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Auch Dehoga kritisiert geplante Bettensteuer

AACHEN (700) - In Aachen will der Stadtrat in der nächsten Woche darüber entscheiden, ob Geschäftsreisende und Touristen ab Januar zusätzlich 2,50 Euro pro Übernachtung zahlen müssen. Vertreter der Wirtschaft warnen derweil weiter vor den möglichen Folgen der geplanten Bettensteuer. Aachen lebe vom Tourismus, von Wochenendbesuchern, Tagesausflüglern und Geschäftsreisenden. Für sie könnte der Besuch durch die Bettensteuer teurer werden.

Das kritisiert der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga. Er warnt auch vor drohenden Umsatzeinbußen. Auch die Industrie- und Handelskammer Aachen ist gegen die geplante Bettensteuer. Die Abgabe sei das falsche Signal zur falschen Zeit, so die Kritik. Sie schwäche den Standort Aachen und sorge für mehr Bürokratie. RADIO700 hatte bereits darüber berichtet. Kritik gibt es auch daran, dass private Anbieter für die Vermittlung von Zimmern und Wohnungen oft nicht erfasst würden. Nächsten Mittwoch will die Stadt über die Einführung der Steuer entscheiden.

Samstag, 05.07.25

„Stolpersteine“ gegen das Vergessen

AACHEN (700) - In Aachen sind zwei weitere Stolpersteine gegen das Vergessen gelegt worden. Sie erinnern an das Ehepaar Kaufmann, dass vor dem Zweiten Weltkrieg als jüdische Familie in Aachen lebte und in einer der Tuchfabriken arbeitete. Bei Machtübernahme der Nationalsozialisten konnte das Paar zunächst nach Belgien übersiedeln. Nach dessen Besetzung geriet das Paar erneut ins Visier der Nazi-Herrschaft. 1943 wurde es deportiert und in einem Konzentrationslager ermordet. Mit den „Stolpersteinen“ soll vor den Wohnhäusern einstiger jüdischer Bürger an deren Schicksal während des NS-Terrors im Dritten Reich erinnert werden.

Freitag, 04.07.25

Früher Beginn der Wintergerstenernte

ZÜLPICH (700) - In diesem Jahr hat die Ernte der Wintergerste ungewöhnlich früh begonnen. Im Kreis Euskirchen liegt der Starttermin zwei Wochen vor dem langjährigen Durchschnitt. Die Mähdrescher seien bereits im Einsatz, heißt es vom Bauernverband. Bereits in der kommenden Woche soll auch die Ernte von Weizen, Roggen und Hafer beginnen. Experten erwarten für dieses Jahr im Kreis Euskirchen einen Ernteertrag von 80 bis 90 Doppelzentner Winterweizen pro Hektar. Das entspricht einer durchschnittlichen bis leicht unterdurchschnittlichen Erntemenge. Die Nordeifel habe zuletzt aber von ihrem Mikroklima profitieren können, was die Ernte zumeist positiv beeinflusst. Die hohen Temperaturen der letzten Woche hatten die schnelle Reife der Wintergerste herbeigeführt.

Freitag, 04.07.25

Tourismus in der Nordeifel zieht weiter an

NETTERSHEIM (700) - Nach Corona, Flut und Inflation zieht der Tourismus im Kreis Euskirchen und der Nordeifel wieder an. Das geht aus aktuellen Zahlen des Tourismusverbandes NRW hervor. Demnach seien im vergangenen Jahr die Übernachtungszahlen in der NRW-Eifel um gut zwei Prozent gegenüber 2023 gestiegen. Außerdem sind die meisten Urlauber zum Ferienschluss meist sehr zufrieden. In Sachen Gästezufriedenheit konnte die Region zuletzt 81 von 100 möglichen Punkten erreichen. Noch mehr vom Tourismusboom vor der eigenen Haustür scheint derzeit die Region Ostwestfalen-Lippe zu profitieren. In Paderborn stieg im vergangenen Jahr die Zahl der Übernachtungen um satte 20 Prozent.

Freitag, 04.07.25

Hubschrauberlandeplatz für Klinik in Malmedy

MALMEDY (700) - Seit Jahren wird geplant. Nun soll das Krankenhaus in Malmedy endlich einen neuen Landeplatz für Rettungshubschrauber bekommen. Dazu soll eine Fläche auf dem benachbarten Expo-Messegelände umgestaltet werden. Schon im Herbst soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Entstehen wird eine kreisförmige Fläche mit einem Durchmesser von 25 Metern, Gitterumzäunung und Beleuchtung. Nach einem Bericht der Zeitung „La Meuse“ werden die Kosten in Höhe von 200.000 Euro vollständig vom Krankenhaus getragen.

Freitag, 04.07.25

IHK kritisiert Beherbergungsabgabe

AACHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer Aachen hat vor der geplanten Einführung der Bettensteuer für Aachen gewarnt. Im Januar kommenden Jahres soll die Übernachtungsgebühr von 2,50 Euro pro Person und Nacht erstmals fällig werden. Aus Sicht der Kammer sei diese Steuer ein „falsches Signal zur falschen Zeit“. Hauptgeschäftsführer Michael Beyer spricht von einer zusätzlichen Belastung für die Beherbergungsbetriebe und die Gäste. Der bürokratische Aufwand sei zudem zu hoch. Getroffen werde damit eine ohnehin angeschlagene Branche. Aus Sicht der IHK seien vor allem weniger Bürokratie und mehr Wachstumsimpulse erforderlich. Die Stadt Aachen erhofft sich durch die Einführung der Bettensteuer zusätzliche Einnahmen von rund zweieinhalb Millionen Euro.

