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Auch Schulentwicklungspreis geht nach Dahlem

DAHLEM (700) - Große Freude bei der Katholischen Grundschule in Dahlem. Sie ist am Dienstag auch mit dem Schulentwicklungspreis NRW der „Unfallkasse Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet worden. Gewürdigt werden damit Schulen, die besonders nachhaltig mit Umwelt und Natur umgehen und Vorreiterpositionen für einen zeitgemäßen Unterricht übernehmen. Das Prädikat „Gute gesunde Schule“ zeichnet vor allem die entsprechend gestalteten Klassen-, Arbeits- und Aufenthaltsräume sowie den eigenen Schulwald und den von den Kindern betreuten Obst- und Gemüsegarten aus. Die Grundschule war vor wenigen Tagen bereits zum dritten Mal hintereinander mit der Auszeichnung „Schule mit Zukunft“ gewürdigt worden. Zudem ist die Grundschule Dahlem eine „Nationalparkschule“.

Donnerstag, 17.11.

IHK kritisiert Sanierungsstau bei Brücken

AACHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer Aachen hat vor dem Hintergrund der anstehenden mehrjährigen Sperrung der A544 an der Haarbachtalbrücke den Sanierungsstau bei Brückenbauwerken kritisiert. Auch in Aachen seien viele Brücken marode. Die Sperrung der A544 sei unausweichlich, würde aber die regionale Produktivität behindern, so Aachens IHK-Präsident Bayer. Aus seiner Sicht habe der Bund über Jahre hinweg versäumt, die notwendigen Mittel für eine großflächige Sanierung bereitzustellen.

Dies räche sich nun - mit enormen Schäden für die Volkswirtschaft und damit auch für den Steuerzahler. Bis 2030 müssen tausende Brücken in Deutschland saniert werden. Besonders viele bei uns im Rheinland. Die Aachener IHK fordert deshalb von der Bundespolitik ein konkretes Sanierungskonzept und Gespräche mit allen Beteiligten, um die Folgen der Brückensperrungen für den Verkehr und die Wirtschaft abzufedern.

Donnerstag, 17.11.

Raerener Weihnachtsbaum steht in Brüssel

BRÜSSEL (700) - Zu Weihnachten ist der „Grand Place“ in Brüssel besonders schön. Dazu trägt in diesem Jahr auch eine große Nordmann-Tanne bei, die aus Raeren stammt. Eine Spezialfirma hatte den Baum jetzt gefällt. 40 Jahre war er dort gewachsen. Der Baum wurde mit einem Spezialtransporter abgefahren. In Brüssel gilt er als eines der Highlights beim traditionellen Weihnachtsmarkt.

Donnerstag, 17.11.

Paasch wirbt bei „Fest der DG“ für Ostbelgien

BRÜSSEL (700) - In der DG-Vertretung in Brüssel ist am Dienstagnachmittag das „Fest der DG“ gefeiert worden. Parlamentspräsident Lambertz und Ministerpräsident Paasch begrüßten neben Vertretern des Königshauses verschiedene Minister der Regionen, Gesandte der Regionalpolitik sowie aus den Botschaften und EU-Vertretungen der deutschen Bundesländer.

Auch Vertreter zahlreicher Sozialorganisationen waren vor Ort. Ministerpräsident Paasch betonte in seiner Rede die Rolle der Deutschsprachigen Gemeinschaft, welche die neuen Befugnisse und Zuständigkeiten sehr gut umgesetzt habe. Vor dem Hintergrund einer möglichen weiteren Staatsreform betonte Paasch, dass die DG in ihrer bisherigen Form und mit allen Funktionen unbedingt erhalten bleiben müsse. Morgen Abend wird mit einem Festakt in der Patronage in Kelmis auch bei uns in der Region das „Fest der DG“ gefeiert.

Donnerstag, 17.11.

