben der Stadt kann deshalb zeitweise der Zugang zum Friedhof eingeschränkt sein. Der Bauhof will aber durchgängig einen Fußweg freihalten, heißt es in einer Mitteilung.

Mittwoch, 22.03.23

Kammermusikfestival „Spannungen“ wird fortgesetzt

HEIMBACH (700) - Das weltweit bekannte Eifeler Kammermusikfestival „Spannungen“ wird auch nach dem Tod seines Gründers Lars Vogt weiter fortgesetzt. Gestern wurde in Heimbach das Programm für die 25. Ausgabe vorgestellt. Zehn Konzerte zwischen Klassik und zeitgenössischer Musik stehen im Monat Juni auf dem Programm des Kammermusikfestivals.

Einige davon auch im Gedenken an den Gründer. Die künstlerische Leitung liegt nun in den Händen von drei hochkarätigen Musikerinnen. Sie wollen dem Konzept treu bleiben, erklärten sie auf einer Pressekonferenz. Der Vorverkauf für die Tickets von „Spannungen“ startet am Samstag über die Webseite des Kammermusikfestivals.

Mittwoch, 22.03.23

Gemeinderat Kelmis: Frank kritisiert Broschüre

KELMIS (700) - Heftige Kritik hat Bürgermeister Luc Frank auf der jüngsten Sitzung des Kelmiser Gemeinderats am fraktionslosen Mitglied Jean Ohn geübt. Dieser hatte angefragt, ob es schon jetzt Positionen für mögliche Steuererhöhungen im Jahr 2025 geben würde. Der Bürgermeister stellte klar, dass Fragen zur nächsten Legislaturperiode nicht von der aktuellen Ratsmehrheit beantwortet werden können.

Empört zeigte sich der Rathauschef auch über eine Broschüre der „Neuen Bewegung. Ohn hatte diese in 6.000 Kelmiser Haushalte verteilen lassen. Bürgermeister Frank sprach von vielen „Unwahrheiten“ in dem Blatt und von „Stimmungsmache anstatt konstruktiver Mitarbeit“.

Diskussionen gab es auch zum geplanten Vierländermarkt in Kelmis. Eine Vereinigung hatte das Projekt im Rahmen des Bürgerforums eingereicht. Weil es keine anderen Projektvorschläge gab, wurde der Vereinigung die Gesamtförderung von 30.000 Euro ohne Jurybewertung zugebilligt. Die Kritik der Opposition wies Bürgermeister Luc Frank damit zurück, dass es keinen Sinn machen würde, das einzige Projekt auch noch aufzuhalten.

Berichtet wurde auch über die Verhandlungen der Gemeinde mit Intradel über den Ausbau des zu klein gewordenen Wertstoffhofes. Dazu soll ein angrenzendes Haus abgerissen werden. Beschlossen wurde zudem die Installation weiterer Steckdosen in der Gemeindeschule Hergenrath. Zur Beseitigung von Flutschäden wird zudem an der Göhlbrücke ein neues Geländer montiert.

Mittwoch, 22.03.23

Bald mehr Sicherheit auf der N62?

NAMUR/ST.VITH (700) - Die Sicherheit auf der viel befahrenen Regionalstraße N62 soll verbessert werden. Entsprechende Maßnahmen hat der Wallonische Regionalminister Philippe Henry angekündigt. Demnach sollen noch in diesem Jahr Richtungstafeln in Oudler Kurven besser sichtbar machen. Zudem werde an einigen Stellen eine Anpassung des Tempolimits auf örtliche Gegebenheiten geprüft.

Henry will sich zudem bei einem Ortstermin persönlich ein Bild von der aktuellen Situation machen. Außerdem ist ein Treffen mit dem zuständigen DG-Raumordnungsminister Antonius Antoniadis geplant. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Anne Kelleter hatte zu Wochenbeginn bei Henry über den aktuellen Sachstand zur N62 nachgefragt. Die seit Jahrzehnten von den Kommunen im Süden der DG geforderte Umgehungsstraße für die N62 war zum Ende der vergangenen Legislaturperiode aus dem Infrastrukturplan gestrichen worden.

Mittwoch, 22.03.23

Ungewöhnlicher Unfall in Aachen

AACHEN (700) - Zu einem ungewöhnlichen Unfall ist es am Montagabend in Aachen gekommen. Bei einer Kollision mit einem Busreifen ist ein Auto stark beschädigt worden. Ein Linienbus hatte auf der Monschauer Straße während der Fahrt einen Reifen verloren. Der Busfahrer hatte das Fahrzeug noch langsam und sicher zum Stehen bringen können, so die Polizei. Der Reifen rollte aber ungebremst die abschüssige Straße hinab und prallte in ein entgegenkommendes Auto. Dessen Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Polizei prüft nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte.

Mittwoch, 22.03.23

Viel zu tun für Lontzener Gemeinderat

LONTZEN (700) - Für reichlich Diskussionsstoff sorgte auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates in Lontzen die geänderte Müllpolitik. Durch die Neuregelung müssen die konventionierten Tagesmütter in der Gemeinde die Kosten für die Entsorgung von Windeln selbst tragen. Familienschöffin Evelyn Jadin lehnte auf Anfrage der Opposition eine Bezuschussung erneut ab. Allerdings werde das Thema im nächsten Sozialausschuss behandelt. Jadin hofft dort auf eine Lösung.

Kritik übte die Opposition auch am noch nicht fertiggestellten Spielplatz in Herbesthal. Der zuständige Schöffe verwies auf witterungsbedingte Verzögerungen bei den Arbeiten an den Grünanlagen entlang der Bahnstrecke. Die noch fehlenden Spielgeräte sollen aber in den nächsten Wochen aufgestellt werden.