Freitag, 04.07.25

Blick in den ostbelgischen Polizeibericht

EUPEN/ST.VITH (700) - Der Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Eynatten wurde in der Nacht zum Donnerstag eine Flasche Lachgas sichergestellt. Ein Mann war damit in eine Kontrolle geraten und versuchte, die Flasche in seine Jacke zu verstecken. Gegen ihn wird nun ermittelt. In Maldingen kam es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall. Ein Lastwagen mit Auflieger war über eine Verkehrsinsel gefahren und beschädigte ein Verkehrsschild. Verletzt wurde niemand. Aus Crombach wurde zudem ein Fall von illegaler Abfallentsorgung gemeldet. Büchsen, Flaschen und Kartons waren in der Landschaft abgeladen worden. Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 04.07.25

Doppelter Gasalarm in Eupen

EUPEN (700) - Bei der Eupener Feuerwehr ist am gestrigen Donnerstag gleich zwei Mal Gasalarm eingegangen. In Kettenis war bei Arbeiten eine Leitung beschädigt worden. Die Gasversorgung konnte unterbrochen und die Leitung repariert werden. Auch in Eupen hatten Anwohner Gasalarm ausgelöst. Sie hatten an der Oestraße Gasgeruch wahrgenommen. Hier konnte aber kein Leck gefunden werden.

Freitag, 04.07.25

Gravelbike-Netz in der Eifel kommt

EUSKIRCHEN/DÜREN (700) - Die Kreise Euskirchen und Düren planen ein neues gemeinsames Gravelbike-Netz. Damit soll die Region für Fans dieser Trendsportart attraktiver gemacht werden. Die Kosten für das Projekt sollen zu über 90 Prozent aus Fördergeldern gedeckt werden. Für den Kreis Euskirchen bliebe damit nur ein Eigenanteil von 6.600 Euro. Um die Kosten niedrig zu halten, sollen teilweise auch bestehende Mountainbikenetze und Radknotenpunktsysteme genutzt werden. Dort muss nur die Ergänzung beschildert und die Route in digitale Apps übernommen werden. Bei Gravelbikes handelt es sich um eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike. Sie eignen sich besonders gut für unbefestigte Wege.

Freitag, 04.07.25

„Lebendige Dörfer“: Sieben Projekte werden unterstützt

EUPEN (700) - Im Rahmen der Aktion „Lebendige Dörfer“ unterstützt die König-Baudouin-Stiftung sieben Projekte in der DG finanziell. Insgesamt fördert die Einrichtung in Zusammenarbeit mit der wallonischen Ministerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Ann-Cathrin Dalcq 45 Projekte. Dafür werden knapp 200.000 Euro ausgeschüttet. In der DG werden der Umbau des Dorfhauses in Bütgenbach-Berg, Come 2gether in Elsenborn, die Dorfgemeinschaft Iveldingen-Montenau, die kinderfreundliche Waldnutzung in Born, die Neubelebung des Gemeinschaftsgartens in Kooperation mit AVES in Sankt Vith, der zentrale Dorftreffpunkt in Espeler und dörfliche Kontaktgruppen und Austauschformate in Braunlauf gefördert. Sie erhalten allesamt jeweils 5.000 Euro.

Freitag, 04.07.25

Auszeichnung für Raerener Restaurant

RAEREN (700) - Das Restaurant „1836“ in Raeren ist von der wallonischen Agentur für die Förderung einer Qualitäts-Landwirtschaft künftig als Lokal mit dem Siegel „Table de Terroir“ zertifiziert. Damit werden Lokale in der Wallonie und in Brüssel ausgezeichnet, die vor allem regionale Erzeugnisse für ihre Gerichte verwenden. Das Restaurant, dass zur Brennerei Radermacher gehört, bietet vor allem Speisen mit regionalen frischen Zutaten von lokalen Produzenten an. Das „1836“ ist das erste Restaurant aus den neun ostbelgischen Kommunen, dass die Auszeichnung führen darf.

Freitag, 04.07.25

Kostenlose Hausüberwachung in der Urlaubszeit

ST.VITH (700) - Auch in diesem Sommer bietet die Eifelpolizei eine kostenlose Hausüberwachung für im Urlaub befindliche Hausbesitzer an. Angefragt werden kann diese über die Internetseite oder auf den Wachen der Eifelpolizei. Die Polizei überprüft dann regelmäßig, dass keine Einbrecher sich an den Häusern zu schaffen machen. Daneben wurden auch Tipps für den Einbruchsschutz zusammengestellt.

So sollten über eine Zeitschaltuhr das Innen- und Außenlicht so geschaltet werden, dass es Anwesenheit vermuten lässt. Zudem sollten in der Nähe vom Häusern keine Leitern, Gartenmöbel oder Steine liegen. Fenster und Türen seien auch bei kurzzeitiger Abwesenheit zu verschließen. Schlüssel sollten niemals in Blumentöpfen oder unter Fußmatten versteckt werden. Wertgegenstände sollten während einer Abwesenheit immer an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Außerdem sorgt ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis für mehr Sicherheit. So könnten Nachbarn oder Vertrauenspersonen während eines Urlaubs die jeweiligen Briefkästen leeren.

Freitag, 04.07.25

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