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Mutmaßlicher Impfpassbetrüger geschnappt

AACHEN (700) - Der Bundespolizei ist am Grenzübergang Köpfchen ein mutmaßlicher Impfpassfälscher ins Netz gegangen. Bei dem 26-jährigen waren bei einer Kontrolle nicht nur 100 gefälschte Chargennummern gefunden worden, sondern auch Blankoimpfpässe sowie entsprechende Stempel. In der Wohnung des Mannes wurde auch noch eine Luftdruckwaffe mit Munition sowie ein Schlagstock sichergestellt.

Freitag, 11.02.22

Zwei Blindgänger am Zülpicher See entschärft

ZÜLPICH (700) - Nach monatelangen Untersuchungen nach Kriegsaltlasten im Boden hat die Stadt Zülpich die Arbeiten abgeschlossen. An zahlreichen so genannten „Bombenverdachtspunkten“ hatte es Kontrollen gegeben. Gestern mussten schließlich noch amerikanische Zehn-Zentner-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen werden. Zunächst war unklar, ob eine Sprengung erforderlich sein würde. Eine Woche lang hatten die Freilegungen gedauert. Die Sprengkörper befanden sich in rund sechs und neun Metern Tiefe am Zülpicher See. In diesem Bereich hatte auch das Grundwasser abgepumpt werden müssen. Der Kampfmittelräumdienst gab am Mittag schließlich Entwarnung. Die Entschärfung vor Ort verlief erfolgreich.

Freitag, 11.02.22

Auto landet auf dem Dach

MECHERNICH (700) - Glimpflich verlief gestern früh ein Unfall auf der Landstraße zwischen Mechernich-Antweiler und Lessenich. Aus noch ungeklärter Ursache war dort ein Autofahrer mit seinem Wagen in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Laut Polizei wurde durch die Wucht des Aufpralls der Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug von der Straße geschleudert. Das Auto überschlug sich und landete auf dem Dach liegend im Graben. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt. Die Straße war für die Bergungsarbeiten rund eineinhalb Stunden voll gesperrt.

Freitag, 11.02.22

Voreifelbahn in der Eifel wird elektrifiziert

EUSKIRCHEN/BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli beschädigten Bahnstrecken in der Eifel werden modernisiert und auf elektrischen Betrieb umgestellt. NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes hat dafür mit der Deutschen Bahn einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Dieser ist Voraussetzung dafür, dass die durch die Wassermassen zerstörten Gleise, Brücken und Bahnübergänge mit hohem Tempo aufgebaut werden. Auf den wichtigen Eifelstrecken zwischen Bonn und Euskirchen sowie Euskirchen und Bad Münstereifel werden zudem die alten Dieselloks durch Elektrozüge ersetzt. 400 Millionen Euro soll die Elektrifizierung kosten. Der überwiegende Teil wird dabei vom Bund übernommen. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, wird es voraussichtlich bis 2026 dauern.

Freitag, 11.02.22

Fans von Verstappen lösen „Run“ auf Formel-1-Tickets aus

SPA (700) - Der Kartenvorverkauf für den Großen Preis von Belgien boomt. Grund dafür ist das große Interesse am niederländischen Rennfahrer Maks Verstappen. Das schreibt die Zeitung „La Meuse“ unter Berufung auf den Grand-Prix-Direktor der Rennstrecke von Spa. 75.000 der 100.000 Tickets seien bereits verkauft. Rund die Hälfte aller Karten wurde von Motosportfans aus den Niederlanden erworben - der Heimat von Verstappen. Das Rennen auf dem Ardennen-Rundkurs findet Ende August statt. Die Organisatoren gehen davon aus, dass es ausverkauft sein wird.

Freitag, 11.02.22

Großer Schaden durch Reifenschlitzer in Jülich

JÜLICH (700) - An zahlreichen geparkten Autos in Jülich haben Unbekannte die Reifen zerstochen. Manchmal waren sogar alle vier Reifen abgestellter Wagen platt. Betroffen waren mehrere Straßen in der Jülicher Innenstadt. Unbekannte beschädigten hier in der Nacht zum gestrigen Donnerstag mindestens 200 Fahrzeuge. Mit einem Messer waren alle Taten aufgefallen. Der Vandalismus war zuerst der Polizei aufgefallen. Die Fahndung nach einer Person mit orangefarbener Warnweste, die für die Taten verantwortlich sein könnte, blieb zunächst erfolglos. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Zahl der Autos mit zerstochenen Reifen sogar noch erhöhen könnte. Der angerichtete Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Freitag, 11.02.22

Ende des Aufnahmestopps bei Vivias in Sicht

BÜTGENBACH (700) - DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis geht davon aus, dass der Aufnahmestopp für neue Bewohner in den Alten- und Pflegezentren in der belgischen Eifel bald aufgehoben wird. Die Interkommunale Vivias hatte diesen im vergangenen Oktober verhängt und mit der massiven Personalknappheit in den Häusern begründet. Freibleibende Betten hatten zuletzt allerdings auch für rote Zahlen beim Heimbetreiber gesorgt. Inzwischen habe sich die Personalsituation aber zumindest in Bütgenbach wieder stabilisiert. Auch der Verwaltungsrat hatte zuletzt angekündigt, den Aufnahmestopp für das dortige Haus aufzuheben und 15 Betten neu zu belegen. Antoniadis hofft, dass diese Pläne bald realisiert werden. In Sankt Vith ist die Personaldecke für eine Aufhebung des Aufnahmestopps laut Vivias aber noch zu dünn. Derweil haben sich Pläne zerschlagen, dass das belgische Militär mit Personal in den Wohn- und Pflegezentren aushelfen könnte. Laut dem Minister sei der Antrag von Vivias dafür nicht präzise genug formuliert gewesen.

