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Alter Schlachthof und Triangel bekommen Programmbeirat

EUPEN/ST.VITH (700) - Das Parlament der DG hat die Geschäftsführungsverträge der beiden Kulturzentren Alter Schlachthof in Eupen und Triangel in Sankt Vith genehmigt. Geschlossen werden die Verträge jeweils zwischen der DG und den Autonomen Gemeinderegien, welche die Kulturzentren verwalten. Die neuen Verträge gelten für fünf Jahre. Sie regeln die Bezuschussung seitens der DG und die zu erbringenden Leistungen in den Einrichtungen. Erstmals wird in beiden Kulturzentren ein Programmbeirat eingesetzt, in den auch die Kulturanbieter und Produzenten eingebunden werden. Damit soll die Programmvielfalt sichergestellt werden.

Dienstag, 04.02.25

Einbruch in Apotheke

DAHLEM (700) - Bislang noch unbekannte Täter sind am Wochenende in Dahlem in eine Apotheke eingebrochen. Nach Angaben der Polizei wurde nicht nur Geld gestohlen. Die Eindringlinge ließen auch verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente mitgehen. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

Dienstag, 04.02.25

Tausende Menschen demonstrieren gegen Rechtsruck

AACHEN (700) - Auch in Aachen hat es am Wochenende Demonstrationen gegen einen befürchteten Rechtsruck gegeben. Deutlich mehr Menschen als erwartet, sind gekommen. Anlass war der CDU-Antrag im Bundestag zur Verschärfung der Migrationspolitik, der mit den Stimmen der europa- und NATO-feindlichen AfD durchgesetzt worden ist. „Wir sind die Brandmauer - unsere Stimme gegen den Tabubruch“ - unter diesem Motto hatten sich am Samstagmittag rund 600 Menschen zu einer Kundgebung am Büchel versammelt.

Zu einer weiteren Kundgebung am Samstagabend auf dem Katschhof kamen sogar über 3.000 Teilnehmer. So viele, dass spontan Freiwillige als Ordner aushelfen mussten. Der Demozug, organisiert von „Studis gegen Rechts“, „Widersetzen“ und weiteren Initiativen lief dann durch die gesamte Aachener Innenstadt.

Dienstag, 04.02.25

Bundestagswahl: Spitzenkandidaten in Aachen auf Wahlkampftour

AACHEN (700) - Kurz vor den Bundestagswahlen sind am Wochenende gleich zwei Spitzenkandidaten nach Aachen gekommen. Den Anfang machte am Samstag Jan van Arken, Vorsitzender und Spitzenkandidat der Linkspartei gemacht. Auf dem Straßenfest der Linken im Aachener Ostviertel ging es vor allem um steigende Preise und hohe Mieten.

Rund 400 Menschen waren nach Angaben der Linkspartei gekommen. Auch um das Gespräch mit dem Spitzenkandidaten zu suchen, der seinerseits einen bundesweiten Mietendeckel fordert. Außerdem fordert er die Rückkehr des Neun-Euro-Tickets und mehr Pflichten für Milliardäre. Bei einer Umfrage von Infratest dimap kamen die Linken zuletzt auf fünf Prozent. Sie selbst zeigen sich optimistisch, dass der Einzug in den Bundestag gelingen könnte.

Am Sonntagabend hat dann der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, in der Talbothalle gesprochen. Das wollten so viele Menschen sehen, dass sich lange Schlangen bildeten und nicht alle in die Halle passten. In einer emotionalen Rede vor rund 2.000 Menschen kritisierte Habeck die Union für ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag.

Hier drohe etwas zu kippen. Es sei ein Bruch mit der politischen Kultur, in der Debatten, Streit und Konsens bislang zusammengehörten, mahnte er. Habeck beschwor ein starkes Europa als Verteidigung gegen autokratische Regierungen und Populismus. Weitere Themen waren eine Stärkung der Wirtschaft, Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie die Klimakrise. Man dürfe Klimaziele nicht aufschieben.

