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Gute Bilanz fürs Stadtradeln

AACHEN (700) – Die StädteRegion Aachen hat Bilanz für die diesjährige Ausgabe des Stadtradelns gezogen. Mehr als 3.200 aktive Radler hatten sich in 160 registrierten Teams eingetragen. Gemeinsam konnten über 621.000 km auf dem Rad erstrampelt werden. Damit wurden 102 Kilo CO2 eingespart. Drei Wochen lang hatten im Juni alle Teilnehmer das Auto stehen gelassen, um möglichst viele Fahrten zur Arbeit, Schule oder Einkauf auf dem Fahrrad zurückzulegen. Die erfolgreichste Teammannschaft kam in diesem Jahr aus Simmerath. Erfolgreichste Schule war das St.-Michael-Gymnasium in Monschau, die beste Unternehmensleistung kam vom Rhein-Maas-Klinikum aus Würselen. Und die fahrradaktivste Verwaltung war erneut die StädteRegion Aachen. Sie stellte auch einen NRW-Rekord mit 26.114 Km auf.

Samstag, 27.09.25

Miese Stimmung in der Landwirtschaft

AACHEN (700) - Lebensmittel aus der Region liegen im Trend. Viele Verbraucher wollen kein Obst und Gemüse mehr aus Übersee. Beim Erntedankfest der Kreisbauernschaft in der StädteRegion Aachen fiel das Fazit dennoch verhalten aus. Das liegt nicht an einer schlechten Ernte. Das größte Problem sind die niedrigen Preise für Weizen und Kartoffeln. Gleichzeitig steigen die Kosten für Dünger immer weiter. Auch mit Blick in die Zukunft befürchten die Landwirte keine großen Änderungen. Einige Landwirte überlegen bereits, auf eine Reihe von Kulturen zu verzichten.

Samstag, 27.09.25

Gefahrenübung im Postverteilerzentrum

MECHERNICH (700) - Im Postverteilerzentrum in Mechernich-Kommern hat die Feuerwehr eine Großübung abgehalten. Angenommen wurde austretendes Pulver aus einem Brief. Ein Paket mit Gefahrensymbolen fällt zu Boden. Flüssigkeit tritt aus. Mehrere Beschäftigte brechen bewusstlos zusammen. An der Übung nahmen auch ABC-Züge aus Mechernich und Zülpich teil. Insgesamt waren 40 Kräfte und acht Fahrzeuge im Einsatz. Die Übung dauerte rund zwei Stunden. Die Feuerwehren zogen eine positive Bilanz. Mit der Übung sollte der Ernstfall simuliert werden. Auch die Mitarbeiter des Postverteilerzentrums wurden einbezogen. Sie fühlten sich nach der Übung nach eigenen Angaben wieder ein Stück besser auf den Ernstfall vorbereitet.

Freitag, 26.09.25

Neue Kiss-and-Ride-Zone in Herzogenrath

HERZOGENRATH (700) - Besucher schnell zum Bahnhof bringen oder abholen kommen soll in Herzogenrath einfacher werden. Die Stadt hat dazu im Parkhaus sieben neue Kiss-and-Ride-Stellplätze eingerichtet. Mit einer Parkscheibe kann dort bis zu 15 Minuten kostenlos geparkt werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Bislang hatten immer wieder Kurzzeitparker den Kreisverkehr, Gehwege oder private Flächen zugestellt. Geändert wurde auch die Parkordnung für Carsharing- und Elektrofahrzeuge. Beide Stellplätze an der Ladesäule sind nun für das öffentliche Laden freigegeben.

Freitag, 26.09.25

Feuerwehreinsatz sorgt für Wirbel

BAESWEILER (700) - Im Zentrum von Baesweiler hat gestern Nachmittag ein Feuerwehreinsatz für Wirbel gesorgt. Nach dem Auschecken eines Gastes aus einem Hotel hatten Reinigungskräfte dort einen stechenden Geruch wahrgenommen. Experten der StädteRegion Aachen konnten bei anschließenden Messungen aber keine gefährlichen Stoffe feststellen. Während des Einsatzes waren der Reyplatz und die Kückstraße für rund eine Stunde gesperrt. Die Reinigungskräfte wurden nicht verletzt, aber dennoch vorsorglich medizinisch behandelt. Die Herkunft des Geruchs blieb zunächst ungeklärt.

Freitag, 26.09.25

„Haus des Strukturwandels“ in Eschweiler

ESCHWEILER (700) - In der Marktstraße in Eschweiler entsteht in einem historischen Gebäude das neue „Haus des Strukturwandels“. Kommende Woche werden an dem rund 125 Jahre alten Gebäude Abbrucharbeiten beginnen. Anschließend wird der restliche Teil saniert. Geplant ist dort ein Informationszentrum für den nachhaltigen Wandel. Die Stadt hatte das Gebäude vor acht Jahren gekauft, um es vor einem drohenden Abriss zu bewahren. Bis Mitte kommenden Jahres sind zunächst vorbereitende Arbeiten geplant. Anschließend erfolgt der Wiederaufbau und die Modernisierung. Ende kommenden Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.  Das Projekt wird im Rahmen der „nationalen Klimaschutzinitiative“ über Förderprogramme sowie aus dem Wiederaufbaufonds nach der Hochwasserkatastrophe gefördert.