Start für Bürgerbegehren in Blankenheim

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheim ist das Bürgerbegehren gegen den Geländeverkauf für ein umstrittenes neues Ferienpark-Projekt am Freilinger See gestartet. Die Gemeinde will ein großes Grundstück verkaufen, um am Seeufer 20 Tiny-Häuser errichten zu lassen, die von Urlaubern genutzt werden können. Den Antragstellern ist das ein Dorn im Auge. Sie befürchten Schäden für Umwelt und Natur sowie mehr Verkehr und wollen das Projekt schon dadurch verhindern, indem die Gemeinde das erforderliche Grundstück erst gar nicht verkäuft.

Bis Ende Dezember müssten dafür 690 Unterschriften gesammelt werden. Die Antragsteller wollen dabei von Tür zu Tür ziehen. Werden die erforderlichen Unterschriftenmengen erreicht, kann die Gemeinde das Bürgerbegehren annehmen. Ansonsten käme es zu einem Bürgerentscheid. Ein erster Antrag auf ein Bürgerbegehren im Herbst war gescheitert, weil der Kommune die Formulierung des Anliegens zu ungenau erschien.

Donnerstag, 17.11.

DG will Kulturförderung weiter ausbauen

EUPEN (700) - Die finanzielle Förderung der Kultur in der Deutschsprachigen Gemeinschaft soll weiter ausgedehnt werden. Das sehen neue Pläne von Kulturministerin Isabelle Weykmans vor. Die Förderung anerkannter nicht-kommerzieller Einrichtungen soll demnach um drei Prozent steigen. Im Sommer war sie schon einmal angehoben worden. Der Anstieg liegt damit bei 6,25 Prozent. Als Gründe nannte Weykmans die Inflation und hohe Energiekosten, die auch vor den Kultureinrichtungen nicht Halt machen würden.

Mit den steigenden Zuschüssen soll die vielfältige kulturelle Arbeit nicht nur gewürdigt, sondern auch abgesichert werden. Auf diese Weise will die DG für alle Bürger auch in Krisenzeiten ein breites Kulturangebot aufrecht erhalten. Profitieren davon wird auch „Eastbelgica“. Zu Wochenbeginn war bekannt geworden, dass auch diese Einrichtung nun als professioneller, nichtkommerzieller Kulturträger anerkannt worden ist.

Donnerstag, 17.11.

Mutter des getöteten Gino tot aufgefunden

MAASTRICHT (700) - In Maastricht ist die Mutter des getöteten Jungen Gino tot aufgefunden worden. Laut Polizei wurde sie in ihrer Wohnung entdeckt. Ein Verbrechen liege nicht vor. Der Junge war Anfang Juni in Kerkrade auf einem Fußballfeld entführt und drei Tage später in Geleen getötet aufgefunden worden. Der Täter sitzt in Untersuchungshaft.

Donnerstag, 17.11.

Impfzentren in der DG werden geschlossen

EUPEN/ST.VITH (700) - In der DG werden die Impfzentren gegen Corona geschlossen. Zum 15. Dezember werden die Einrichtungen ihren Betrieb in Eupen und Sankt Vith aufgeben, so DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis. Aufgrund der hohen Impfquote von 87 Prozent in der Bevölkerung sei die Nachfrage zu gering, um die Einrichtungen weiter aufrecht zu erhalten.

Basis- und Auffrischungsimpfungen sollen künftig bei den Hausärzten möglich sein. Außerdem sollen Impfpunkte in kleinerer Form in der Region geschaffen werden. Auch die Corona-Testzentren im Eupen Plaza und in Sankt Vith werden aufgegeben. Ende Januar sollen diese nach Angaben von Antoniadis schließen. Die telefonische Corona-Beratungshotline der DG wird aber weiterhin erhalten bleiben.

Donnerstag, 17.11.