Dienstag, 04.02.25

Hürtgen will weiter Bürgermeister bleiben

ZÜLPICH (700) - In Zülpich wird Amtsinhaber Ulf Hürtgen im Herbst erneut als Kandidat für die Bürgermeister-Direktwahlen antreten. Dies teilte er in einer Pressemitteilung mit. Es gebe viele Herausforderungen und Projekte, die noch gemeistert werden müssen, so der amtierende Rathauschef.

Hürtgen hofft, auch für die kommende Legislatur das Vertrauen der Bürger zu erhalten, sagte er. Seit fast 20 Jahren ist er in der Kommunalpolitik tätig. 2020 war er nach verschiedenen Stationen im Stadtrat zum Bürgermeister von Zülpich gewählt worden.

Dienstag, 04.02.25

Kaller Bürgermeister aus CDU ausgetreten

KALL (700) - Paukenschlag in Kall: Bürgermeister Hermann-Josef Esser ist aus der CDU ausgetreten. Das teilte Esser gestern Mittag mit. Ihm sei die Entscheidung nach mehr als 20 Jahren nicht leicht gefallen. Nach zunächst internen Querelen und der jüngsten Ereignisse im Bundestag sei der Schritt aber unvermeidlich gewesen, so Esser.

Im Herbst hatte Esser angekündigt, für die CDU nicht mehr als Bürgermeisterkandidat antreten zu wollen. Die CDU Kall hatte daraufhin Michael Kehren als neuen Kandidaten nominiert. Dieser trat am Wochenende als Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender der Kaller CDU zurück.

Wer neuer CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahlen in Kall wird, steht noch nicht fest. Esser kündigte an, zu prüfen, ob er als parteiloser Kandidat erneut ins Rennen gehen wird.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem ausführlichen Interview mit Hermann-Josef Esser heute Nachmittag in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr hier bei RADIO700!

Dienstag, 04.02.25

Lübbers lässt Alemannia-Posten ruhen

AACHEN (700) - Bei Alemannia Aachen lässt Dieter Lübbers sein Amt als Verwaltungsratsvorsitzender ruhen, bis das Ermittlungsverfahren gegen ihn beendet ist. Das teilte der Verein jetzt mit. Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Lübbers. Es geht um den Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen, heißt es in einem Bericht des Magazins „Die Zeit“. Er soll geplant haben, den vorbestraften und wegen Totschlags angeklagten Alemannia-Hooligan Kevin P. als Schläger anzuheuern. Die Ermittlungen beschäftigen seit einigen Tagen die Öffentlichkeit in der Region.

Montag, 03.02.25

Klares Zeichen gegen Extremisten

AACHEN (700) - Auch Fußball-Drittligist Alemannia Aachen hat ein klares Zeichen gegen Extremismus gesetzt. Zahlreiche Zeichen und Symbole aus dem rechten und linken Spektrum sind nun in den Einrichtungen der Alemannia untersagt. An den Eingängen des Tivoli wurden entsprechende Hinweistafeln aufgestellt. Verstöße werden mit einem langfristigen Stadionverbot geahndet.

Alle Symbole, Abkürzungen und Bekleidungsmarken, die auf den Tafeln aufgelistet sind, haben im „schwarz-gelben Wohnzimmer“ nichts verloren, so ein Sprecher der Alemannia. Damit wird vom Club auch auf die Gerüchte der vergangenen Tage reagiert.

Wie bei RADIO700 berichtet, geht es dabei um mögliche Verbindungen zu einem Aachener Hooligan, der in zwei Wochen vor Gericht stehen wird. Dem Verein und einzelnen Akteuren wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, sich nicht deutlich genug gegen Extremisten zu stellen.

Montag, 03.02.25

Auto landet im Vorgarten

RAEREN (700) - In Raeren ist am Freitagmorgen eine Autofahrerin verletzt worden. Ihr Wagen war aus noch ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen und in einen Vorgarten gefahren, wie die Polizei mitteilte. Die Fahrerin stand zum Unfallzeitpunkt unter Alkoholeinfluss. Der Wagen wurde schwer beschädigt.