Freitag, 26.09.25

Sankt Vith macht Weg für Flussverträge und Zuschüsse frei

ST.VITH (700) - Der Stadtrat in Sankt Vith hat auf seiner aktuellen Sitzung der Teilnahme an weiteren Programmen der Flussverträge zugestimmt. Sowohl der Flussvertrag Amel-Rur als auch Mosel-Our werden hierbei berücksichtigt. Die Aktionsprogramme laufen von 2026 für drei Jahre. Dabei geht es vor allem um eine weitere Renaturierung und einen verbesserten Hochwasserschutz. Auf der jüngsten Sitzung wurden auch noch zwei Zuschüsse genehmigt. Die „Jrashoppers Schümmerisch“ erhalten für den Um- und Ausbau ihres Vereinsheimes einen kommunalen Zuschuss von etwas mehr als 100.000 Euro. Die Dorfgruppe Neidingen erhält einen Materialkostenzuschuss von maximal 4.000 Euro, um ihr Dorflokal sanieren zu können.

Freitag, 26.09.25

Senior im eigenen Auto bestohlen

MECHERNICH (700) - In Mechernich ist ein Rentner in seinem eigenen Auto bestohlen worden. Am Dienstag hatte er Bargeld an einem Geldautomaten abgehoben haben. Als er zurück an seinem Auto ankam, wurde er von einem Mann auf Bargeld angesprochen. Laut Polizei händigte ihm der 80-Jährige einen Euro aus. Kurz darauf soll der Mann laut Polizei zurückgekommen sein und lehnte sich durch das gerade geöffnete Autofenster. Er entnahm das Bargeld aus dem Portemonnaie und flüchtete. Dem Täter fielen über 1.000 Euro in die Hände.

Freitag, 26.09.25

Silberahorn wird gefällt

WÜRSELEN (700) - Auf dem Unteren Morlaixplatz in Würselen ist gestern ein seltener Silberahorn gefällt worden. Bei einer Kontrolle war ein gefährlicher Pilzbefall festgestellt worden. Der Stamm wurde als nicht mehr sicher eingestuft. Weil mehrere Stämme eng beieinander stehen, könnte es bei Wind und Sturm leicht zu Rissen und Abbrüchen kommen, so die Stadt. Schon vor zwei Jahren waren Sicherungsmaßnahmen eingeleitet worden. Weil nun akute Bruchgefahr bestand, hatte die Stadt die sofortige Fällung veranlasst. Eine Ersatzpflanzung ist für das kommende Frühjahr geplant.

Freitag, 26.09.25

Resolution gegen geplante Finanzamt-Schließung

ST.VITH (700) - In einer Resolution hat sich der Stadtrat in Sankt Vith einstimmig gegen die geplante Schließung des Finanzamtes in der Klosterstraße ausgesprochen. Die Resolution richtet sich in erster Linie an den föderalen Finanzminister Jan Jambon und an die Ministerin für die Modernisierung der föderalen Behörden, Vanessa Mats. Das Parlament der DG und die Nachbarkommunen werden zudem ausdrücklich zur Unterstützung der Resolution aufgefordert. Vorgeschlagen wurde der Inhalt der Resolution von Schöffe Leo Kreins. Bei einer Schließung des Standortes in Sankt Vith wären 50 Mitarbeiter betroffen. Sie müssten ab Ende 2027 weite Arbeitswege von 50 bis 70 Kilometer auf sich nehmen. Das gelte auch für alle Bürger, die einen Termin bei den Finanzbehörden benötigen. Digitale Angebote und Call Center könnten eine persönliche Beratung vor Ort nicht ersetzen. Ein Vorschlag von SP-Präsidentin Linda Zwartbol wurde ebenfalls kritisch gesehen. Sie hatte vorgeschlagen, Räume im Rathaus für wöchentliche Sprechstunden zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Werner Henkes geht davon aus, dass aufgrund der Vielfalt der Angebote die Räume im Rathaus nicht ausreichen werden. Man sei aber bereit, bei Bedarf bei der Suche nach geeigneten Räumen Unterstützung zu leisten.

Freitag, 26.09.25

Weitere Mittel für Innovationszentrum für moderne Kleinflugzeuge

WÜRSELEN (700) - Am Forschungsflugplatz Würselen-Aachen entsteht ein neues Innovationszentrum für klimafreundliche Kleinflugzeuge. Dafür geben Land und Bund weitere Fördermittel Für eine Planungsstudie für einen moderneren Hangar werden dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt 3,27 Millionen Euro bereitgestellt. Damit sollen elektrische Antriebe und neue Flugzeugtechnologien gemeinsam mit Forschung und Industrie vorangetrieben werden. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur sieht darin ein „starkes Signal für nachhaltige Luftfahrt und neuartige Jobs in der Region“.

Freitag, 26.09.25

Mehr Geld von Grenzgängern

KELMIS/RAEREN (700) - Die Gemeinden Raeren und Kelmis wollen vor dem Kassationshof das Doppelbesteuerungsabkommen ändern lassen. Ziel beider Kommunen ist es, mehr Geld von Grenzgängern bei der Gemeindesteuer einzunehmen. Dafür müsste allerdings eine höhere Bemessungsgrundlage eingeführt werden. Mit dem Gang vor den Kassationshof wollen die beiden Gemeinden die Klage vor die letzte gerichtliche Instanz bringen. In den unteren Instanzen in Belgien war das Verfahren bislang gescheitert. Würden sich die beiden Kommunen mit ihrer Argumentation durchsetzen, würde allein die Gemeinde Raeren pro Jahr mehrere hunderttausend Euro zusätzlich an Steuern von den Grenzgängern einnehmen.

Freitag, 26.09.25

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