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Gasgeruch: Grundschule vorsorglich evakuiert

WELKENRAEDT (700) - Schüler und Lehrer der Saint-Joseph-Primarschule in Welkenraedt sind am Dienstagvormittag zeitweise vorsorglich evakuiert worden. Auslöser war ein undefinierbarer Geruch. Zunächst hatten Einsatzkräfte ein Gasleck nicht ausschließen können. Schließlich fanden die Einsatzkräfte heraus, dass der unangenehme Geruch von einem Lösungsmittel herrührte. Die Kinder waren vorübergehend in der Sporthalle der Sekundarschule untergebracht worden. Sie konnten schließlich wieder in ihre Klassen zurück.

Mittwoch, 05.02.25

Bitte auf andere Parkhäuser ausweichen

AACHEN (700) - Seit Mitte Januar ist das Rathaus-Parkhaus in Aachen geschlossen. Noch immer versuchen viele Autofahrer, ihren Wagen dort unterzustellen. Die Stadt bittet deshalb nochmals darum, auf andere Parkhäuser in der City auszuweichen. Das Mobilitätsdashboard der Stadt Aachen zeigt an, wo noch Parkplätze frei sind. Das Rathaus-Parkhaus wird derzeit komplett saniert. Laufen die Arbeiten ach Plan, soll das erste Parkdeck voraussichtlich ab Juni kommenden Jahres wieder genutzt werden können. Die Bikestation im Parkhaus wird während der Arbeiten soweit wie möglich in Betrieb gehalten, heißt es.

Mittwoch, 05.02.25

„Made in Eupen“: Ausstellung zur Kabelwerk-Geschichte

EUPEN (700) - Das Eupener Stadtmuseum widmet sich in einer neuen Ausstellung einem der größten Arbeitgeber in der Region. Unter dem Titel „Made in Eupen“ soll die Industriegeschichte des Kabelwerkes nachgezeichnet werden. Zahlreiche Gegenstände, Unterlagen und Fotos sollen die Entwicklung des Unternehmens dokumentieren. Zu sehen sind aber auch Werbegeschenke wie Kartenspiele, Schlüsselanhänger und mehr, die aus einer Privatsammlung stammen. Auch sie geben Einblicke in den Zeitgeist und die lange Firmengeschichte.

Organisiert wurde die Ausstellung auch in Zusammenarbeit mit dem Königlichen Eupener Geschichts- und Museumsverein. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Bereichen Soziales, Wirtschaft, Produktpalette, Umwelt, Sicherheit, Standort und Arbeitsplätze. Das Kabelwerk in Eupen existiert seit dem Jahr 1908. Die neue Ausstellung ist noch bis zum 1. Mai täglich außer montags im Eupener Stadtmuseum zu sehen.

Mittwoch, 05.02.25

Zukunft vom „Café Zuflucht“ weiter ungewiss

AACHEN (700) - Die Zukunft der Beratungsstellen für Geflüchtete in NRW ist weiter ungewiss. Sofern sie bis Juni keine neuen Landesmittel erhalten, ist ihre Schließung unwiderruflich, so Andrea Genten, Vorsitzende von Refugio e.V. Dabei handelt es sich um den Trägerverein vom „Café Zuflucht“ in Aachen. Dort werden seit über 30 Jahren geflüchtete Menschen wie Erwachsene, Familien und unbegleitete Minderjährige sowie Personen mit unsicherem Aufenthaltsstatus kostenlos zu Asyl-, Aufenthaltsrechts- und Sozialfragen beraten.

Zunächst hatte Ende letzten Jahres das Land NRW angekündigt, dass sowohl die soziale Beratung von Geflüchteten als auch die Asylverfahrensberatung für unbegleitete Minderjährige weiter gefördert werden soll. Bis heute gibt es aber keine neue Förderrichtlinie. Auch ein Termin dafür ist nicht in Sicht. Beratungsstellen können deshalb keine Anträge mehr auf finanzielle Förderung beim Land stellen.

Kritik gibt es vor allem vor dem Hintergrund, dass ohne eine angemessene Beratung Flüchtlinge in NRW recht- und schutzlos gestellt würden. Der Flüchtlingsrat NRW sieht ein neues Abschiebegefängnis in Mönchengladbach oder die Einführung der Bezahlkarte als ein falsches Zeichen an. Die Beratungsstellen haben inzwischen den Eindruck, dass das Land NRW das „Aus“ der Beratungsstellen für Geflüchtete absichtlich in Kauf nimmt.

