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Aufwertung der östlichen Innenstadt geplant

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hält an ihren Plänen fest, die östliche Innenstadt weiter aufwerten zu wollen. Dazu wird ein Umgestaltungsplan für den Bereich zwischen Elisenbrunnen und Hansemannplatz erarbeitet. Vorgesehen ist auch ein besonderes Städtebaurecht, dass der Kommune mehr Eingriffsmöglichkeiten und ein Vorkaufsrecht für Gebäude erhalten könnte. Bis zum Sommer kommenden Jahres will die Stadt offene Fragen vorab in einer Untersuchung klären. Dabei geht es um die Ziele und Perspektiven des Siedlungsgebiets, um die freiwillige Bereitschaft zur Mitwirkung der Immobilienbesitzer und um die zur Verfügung stehenden Ressourcen. In eineinhalb Jahren sollen dann unter Miteinbeziehung der Hauseigentümer Sanierungsziele durch die Stadt definiert werden. Eine erste öffentliche Anhörung zu dem Projekt ist am kommenden Montag vorgesehen.

Dienstag, 28.02.23

Bald „Öffentliche Kommission zur ländlichen Entwicklung“

EUPEN (700) - Die so genannte „Öffentliche Kommission zur ländlichen Entwicklung“ steht in Eupen vor ihrem Start. Grund für die Einrichtung ist die Teilnahme Eupens am Programm zur ländlichen Entwicklung seit Beginn dieses Jahres. Damit sollen Projekte und Ideen aus der Bürgerschaft realisiert werden können. Die „Örtliche Kommission zur ländlichen Entwicklung“ wird künftig die Rahmenbedingungen setzen. In Kürze soll sie gebildet werden, heißt es aus dem Rathaus. Die erste Sitzung ist für März oder April geplant. Bis zum kommenden Mittwoch können sich Interessierte für die Mitarbeit in der Kommission bei der Verwaltung bewerben. Damit ist es möglich, das städtische Leben aktiv mitzugestalten, so die Stadt weiter.

Dienstag, 28.02.23

Aufmerksamer Ladendetektiv schnappt Diebe

EUSKIRCHEN (700) - Drei Ladendiebe hatten am Wochenende in Euskirchen Pech. Laut Polizei hatte ein Detektiv eines Geschäftes beobachtet, wie die Männer hochwertige Jacken zunächst in einer Tüte verstaut hatten. Ein Mann zog mehrere Jacken übereinander an. Der Detektiv stoppte einen der mutmaßlichen Langfinder am Ausgang des Geschäfts. Die Polizei schnappte zwei weitere Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe des Geschäfts. Das Trio trug Beute im Wert von rund 680 Euro bei sich. Auf die Männer kommen nun gleich mehrere Strafverfahren zu.

Dienstag, 28.02.23

„Schängche“-Denkmal am Holzgraben

AACHEN (700) - Am Aachener Holzgraben wird mit einem neuen Denkmal das „Öcher Schängche“ gewürdigt. Am Freitag wurde dazu eine Bronzeskulptur enthüllt. Sie erinnert an den 100. Geburtstag der beliebten Stadtpuppenbühne im Mai 2021. Die Skulptur spiegelt die beliebtesten Figuren der Puppenbühne wider. Neben dem „Schängche“ auch „Tant Hazzor“ und „Noppeney“. Alle drei sind sie auf einem Podest aus Blaustein versammelt. Die offizielle Einweihung des Schängche-Denkmals soll voraussichtlich im Mai erfolgen.

Dienstag, 28.02.23

Neues Blutabnahme-Zentrum öffnet in der Eifel

AMEL (700) - Die Klinik Sankt Joseph in Sankt Vith verbessert ihr medizinisches Angebot für Patienten. Morgen wird sie dazu in Amel ein neues Blutabnahme-Zentrum eröffnen. Nach Angaben der Klinikleitung ist es in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Marie-Christine Ahrends und Dr. Jennifer Müller untergebracht. Es hat von Montag bis Freitag jeweils von sieben bis zehn Uhr geöffnet. Blutabnahmen sind ohne vorherige Terminvereinbarungen zu den Öffnungszeiten möglich. Auch andere Proben für die Laboruntersuchung können in Amel abgegeben werden. Das Blut wird nach der Abnahme im Labor des Krankenhauses in Sankt Vith analysiert. Mit dem neuen Abnahmezentrum will die Klinik die Zugänglichkeit ihrer medizinischen Angebote weiter verbessern.

Dienstag, 28.02.23

Sparkasse Aachen zieht positive Jahresbilanz

AACHEN (700) - Die Sparkasse Aachen blickt positiv auf das zurückliegende Geschäftsjahr zurück. So viele Kredite wie noch nie seien bewilligt worden, heißt es von dem Geldhaus. Die Kreditzusagen beliefen sich 2022 auf insgesamt zwei Milliarden Euro. Das sind 12 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, heißt es vom Vorstand der Sparkasse. Im Mittelpunkt stand erneut die Finanzierung von Immobilien. Das Betriebsergebnis stieg von 106 auf 132 Millionen Euro. Der Überschuss steigt voraussichtlich von 21 auf 31 Millionen Euro, hieß es bei der Vorstellung des Zahlenwerks weiter. Auch bei den privaten Girokonten konnte die Aachener Sparkasse nach eigenen Angaben ein weiteres Plus verzeichnen. Ihre Zahl stieg auf 310.000. Außerdem sind 41.000 Geschäftsgirokonten bei der Sparkasse Aachen registriert. Auch der Wiederaufbau nach der Flut komme gut voran. Im März werden die Geschäftsstellen in Weisweiler und Kornelimünster wieder eröffnet. Sie waren durch das Hochwasser komplett zerstört worden. In Eschweiler werden bis zum Jahresende die Tresorfächer wieder instandgesetzt. Nur in Stolberg muss das Provisorium noch eine Weile erhalten bleiben. Hier dauern die Planungen für den Wiederaufbau noch an.