Friedhöfe sollen ökologischer gestaltet werden

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtbetrieb will die Friedhöfe ökologischer gestalten und stärker zu Orten der Erholung machen. Dafür gibt es auch Fördermittel vom Bund. Gestern haben Stadtbetrieb und Stadt das Projekt vorgestellt. Viele Friedhöfe aus den siebziger Jahren sind heute wegen der vielen Urnenbestattungen zu groß. Die nicht benötigten freien Flächen sollen zur Stärkung der Artenvielfalt genutzt werden. Damit könnten Folgen des Klimawandels abgefedert werden.

Ab Herbst 2023 soll mit der Umsetzung des Friedhofsmodernisierungskonzeptes begonnen werden. Dann werden Bäume und Gehölze gepflanzt und Blühteppiche entwickelt. Der Aachener Stadtbetrieb startet außerdem eine Umfrage und will wissen, wie Bürger Friedhöfe nutzen und was sie sich von einem Ort der Erholung wünschen.

Donnerstag, 17.11.

A544 bald lange Zeit voll gesperrt

AACHEN (700) - Die Autobahn 544 muss ab Ende kommenden Jahres überraschend für voraussichtlich zwei Jahre voll gesperrt werden. Grund dafür ist die marode Haarbachtalbrücke. Schon seit Sommer kann sie nur noch einspurig befahren werden. Die fast 70 Jahre alte Brücke hat inzwischen so große Korrosionsschäden, dass sie voraussichtlich keine vier Jahre mehr durchhalten wird. So lange müsste sie aber noch im Einsatz sein, wenn, wie zurzeit geplant, erst eine Ersatzbrücke daneben aufgebaut werden würde.

Eine akute Gefahr durch die Brücke besteht nach Angaben der Autobahn GmbH aber nicht. Ein Jahr ist jetzt noch Zeit für die Planung der Umleitungen. Klar ist dabei schon jetzt, dass in den Jahren 2024 und 2025 Aachen nicht um Staus und Behinderungen herumkommen wird.

Donnerstag, 17.11.

Ganz schön viele gefälschte Dokumente

AACHEN (700) - Reichlich Ärger kommt vermutlich schon bald auf einen türkischen Staatsbürger zu, der mit jeder Menge gefälschten Dokumenten auf der A44 bei der Einreise von Belgien nach Deutschland bei Aachen erwischt worden ist. Die Bundespolizei hatte das Fahrzeug für eine Kontrolle angehalten. Dabei zeigte der Mann zunächst einen dänischen Führerschein. Als dieser von den Polizisten als Fälschung erkannt wurde, rief der kontrollierte Mann per Telefon einen Bekannten an, um ihm die angeblich korrekten Papiere zu bringen. Schließlich brachte der Bekannte eine Identitätskarte und einen Schweizer Führerschein mit. Auch diese Dokumente waren gefälscht. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Ein ebenfalls im Auto befindlicher Goldhändler hatte acht Kilo Edelmetalle bei sich. Diese waren allerdings legal nach Deutschland eingeführt worden. Der Händler gab an, nichts von den Machenschaften seines Begleiters gewusst zu haben.

Mittwoch, 16.11.

Baustellenärger in Würselen

WPRSELEN (700) - Die Stadt Würselen und der Landesbetrieb StrassenNRW sind sauer. Die Bauarbeiten auf der Schweilbacher Straße werden immer wieder von rücksichtslosen Parkern behindert. Auf dem Abschnitt zwischen B56 und Teutenhof gilt wegen der grundhaften Sanierung seit Oktober eigentlich eine Vollsperrung. Nur Anwohner dürfen zu ihren Häusern fahren. Viele Verkehrsteilnehmer missachten die Sperrung aber und nutzen die Straße trotz der Arbeiten oder parken sogar in der Baustelle. Die immer wiederkehrenden Probleme haben nach Angaben der Stadt inzwischen dazu geführt, dass sich die Arbeiten im Zeitplan verzögern. Stadt und StrassenNRW appellieren deshalb noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer, nicht in die Baustelle zu fahren.

Mittwoch, 16.11.

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