Mittwoch, 05.02.25

„Schildbürger“: Immer mehr verschwundene Schilder kehren zurück

EUPEN (700) - Vor wenigen Tagen hatte es im Eupener Stadtrat einen Aufruf dazu gegeben, vom richtigen Weg abgekommene verschwundene Straßen- und Ortsschilder wieder zurückzugeben. Dafür gewährt die Stadt den Schilderdieben Amnestie. Offenbar mit Erfolg! - Am Wochenende sind beim Eupener Bauhof knapp 30 weitere entwendete Straßenschilder zurückgegeben worden. Einige von ihnen galten über Jahre hinweg als verschollen.

Der Bauhof muss nun klären, welche Schilder tatsächlich nach Eupen gehören und welche aus Nachbarkommunen stammen. Auch Raerener Schilder befinden sich offenbar unter den Heimkehrern. Schon eine Woche zuvor waren zwei Schilder nach dem Aufruf zurückgegeben worden. Die Stadt hofft, dass durch die Aktion noch mehr Schilder wieder an ihren angestammten Platz gelangen können. Jährlich müssen allein in Eupen 30.000 Euro ausgegeben werden, um beschädigte oder gestohlene Straßenschilder durch Neuanschaffungen zu ersetzen.

Mittwoch, 05.02.25

„Welt-Krebs-Tag“: Blutspenden dringend benötigt

AACHEN (700) - Anlässlich des -Welt-Krebs-Tages“ am gestrigen Dienstag hat das Deutsche Rote Kreuz noch einmal an die Bürger appelliert, Blut zu spenden. 2023 sind allein in der StädteRegion Aachen mehr als 1.500 Menschen an Krebs gestorben. Das hat das Statistische Landesamt NRW bekanntgegeben. Zumeist wegen Krebs im Verdauungstrakt, gefolgt von Tumoren in den Atmungsorganen. An dritter Stelle folgte bei Frauen Brustkrebs und bei Männern Krebs der Genitalorgane.

Für die Behandlung der Krebspatienten werden sehr viele Blutkonserven benötigt. Der Blutspendedienst West sagt, dass es wegen der anhaltenden Erkältungswelle und Karneval derzeit zu Engpässen kommt. Deshalb wurden bereits mehrere Blutspendeaktionen organisiert. Gestern auch in Simmerath-Kesternich.

Mittwoch, 05.02.25

Gewerkschaften kritisieren Koalitionsvertrag

EUPEN (700) - Auch in Ostbelgien fürchten die Gewerkschaften, dass der soziale Frieden durch den neuen Koalitionsvertrag der föderalen „Arizona-Koalition“ gefährdet sein könnte. Christliche und soziale Gewerkschaften erwarten eine weitere Eskalation der Proteste gegen die angekündigten Reformen. Vor allem Arbeitnehmer und Ärmere müssten die Hauptlast tragen, heißt es von der FGTB in der DG.

Das Abkommen sei arbeitnehmerunfreundlich, weil es massive Einschnitte in den sozialen Errungenschaften mit sich bringen werde. Neben den Arbeitnehmern würden vor allem Rentner zusätzlich belastet. Die CSC in der DG freut sich zwar über die neue Regierung in Brüssel, kritisiert aber ebenfalls die ungleiche Lastenverteilung. Die CSC befürchtet, dass die Regierung mit ihren Reformen vor allem die soziale Sicherheit aushöhlen wird.

Die sozialistische Gewerkschaft hat bereits einen Generalstreik angekündigt, um gegen die Pläne der neuen Regierung in Belgien zu protestieren. Ein Termin dafür steht noch nicht fest. Die CSC hat noch nicht entschieden, ob sie sich daran beteiligen wird.

Mittwoch, 05.02.25

Theaterplatz: Baustelle offiziell eröffnet

AACHEN (700) - „Die Baustelle ist eröffnet“. Mit diesen Worten wurde gestern der Beginn der Umgestaltungsmaßnahmen auf dem Aachener Theaterplatz kommentiert. Statt Autos und Bussen fahren dort nun Baumaschinen. Die Bauarbeiten sind am Mittag offiziell gestartet. Der Platz wird für rund zehn Millionen Euro aufwendig umgestaltet.

Die mehrspurigen Straßen werden durch Alleen ersetzt. Außerdem wird ein Brunnen vor dem Theater gebaut. Es gibt mehr Platz für Bänke, Bäume und Beete. Autos, Busse und Radfahrer müssen für rund drei Jahre umgeleitet werden.