Freitag, 11.02.22

Freddy Breuwer aus dem Stadtrat Verviers ausgeschlossen

VERVIERS (700) - Großer Krach bei den Liberalen im Stadtparlament von Verviers. Nachdem der langjährige Abgeordnete Freddy Breuwer mehrmals durch Äußerungen aufgefallen war, die nicht der Fraktionslinie entsprachen, ist er jetzt von der MR aus dem Stadtrat ausgeschlossen worden. Die Partei wirft Breuwer Fehlverhalten vor. Zuletzt soll er auch freizügig Interna aus dem nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzungen ausgeplaudert haben. Bei der MR selbst wird Breuwer zunächst weiter als Mitglied geführt. Ob nach dem Rauswurf aus dem Stadtrat auch der Parteiausschluss droht, ist noch unklar.

Freitag, 11.02.22

Langes Warten auf neue EU-Führerscheine sorgt für Unmut

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Die Umstellung auf den neuen EU-Führerschein läuft offenbar nicht so unproblematisch wie angekündigt. Die grauen und rosafarbenen Führerscheine und die weißen Plastikkarten haben bald ausgedient. Bis zum Jahr 2033 muss jeder Führerschein, der vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt worden war, umgetauscht sein. Das geschieht stufenweise. Ende Januar war die erste Frist ausgelaufen. Viele Menschen im Kreis Euskirchen sind sauer. Sie haben ihren neuen Führerschein vor Monaten beantragt und bis jetzt keinen bekommen. Die Führerscheinstelle des Kreises Euskirchen ist überlastet. Mehrere tausend Anträge sind noch nicht bearbeitet. Die Bürger kritisieren die schlechte Informationspolitik und fürchten Probleme, wenn sie künftig in eine Verkehrskontrolle der Polizei geraten. Da das Problem nicht nur im Kreis Euskirchen bekannt ist, sollen nun bis Juli keine Bußgelder verhängt werden. Zudem hat die Führerscheinstelle in Euskirchen nun auch eine eigene Info-Hotline geschaltet.

Freitag, 11.02.22

Weiter Besucherstopp im Eupener Krankenhaus

EUPEN (700) - Aufgrund der Corona-Pandemie dauert der Besucherstopp im Eupener Sankt-Nikolaus-Hospital weiter an. Ausnahmen gibt es nur für die Kinder- und die Palliativstation sowie in Einzelfällen für die Geriatrie. Viele Angehörige sind unzufrieden. Gerade in Zeiten der Pandemie sei der Zuspruch durch Partner und Familie wichtig, heißt es in Beschwerden an DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis. Dieser zeigte Verständnis für die Verärgerung bei den Bürgern. Die DG habe allerdings keine Möglichkeiten, auf das Besuchsrecht Einfluss zu nehmen. Antoniadis äußerte allerdings die Hoffnung, dass der strenge Besuchsstopp im Eupener Krankenhaus bald wieder gelockert werden könnte.

Freitag, 11.02.22

Pandemie sorgt für Millionendefizit bei der AS Eupen

EUPEN (700) - Die Corona-Pandemie hat dem Fußball-Erstdivisionisten AS Eupen das Geschäft verhagelt. Ausbleibende Zuschauer hätten ein deutliches Minus im Ticketverkauf ergeben. Daneben hätten bereits vor der Pandemie geplante Sonderausgaben die Situation noch verschlimmert. Für das zurückliegende Jahr verzeichnet der Fußballclub ein Minus von 13,4 Millionen Euro. Der Verein und sein Finanzdirektor kündigten nun eine komplette Neustrukturierung und Neuaufstellung an. Bei der AS müsse in allen Bereichen der Rotstift angesetzt werden. Die Corona-Krise sei für einen kleinen Club wie die AS Eupen eine „echte Herausforderung“, so der Finanzdirektor.

Freitag, 11.02.22

Polizei zieht Bilanz nach Antisemitismus-Fall

AACHEN (700) - In einem besonderen Fall von Antisemitismus hat der Aachener Polizeipräsident jetzt Bilanz gezogen. Vor zwei Jahren waren vor der Aachener Synagoge zwei Polizisten erwischt worden, während sie auf dem Handy einen Film mit „Heil-Hitler-Rufen“ und anderen antisemitischen Äußerungen geschaut hatten. Das alles hörten die Kollegen in der Zentrale über Funk mit. Zwar entpuppte sich der Film als Satire über die NS-Zeit. Bei weiteren Ermittlungen wurde aber eine Chatgruppe mit 22 beteiligten Polizisten aufgedeckt. Bei mehr als die Hälfte wurden die Disziplinarverfahren mittlerweile aus Mangel an Beweisen eingestellt. Fünf Verfahren sind abgeschlossen. Die Strafen reichen vom Eintrag in die Personalakte bis hin zu vierstelligen Geldbußen. Gegen zwei Polizisten hat das Gericht Strafbefehle erlassen, gegen die die Beamten Einspruch eingelegt haben. Die Verfahren laufen noch. Polizeipräsident Dirk Weinspach ist sich sicher, dass die Verfahren für eine hohe Sensibilisierung bei den mehr als 2.000 Beamten in der Region gesorgt haben.

Freitag, 11.02.22

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