Dienstag, 28.02.23

Luisenhospital: Ukrainisches Militär sagt „Danke“

AACHEN (700) - Das Aachener Luisenhospital ist für die Behandlung von im Krieg verwundeter ukrainischer Soldaten ausgezeichnet worden. Die Klinik hat für die erfolgreiche Behandlung von sechs Soldaten einen Orden erhalten. Die Männer waren im Mai mit schwersten Schussverletzungen nach Aachen gekommen, weil sie in ihrer Heimat nicht mehr behandelt werden konnten. Inzwischen haben die jungen Männer die Klinik wieder verlassen können. Der Befehlsleiter der ukrainischen Nationalgarde erklärte in einem Dankesschreiben seine aufrichtige Wertschätzung für die professionelle, gewissenhafte Arbeit und die Unterstützung sowie bei der Wiederherstellung der personellen Kapazitäten bei der ukrainischen Armee.

Dienstag, 28.02.23

Schwerer Unfall auf der N62

BURG-REULAND (700) - Auf der Regionalstraße N62 ist es gestern früh zu einem Unfall gekommen. Zwischen Grüfflingen und Oudler waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Laut dem „Grenzecho“ war eine Autofahrerin aus bislang noch ungeklärten Gründen mit ihrem Wagen auf die Gegenspur geraten und dort mit einem Tanklastwagen kollidiert. Die Frau kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Die N62 war wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten für längere Zeit voll gesperrt.

Dienstag, 28.02.23

Großes Interesse an neuem Bürgerrat

AACHEN (700) - Der neue Bürgerrat in Aachen stößt bei der Bevölkerung auf großes Interesse. Noch bis zum 10. März können alle Aachener Vorschläge und Ideen einreichen, über die der Bürgerrat beraten soll. Mehr als 20 Themen seien der Stadt bereits übermittelt worden, so ein Sprecher. Über die eingereichten Themen können die Aachener Bürger dann online abstimmen. Erreicht ein Schwerpunkt mehr als 125 Stimmen von Unterstützern, kommt er in die engere Auswahl. Die fünf Themen mit den meisten Stimmen werden dann Mitte April im neuen Bürgerforum behandelt und diskutiert. Der Bürgerrat soll sich für eine bessere Umsetzung der Interessen der Bevölkerung einsetzen. Dafür werden 56 Mitglieder ausgelost, die ab dem Sommer ihre Arbeit aufnehmen sollen. Vorbild für den Aachener Bürgerrat in abgewandelter Form ist der permanente Bürgerdialog in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien.

Dienstag, 28.02.23

Weser soll sich ausbreiten können

VERVIERS (700) - Um die Schäden bei künftigem Hochwasser gering zu halten, soll sich die Weser im Stadtgebiet von Verviers künftig deutlich stärker als bisher ausdehnen können. Dazu will die Stadt beschädigte Häuser entlang des Ufers aufkaufen und abreißen. Damit will man weiteren Flutkatastrophen zukünftig Einhalt gebieten. Gestern Abend hat der Stadtrat bereits den Ankauf von einem Grundstück und acht Häusern beschlossen.

Das Areal soll nach dem Abriss nicht wieder bebaut werden. Die Freifläche soll als Überschwemmungsgebiet dienen. Medienberichten zufolge will die Stadt zur Verbesserung des Hochwasserschutz im Zuge der Flussverbreiterung insgesamt 94 Häuser, Grundstücke und Lagerhallen kaufen. Die Wallonische Region hat der Stadt bereits ihre Unterstützung zugesagt und gewährt bis zu drei Millionen Euro an finanzieller Hilfe.

Dienstag, 28.02.23

Dickes Minus im Euskirchener Haushalt

EUSKIRCHEN (700) - Die Stadt Euskirchen geht in diesem Jahr von einem dicken Minus von rund 20 Millionen Euro in der Haushaltskasse aus. Ein Grund dafür sind die geplanten Rekordausgaben in einem Umfang von 200 Millionen Euro. Damit soll vor allem der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe finanziert werden. Probleme bereiten aber auch die Mehrkosten, die durch die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge entstanden sind, so Bürgermeister Sacha Reichelt in seiner Haushaltsrede im Stadtrat.

Aktuell sorgt die Stadt für rund 700 Flüchtlinge. Für diese mussten Container angemietet werden. Um die Belastungen für den Wohnungsmarkt gering zu halten, will die Stadt künftig verstärkt eigene Unterkünfte bauen. Das Minus in der Stadtkasse soll aus den Rücklagen gedeckt werden. Diese beliefen sich zuletzt auf 60 Millionen Euro. Reichelt zeigt sich dennoch optimistisch. Weil die Kommune in den letzten Jahren weniger Kredite als geplant aufnehmen musste, sind die Belastungen durch Zinsen aktuell geringer. In den kommenden Jahren soll das Haushaltsdefizit weiter reduziert werden, so der Rathauschef.

Dienstag, 28.02.23

Viele Parkscheinautomaten defekt

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath ist aktuell fast jeder zweite Parkscheinautomat wegen technischer Probleme außer Betrieb. Schuld daran sollen Vandalismus, aber auch Softwareprobleme sein, heißt es von der Stadt. Eine schnelle Reparatur durch die Herstellerfirma ließ lange auf sich warten. In Kürze soll mit der Instandsetzung nun aber begonnen werden. Wie viel Parkgebühren der Stadt durch die defekten Automaten entgangen sind, kann derzeit nicht gesagt werden.

Dienstag, 28.02.23

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