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen spricht von großräumigen Umleitungen. Der Baustart gestern wurde von Stadt und RegioNetz gefeiert. Geschäftsleute und Gastronomen fürchten aber, dass durch die Großbaustelle die Kunden wegbleiben könnten.

Mittwoch, 05.02.25

Reichlich Kritik an Windpark-Plänen

BURG-REULAND (700) - Die Kritik an den Plänen für einen neuen Windpark bei Braunlauf nimmt kein Ende. Vor rund zwei Wochen hatte das Unternehmen Elicio seine Pläne bei einer Bürgerversammlung vorgestellt. Drei Windräder sollen auf dem Gebiet der Gemeinde Burg-Reuland errichtet werden, ein weiteres auf Sankt Vither Gemarkung. Bereits 450 Menschen haben inzwischen eine Petition gegen die Windparkpläne unterzeichnet.

Kritisiert wird unter anderem, dass von dem privaten Projekt die Gemeinde und auch die Bürger keinen Nutzen haben. Zudem ist der Standort der 183 Meter hohen Windkraftanlagen für viele Menschen ein Problem. Sie sollten besser in Industriegebieten oder entlang der Autobahn aufgestellt werden, heißt es. In Braunlauf seien aber viele Anwohner in Sichtweite der neuen Räder.

Mittwoch, 05.02.25

Pfennings reagiert auf Esser-Austritt

KALL/SCHLEIDEN (700) - Nachdem zunächst der Bürgermeisterkandidat der CDU in Kall das Handtuch geworden und dann auch noch der amtierende Bürgermeister Hermann-Josef Esser aus der Partei ausgetreten ist, hat der Vorsitzende der Kreis-CDU, Ingo Pfennings, Stellung bezogen. Esser hatte in seiner Erklärung zum Austritt aus der Partei dem CDU-Kreisvorsitzenden und Schleidener Bürgermeister Pfennings empfohlen, sich notfalls von möglichen bundespolitischen Entwicklungen innerhalb der CDU Deutschland abzukoppeln und innerhalb der Stadt und Gemeindeverbände vor Ort ein eigenes konservatives Profil zu entwickeln.

Pfennings hält das in einem Medieninterview aber nicht für notwendig. Er glaube nicht, dass die jüngsten bundespolitischen Entwicklungen der Grund für Essers Austritt aus der CDU sind. Pfennings sieht die Ursache eher in den jahrelangen Querelen innerhalb der Kaller Partei, die auch immer wieder die Öffentlichkeit erreicht hatten. Gleichzeitig bedauerte Pfennings Essers Austritt aus der CDU. Dass die Abstimmung zur Migrationspolitik der Union schaden könne, glaubt Pfennings nicht. Im Kreis Euskirchen habe es in der vergangenen Woche zwar neun Parteiaustritte gegeben. Dem stünden aber auch 15 Neueintritte gegenüber.

Mittwoch, 05.02.25

KME in Stolberg macht dicht

STOLBERG (700) - Das Messingwerk KME in Stolberg stellt seine Produktion ein. Das hat die Geschäftsführung gestern angekündigt. Spätestens zum Oktober diesen Jahres wird der Standort in Stolberg aufgegeben. Davon sind 120 Mitarbeiter betroffen. Diese sind am Dienstag in einer Betriebsversammlung über die Schließung informiert worden. Grund für das Aus sind nach Angaben des Unternehmens höhere Betriebskosten in der Industrie und weniger Kaufkraft bei den Verbrauchern. Das Traditionsunternehmen hat in Stolberg seit vielen Jahren Kupfererzeugnisse produziert.

Mittwoch, 05.02.25

Zukunft von Schumag gesichert

AACHEN (700) - Aufatmen bei Schumag: Das Aachener Traditionsunternehmen ist nach finanziellen Problemen nun gerettet. Rund 370 Arbeitsplätze bleiben dadurch am Produktionsstandort im Stadtteil Schleckheim erhalten. Der fast 200 Jahre alte Metallwarenhersteller hatte im Herbst Insolvenz angemeldet. Nach eigenen Angaben wegen einer finanziellen Schieflage mit Umsatzrückgängen. Auch infolge eines Cyberangriffs im September.

Aus der bisherigen AG wird künftig eine GmbH. Sie will in Zukunft zweistellige Millionenbeträge investieren. Unter anderem, um Maschinen zu modernisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Zuge der Sanierung sind aber auch 76 Arbeitsplätze bei Schumag gestrichen worden. Das Unternehmen stellt Präzisionsteile zum Beispiel für die Autoindustrie und die Medizintechnik her.

Mittwoch, 05.02.25

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