Grünes Licht gab es auf der Sitzung für die Einstellung eines gemeinsamen Umweltbeauftragten für die vier DG-Nordkommunen. Er soll Umweltuntersuchungen durchführen und Umweltschäden feststellen. In diesem Zusammenhang wies die Gemeinde auch noch einmal darauf hin, dass an diesem Samstag wieder in allen Ortsteilen der „Frühjahrsputz“ stattfindet. Interessierte Bürger können sich an der gemeinsamen Aktion beteiligen.

Mittwoch, 22.03.23

Treffen der Verkehrsminister in Aachen

AACHEN (700) - Heute und morgen treffen in Aachen die Verkehrsminister der einzelnen Bundesländer zu ihrer alljährlichen Frühjahrskonferenz zusammen. Aktuelle Fragen rund um Mobilität und Verkehr sowie zur Klimawende im Verkehrsbereich und zum Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs werden erörtert. Im Umfeld der Konferenz sind mehrere Demonstrationen geplant.

Heute ist in Aachen eine Fahrraddemo vorgesehen. Für morgen ist eine weitere Demo angemeldet. Vor allem am Nachmittag muss dann mit Behinderungen gerechnet werden. Betroffen sind die Bereiche Hansemannplatz, Monheimsallee, Heinrichsallee und Wilhelmstraße.

Mittwoch, 22.03.23

Warnstreik: Hohe Beteiligung bei den Beschäftigten

AACHEN (700) - An den neuerlichen Warnstreiks der Gewerkschaften Verdi und Comba gestern in Aachen, der StädteRegion und im Kreis Düren haben sich rund 3.500 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beteiligt. Das schätzt Verdi Aachen. Die zentrale Kundgebung hatte in Köln stattgefunden. In Aachen blieben die meisten Kitas geschlossen. Nur zwei Kindertagesstätten arbeiteten im Normalbetrieb.

Auch die Abfallbeseitigung wurde wieder bestreikt - die Tonnen sollen zum nächsten regulären Termin geleert werden. Passt bis dahin nicht der gesamte Abfall in die Tonne, darf er ausnahmsweise in Säcken daneben gestellt werden, so die Stadt. Morgen wird erneut gestreikt. Die Busse der ASEAG werden erneut nicht verkehren. Zudem sind die Beschäftigten der Eigenbetriebe wie Theater und Schwimmbäder zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

In dem Tarifstreit fordern die Gewerkschaften für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Mittwoch, 22.03.23

Betrunkene hinterm Steuer erwischt

HELLENTHAL/MECHERNICH (700) - Am ehemaligen Grenzübergang bei Hellenthal-Losheim hat die Polizei einen betrunkenen Autofahrer gestoppt. Der Mann war den Beamten wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. An einer Bushaltestelle hielt der Mann für eine Kontrolle an. Das Auto rollte weiter und rammte den Streifenwagen. Laut eines Polizeisprechers sei der Mann derart betrunken gewesen, dass er nicht mehr in der Lage war, einen Atem-Alkoholtest durchzuführen. Der Mann wurde mit nach Schleiden aufs Revier genommen. Dort musste er 1.000 Euro Sicherheitsleistung zahlen. Zudem wurde ein Verfahren eingeleitet.

Auch in Mechernich-Roggendorf hat eine Streifenwagenbesatzung am Wochenende einen betrunkenen Autofahrer erwischt. Der Fahrer hatte mit mehr als 1,2 Promille hinterm Steuer gesessen.

Dienstag, 21.03.23

Landstraße wegen Hangsicherung gesperrt

SIMMERATH/HÜRTGENWALD (700) - In den vergangenen Monaten ist die Landstraße zwischen Hürtgenwald-Raffelsbrand und Simmerath-Rollesbroich immer weiter abgesackt. Im Sommer will der Landesbetrieb StrassenNRW nun mit der Sanierung beginnen. Während der Bauzeit von zwei Jahren wird die Straße voll gesperrt sein. Nicht nur die Fahrbahn wird während der Bauarbeiten erneuert.

Auch der dortige Hang soll gesichert werden. Dieser war zuletzt immer weiter ins Rutschen geraten und ist laut Experten auch für die Straßenschäden in diesem Bereich verantwortlich. StrassenNRW hatte bereits Untersuchungen im Untergrund durchführen lassen. Derzeit läuft die Ausschreibung für die Baumaßnahmen. Zur Hangsicherung könnten spezielle Materialien oder schwere Pfähle eingearbeitet werden, hieß es weiter.

Dienstag, 21.03.23

Neuer Friedwald nimmt weitere Hürde

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen sind jetzt die Verträge zwischen Stadt und dem Landesbetrieb Wald und Holz für die Einrichtung eines neuen Friedwaldes unterzeichnet worden. Der Vertrag sieht eine Partnerschaft zum Betrieb eines Bestattungswaldes an der Hardtburg vor. Das Papier ist Grundlage für den Start des Genehmigungsverfahrens beim Kreis Euskirchen. Der neue Friedwald soll auf einem rund 80 Hektar großen Areal entstehen. Das aus Mischwald bestehende Gebiet liegt idyllisch im Naherholungsgebiet Hardtwald.

Durch die Nähe zur Hardtburg ist der Friedwald für Besucher gut erreichbar. Sie sollen nach der Eröffnung den Wanderparkplatz vor Ort nutzen können. Es ist der bereits der sechste Standort, der vom Landesbetrieb Wald und Holz sowie der FriedWald GmbH unterhalten wird. Seit Jahren erfreuen sich Erdbestattungen in einem Friedwald bei vielen Menschen aufgrund der hohen emotionalen Verbundenheit mit der Natur großer Beliebtheit. Wann der Friedwald eröffnet werden kann, ist noch nicht bekannt.

Dienstag, 21.03.23

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