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Neue Urftbrücke für die Eifelstrecke

KALL (700) - Der Wiederaufbau der durch die Flut zerstörten Eifelstrecke ist ein wichtiges Stück vorangekommen. Bei Kall-Sötenich hat die Bahn eine neue Brücke über die Urft eingehoben. Damit können nun die neuen Gleise im Urfttal verlegt werden. Die neue Brücke ist 16 Meter lang und bietet der Urft vier Mal mehr Platz als ihr Vorgänger. Die neuen Fundamente sind deutlich stabiler. Die Pfeiler reichen bis zu zehn Meter tief in den Fels.

Auf diese Weise soll die Brücke bei einer neuen Flut stabil und standsicher bleiben und einem neuerlichen Hochwasser auch nicht mehr als Hindernis im Weg stehen können. Die bisherige über 100 Jahre alte Bogenbrücke war durch die Flut 2021 so schwer beschädigt worden, dass sie im vergangenen Jahr abgerissen werden musste.

Weil auch noch Arbeiten für die Elektrifizierung der Strecke laufen, werden wohl erst im Sommer kommenden Jahres wieder Züge südlich von Kall fahren können.

Freitag, 19.07.24

Rettungswagen oft zu lange unterwegs

AACHEN/HEINSBERG (700) - In der StädteRegion Aachen und im Kreis Heinsberg kommt der Rettungswagen bei Herzstillständen oft zu spät. Das geht aus einer bundesweiten Recherche des SWR hervor. Laut einer Umfrage sind die Helfer im Kreis Düren und in der Stadt Aachen zwar innerhalb der vorgeschriebenen acht Minuten vor Ort.

Im Altkreis Aachen und im Kreis Heinsberg gelingt das aber nur bei der Hälfte aller Einsätze. In beiden Kreisen erreicht demnach also nur etwas mehr als jeder zweite Rettungswagen den Patienten rechtzeitig.

Freitag, 19.07.24

Laufzeitverlängerung für belgische AKWs geplant

LÜTTICH (700) - Die „Neue flämische Allianz“ strebt nach ihrem Wahlsieg bei den Parlamentswahlen eine Laufzeitverlängerung für die beiden belgischen Atomkraftwerke Tihange 3 bei Lüttich und Doel 4 bei Antwerpen an. Ihr Spitzenkandidat trifft sich heute mit dem Betreiberkonzern Engie, von dort gibt es aber Bedenken.

Im Dezember hatte die alte Regierung bereits eine Laufzeitverlängerung um zehn Jahre bis 2035 beschlossen. Jetzt will die neue Regierung weitere zehn Jahre verlängern. Von Engie heißt es, die Anlagen seien zu alt, zu aufwendig, zu teuer und nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entsprechend.

Der Konzern müsse jetzt Umbau und Sicherheit der beiden bis 2035 verlängerten Reaktoren stemmen. Ab dann setze man komplett auf erneuerbare Energien. Mit einer Erstinvestition von vier Milliarden Euro.

Freitag, 19.07.24

Kreis Düren weist Vorwürfe zurück

DÜREN (700) - Gestern haben mehrere Medien darüber berichtet, dass neben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf auch die Staatsanwaltschaft Aachen Ermittlungen gegen den Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn aufgenommen hat. Dabei geht es aber nicht um den Vorwurf der Schleuserkriminalität.

In der Anzeige heißt es, dass Spelthahn 280.000 Euro für eine Kita ausgegeben haben soll, die vom Kreis Düren zwischenfinanziert wurde. Die Kita war 2018 in Trägerschaft des Vereins „Kreismäuse“, deren Mitbegründer Spelthahn war. Später sei dann ein Antrag auf Fördermittel für genaue diese Summe beim Landschaftsverband Rheinland gestellt worden.

Dies sei rechtswidrig, so die Anzeige. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der Untreue und des Subventionsbetrugs. Der Kreis Düren sprach in einer ersten Stellungnahme von „haltlosen Vorwürfen“.

Gestern wurde dann noch eine Erklärung veröffentlicht, in der der Sachverhalt ausdrücklich beschrieben wird. Der Kreis Düren betont dabei, dass nicht gegen geltende Bestimmungen verstoßen worden sein soll.

Freitag, 19.07.24

Mann soll eigenes Kind erstickt haben

WELKENRAEDT (700) - In Welkenraedt hat die Polizei einen Mann festgenommen. Er hat gestanden, sein zwei Jahre altes Kind getötet zu haben. Der Junge war vor zwei Wochen mit einem Herzstillstand und Körperverletzung in ein Krankenhaus gebracht worden und ist dort vor einer Woche gestorben. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion hat jetzt ergeben, dass er gewaltsam erstickt wurde. Der Vater wurde festgenommen und soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Freitag, 19.07.24

Kampf um das Prädikat „Blühende Gemeinde“

VERVIERS/JALHAY (700) - Die Kommunen Verviers und Jalhay wollen auch in Zukunft das Prädikat „Blühende Gemeinde der Wallonie“ tragen dürfen. Das Label „Wallonie en fleur“ zeichnet dabei Städte und Gemeinden aus, die eine nachhaltige Blumen- und Begrünungspolitik im öffentlichen Raum verfolgen. Das entsprechende Zertifikat läuft demnächst aus und soll erneuert werden.

