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Rückkehr des Wolfs zahlt sich für Kommunen aus

MALMEDY (700) - Die Rückkehr des Wolfes könnte sich in unserer Region positiv auf die Finanzlage einiger Kommunen auswirken. Aktuell leben in der Region rund 20 Wölfe, die sich vor allem von Wildtieren wie Rehen, Hirschen und Wildschweinen ernähren. Das Wild zieht sich deshalb in die Wälder zurück und richtet damit weniger Schäden in den Schonungen an.

Dadurch müssen die Kommunen weniger für den Schutz junger Bäume in den Wäldern ausgeben. Allein für die Stadt Malmedy könnte das pro Jahr finanzielle Einsparungen von bis zu 30.000 Euro zur Folge ausmachen. Die Schäden durch Risse von Schafen und Rindern durch die Wölfe im Hohen Venn werden dagegen als deutlich geringer von den Kommunen eingestuft.

Dienstag, 11.03.24

Kreis Euskirchen sagt wildem Müll den Kampf an

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen sagt dem wilden Müll den Kampf an. Im vergangenen Jahr waren rund 400 Tonnen Abfall illegal entsorgt worden. Nun will der Kreis aufräumen. Denn im vergangenen Jahr mussten die Kommunen für die Beseitigung der Hinterlassenschaften von Umweltfreveln rund 86.000 Euro zahlen. Im April wollen Städte und Gemeinden im Kreis nun bei der Europäischen Kampagne „Let´s Clean Up Europe“ teilnehmen.

Alle Bürger werden dabei aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Kommunen organisieren sich für die Aufräummaßnahmen jeweils selbst. Die Müllentsorgung wird vom Kreis Euskirchen übernommen. Teilnahmeberechtigt sind neben Privathaushalten auch Vereine und Initiativen, Kindergartengruppen und Schulklassen.

Dienstag, 11.03.24

Garagenbrand in Eilendorf

AACHEN (700) - Im Aachener Stadtteil Eilendorf ist es am Sonntagnachmittag zu einem Garagenbrand im Erdgeschoss eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses gekommen. Schon aus weiter Ferne war zeitweilig die Rauchwolke zu erkennen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Bewohner das Gebäude verlassen.

Die Wehrleute konnten verhindern, dass die Flammen auf angrenzende Gebäude übergriffen. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Dienstag, 11.03.24

Verletzter bei Unfall mit Traktor

KELMIS (700) - In Hergenrath ist ein Traktorfahrer am Sonntagabend bei einem Unfall verletzt worden. Nach Polizeiangaben war die Landmaschine beim Abkoppeln eines Karnevalswagens unerwartet zurückgerollt und klemmte den Fahrer ein. Ein Augenzeuge konnte den Mann befreien. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Dienstag, 11.03.24

Grundstücksmarktbericht vorgelegt

EUSKIRCHEN (700) - Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte hat jetzt den aktuellen Grundstücksmarktbericht für den Kreis Euskirchen vorgelegt. Im Vergleich zu 2022 war die Zahl der Käufe von Gebrauchtimmobilien bei leicht sinkenden Preisen etwas zurückgegangen. Auch bei Eigentumswohnungen wurden letztes Jahr weniger Käufe und Verkäufe als 2022 verzeichnet.

Bei Neubauwohnungen sind die Preise dennoch weiter leicht angezogen. Bei insgesamt geringem Angebot für Baulandflächen für den Wohnungsbau ist die Zahl der Kauffälle im Vergleich zu 2022 um 40 Prozent eingebrochen. Damit folgt der Kreis Euskirchen im Zuge der internationalen Unsicherheiten und aufgrund steigender Zinsen dem deutschlandweiten Trend.

Allerdings profitiert die Region von weiter stabilen und leicht ansteigenden Grundstückspreisen. Auch die Zahl verkaufter Baulandflächen für Gewerbeansiedlungen ging zurück. Das Preisniveau blieb hier aber unverändert.

Bei landwirtschaftlichen Nutzflächen blieben die Preise ebenfalls stabil oder stiegen lokal leicht an. Ähnlich sieht es bei den forstwirtschaftlichen Flächen aus, heißt es in dem Bericht weiter.

Dienstag, 11.03.24

Vivant wirft Ecolo „verbale Entgleisung“ vor

EUPEN (700) - Die Vivant-Fraktion hat Ecolo in einer Pressemitteilung eine „verbale Entgleisung“ vorgeworfen. Hintergrund ist ein Interview von Ecolo-Spitzenkandidatin Fabienne Collin im „Grenzecho“. Die Grünen-Politikerin erklärte darin, Vivant spreche sich gegen demokratische Werte aus und sei gegen die EU.

Vivant fordert in der Mitteilung die Ecolo-Politikerin nun dazu auf, diese aus Sicht von Vivant „unwahren Aussagen“ zurückzunehmen und zu entschuldigen. Aus Sicht von Vivant gebe es für beide Aussagen keine inhaltliche Grundlage.