Montag, 03.02.25

Wie weiter bei der Feuerwehr?

WEILERSWIST (700) - Schwierige Fragen zur Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr belasten die Gemeinde Weilerswist. Nach dem aktuellen Brandschutzbedarfsplan müssten drei von fünf Löscheinheiten personell ausgestattet werden. Aktuell würden diese ein Defizit aufweisen. Damit nicht genug. Eine externe Fachfirma bewertete zwar die Fahrzeugausstattung der Wehren als verhältnismäßig gut.

Dafür aber gibt es erhebliche Sorgen bei den Gerätehäusern. Alle Gebäude müssten dringend saniert werden. Vor allem in Lommersum. Dort sei nur noch ein Neubau an anderer Stelle sinnvoll. Die Gemeinde will das Personalproblem mit einem neuen Nachwuchskonzept wieder in den Griff bekommen. Woher das Geld für die Modernisierung der Gerätehäuser kommen soll, ist noch unklar. Dennoch wurde der Brandschutzbedarfsplan im Gemeinderat beschlossen.

Ein Antrag von UWV und FDP, das Thema zu vertagen, wurde abgelehnt. Immerhin sieht der Haushaltsplanentwurf der Gemeinde bis zum Jahr 2028 Investitionen von 35,3 Millionen Euro in die Ausstattung der Feuerwehr vor. Ob das aber auch realistisch finanziert werden kann, werden erst die kommenden Monate zeigen.

Montag, 03.02.25

Weiter Unmut über Pläne zur Klinikreform in NRW

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Auch im Kreis Euskirchen sorgt die geplante Gesundheitsreform des Landes Nordrhein-Westfalen für Unmut. Das Marienhospital in Euskirchen will dennoch auf rechtliche Schritte verzichten, so ein Sprecher. Die Verantwortlichen bedauern aber, dass längst nicht alle beantragten Leistungen genehmigt worden seien. Man wolle sich nun darauf konzentrieren, weiterhin hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung anzubieten - und das auch unter den neuen Rahmenbedingungen.

Dies sei vor allem im Hinblick auf die Notfallversorgung der Patienten im Kreis Euskirchen wichtig, hieß es weiter. Das Marienhospital darf künftig laut den Reformplänen keine Hüft- oder Kniegelenk-Ersatzoperationen mehr durchführen.

Das Kreiskrankenhaus Mechernich will dagegen gegen die Entscheidung klagen, weil mehrere kardiologische Bereiche geschlossen werden sollen. Die Klinik hatte in den vergangenen Jahren aber vor allem in diese Bereiche umfassend investiert. Allein mehr als drei Millionen Euro wurden in ein neues und hochmodernes Herzkatheder-Labor investiert. Außerdem sei im letzten Jahr ein neuer Chefarzt mit Zusatzqualifikation eingestellt worden. Die Entscheidungen aus Düsseldorf kann die Krankenhausleitung daher auch nicht nachvollziehen.

Montag, 03.02.25

Umfrage zum Wohlbefinden von Pflegekräften

EUPEN (700) - Auch Pflegekräfte aus der DG können aktuell an einer belgienweiten Umfrage zu ihrem Wohlbefinden im Job teilnehmen. Es geht um Schwerpunkte wie die Arbeitsbedingungen, Arbeitstempo, emotionale Belastungen, Autonomie oder der Aufbau von menschlichen Beziehungen. Daneben spielen auch Erfahrungen mit Stress und Gewalt am Arbeitsplatz und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Alltag eine Rolle. DG-Sozialministerin Klinkenberg hat die Fachkräfte aus dem ostbelgischen Pflegebereich zur Teilnahme aufgefordert. Auf diese Weise lasse sich gut die tatsächliche Realität in der Region abbilden. Dann könne der Föderalstaat Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 23. März möglich.

Montag, 03.02.25

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