Gestern war dazu eine Jury aus Landschaftsgärtnern und Experten für Ökologie und Biodiversität vor Ort. Sie bewerten nach einem strengen Kriterienraster. Jalhay trägt seit 2021 sogar zwei Blumen als sichtbare Darstellung der Auszeichnung. Diese sollen verteidigt werden. Die Ergebnisse sollen bis zum Spätsommer vorliegen.

Donnerstag, 18.07.24

Schulranzen für die Ukraine

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr wurden von der StädteRegion Aachen in Kooperation mit dem Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ Spenden für das Projekt „Schulranzen für Kinder im ukrainischen Partnerkreis Lemberg“ gesammelt. An drei Sammelstellen kamen rund 400 Schulranzen und viele Schulmaterialien zusammen. Sie wurden bereits dem Blau-Gelben Kreuz überreicht.

Neben Sachspenden gab es auch viele Geldspenden für das Projekt. Davon konnten weitere Schulranzen und Schulausrüstung angeschafft werden. Die Spenden werden Ende August nach Lemberg gebracht und dort zum Schulstart im September an die Kinder verteilt.

Donnerstag, 18.07.24

Neue Ermittlungen gegen Landrat

AACHEN (700) - Nach der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft Aachen gegen den Landrat des Kreises Düren. Anlass sei eine Anzeige gegen Wolfgang Spelthahn, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in den Medien bestätigte. Es gehe um den Anfangsverdacht von Subventionsbetrug und Untreue.

Die Anzeige werde nun geprüft. Laut mehreren Presseberichten soll es um Bauarbeiten in einer Dürener Kindertagesstätte gehen, bei deren Finanzierung Unregelmäßigkeiten vermutet werden. Der Kreis erklärte in einer ersten Stellungnahme, die Vorwürfe seien völlig haltlos.

Donnerstag, 18.07.24

Viele Erkältungs- und Coronaerkrankungen

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen sind derzeit wieder mehr Menschen an Erkältungen und Corona erkrankt. Die Infektions-Sprechstunden seien wieder gut gefüllt, heißt es in einer Mitteilung des Hausärzteverbandes Nordrhein. Vor allem junge und mittelalte Patienten seien betroffen.

Viele Betroffene könnten sich bei Festen oder beim Public Viewing angesteckt haben, vermuten die Mediziner. Die Zahl der Corona-Infektionen habe zuletzt deutlich zugenommen. Gleiches gelte aber auch für andere Atemwegsinfekte. Die Verläufe seien bislang aber nicht schwerwiegend oder lebensbedrohlich.

Donnerstag, 18.07.24

EMF: Programm steht

ESCHWEILER (700) - Die Veranstalter des „Eschweiler Musik Festival“ haben das Programm für dieses Jahr vorgestellt. Vom 16. bis zum 18. August sind 30 Konzerte auf dem Marktplatz geplant. Hauptact am Eröffnungstag ist die Kultband „Brings“. An Tag 2 werden vor allem Reggae, Hip-Hop und Funk dominieren.

Zum Abschluss am 18. August wird es ein Klassikkonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester and Friends geben. Auch in diesem Jahr wird am Freitag- und Samstagabend nach den Konzerten wieder die beliebte Kneipenrallye rund um Markt und Altstadt starten.

Donnerstag, 18.07.24

Wieder Trödelmarkt zum Nationalfeiertag

AUBEL (700) - Auch in diesem Jahr wird es in Aubel wieder einen Trödelmarkt zum Nationalfeiertag geben. Er findet am Sonntag bereits zum 50. Mal statt. Die Veranstalter rechnen mit rund 10.000 Besuchern. Mehr als 650 Aussteller werden vertreten sein. Aus diesem Grund muss der Markt vergrößert werden. Zum Jubiläum wird es außerdem ein Unterhaltungsprogramm mit Straßenkunst und Musik geben.

Donnerstag, 18.07.24

Räume in der Stadtbibliothek können gemietet werden

AACHEN (700) - Erstmals werden vom Städtischen Kulturbetrieb in Aachen nun auch zwei Räume in der Stadtbibliothek zur Miete angeboten. Der „Lunch Bereich“ und die „youthfactory“. Im Lunchbereich sollen künftig vor allem Vorträge, Lesungen und Filmvorführen stattfinden können. Mit bis zu 150 Personen. In der „youthfactory“ wird ein großes Medienangebot für junge Menschen im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren bereitgestellt. Die Stadtbibliothek ist damit eine von elf Locations, in denen Räume vom Städtischen Kulturbetrieb vermietet werden.

Donnerstag, 18.07.24

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