Dienstag, 11.03.24

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

ST.VITH/AMEL (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: Auf der N62 bei Sankt Vith hat die Polizei am Freitagnachmittag einen betrunkenen Autofahrer festgenommen. Er war mit seinem Wagen in einer scharfen Linkskurve gegen die Leitplanke gekracht. Das Fahrzeug wurde derart beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Ein Alkoholtest beim Fahrer verlief positiv. Der Mann erhielt ein Fahrverbot.

Kurz darauf wurde der Mann zu Fuß auf der Autobahnauffahrt Mailust angetroffen. Um Schlimmeres zu verhindern, wurde er festgenommen.

In Amel ist es am Samstagabend zudem zu zwei Wohnungseinbrüchen gekommen. Nähere Einzelheiten machte die Polizei nicht. Die Ermittler hoffen auf Hinweise möglicher Zeugen.

Dienstag, 11.03.24

Neue Fahrgastbefragung beim AVV

AACHEN (700) - Im Aachener Verkehrsverbund ist heute eine Fahrgastbefragung zur Ticketnutzung sowie zur Qualität des Angebots von Bus und Bahn gestartet. Den AVV interessieren unter anderem die Änderungen bei den Fahrgastgewohnheiten seit der Einführung des neuen DeutschlandTicket.

Die Befragungen werden an mehreren Bahnhöfen, unter anderem in Aachen, Düren, Geilenkirchen und Herzogenrath durchgeführt. Außerdem an den Haltestellen Alsdorf/Annapark, Düren/Kaiserplatz und am Aachener Bushof. Die Befragung ist anonym. Ziel ist, das Ticketangebot künftig besser an den Bedürfnissen der Fahrgäste auszurichten, heißt es vom AVV.

Dienstag, 11.03.24

Mehr E-Mobilität in Nettersheim

NETTERSHEIM (700) - Die Gemeinde Nettersheim sieht beim Thema Elektromobilität Handlungsbedarf. Denn bei der Nutzung schneidet die Kommune nur halb so gut wie der bundesweite Durchschnitt ab. Aus diesem Grund wurde ein Konzept zur Verbesserung der Situation in Auftrag gegeben. Geklärt werden soll, wie der eigene Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umgestellt und die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden kann.

Mittelfristig will die Gemeinde ihren Bürger ein innovatives und nachhaltiges E-Mobilitätsangebot bieten. Dazu könnte unter anderem ein regionaler E-Car-Sharing-Verein gegründet werden, heißt es in dem rund 100 Seiten starken Konzept. Für die Umstellung des Fuhrparks und die Schaffung neuer Ladestationen will sich die Gemeinde zunächst um Fördermittel bemühen.

Heute in einer Woche soll das Konzept im Nettersheimer Gemeinderat vorgestellt werden, der das Papier dann noch beschließen muss.

Dienstag, 11.03.24

Glasfaserausbau in der DG nimmt Fahrt auf

ST.VITH (700) - Der großflächige Ausbau des Glasfasernetzes in der DG nimmt allmählich Fahrt auf. Im vergangenen Jahr wurden die ersten zehn Kilometer zwischen Sankt Vith und Amel verlegt. Kommende Woche beginnen die nächsten Arbeiten in der Eupener Innenstadt. Dort im Bereich Gospertstraße, Kirchstraße und Klötzerbahn.

Nächsten Montagabend findet dazu auch eine Info-Veranstaltung im Kulturzentrum Alter Schlachthof statt. Bis Ende 2026 sollen 98 Prozent aller Haushalte und Unternehmen in der DG mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Damit würde die DG zu einer der technisch modernsten Regionen Mitteleuropas.

Dienstag, 11.03.24

Kleiner Bub auf großer Tour

HERZOGENRATH (700) - Für ordentlich Aufsehen sorgte am Samstag das Verschwinden eines fünfjährigen Jungen in Herzogenrath. Der Bub hatte seinen Eltern erklärt, zu einem Freund zum Spielen gehen zu wollen. Dort war er aber nicht angekommen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus und suchte die Stadt weiträumig ab. Auch ein Hubschrauber war vor Ort. Zunächst blieb der Junge verschwunden. Später tauchte er wohlbehalten wieder auf. Eine Streife fand das Kind in Wuppertal. Der Fünfjährige war in Herzogenrath in einen Zug gestiegen.

Dienstag, 11.03.24

Aachen will weiter klimaneutral werden

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtrat will sich morgen mit einem Gutachten einer Ingenieursgesellschaft befassen und die Ergebnisse zur Grundlage seiner künftigen Klimaschutzpolitik machen. Aus Sicht des Aachener „Runden Tisches Klimanotstand“ und des „Klimaentscheides Aachen“ ist das Gutachten „Aachen - der Weg zur Klimaneutralität 2030“ zwar ein Schritt in die richtige Richtung, würde aber nicht automatisch zu diesem Ziel führen.

Auch andere Initiativen bewerten das Gutachten ähnlich. Sie hoffen, dass der Stadtrat zunächst das Klimaschutzkonzept genehmigt. Anschließend müsse aber noch bei vielen Punkten nachgebessert werden, hieß es weiter.

Dienstag, 11.03.24

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