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ASEAG stellt Feiertagsfahrplan vor

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr fahren die Busse der ASEAG an den Festtagen nach einem Feiertagsfahrplan. Wie das Verkehrsunternehmen mitteilt, verkehren die Busse an Heiligabend bis gegen 17 Uhr nach dem Samstagsfahrplan. Ab 18.30 Uhr wird der Busverkehr eingestellt. Dann verkehrt im Stundentakt bis 21.30 Uhr nur noch eine Linie E zwischen Elisenbrunnen und Brand.

Am 1. Weihnachtstag fahren alle Busse ab 9 Uhr nach dem Sonntagsfahrplan. Außerdem sind auch die Nachtbuslinien unterwegs.

Am 2. Weihnachtstag wird der Sonntagsfahrplan angeboten.

Auch an Silvester fahren die ASEAG-Busse wie an Samstagen. Auch die Nachtbuslinien sind unterwegs. Nur die Linie 44 wird abends ab 20 Uhr auf niederländischem Gebiet eingestellt. An Neujahr verkehren alle Buslinien ab neun Uhr nach dem Sonntagsfahrplan, heißt es in einer Mitteilung der ASEAG.

Freitag, 16.12.22

Bäume pflanzen für den Klimaschutz

STOLBERG (700) - Das Telekommunikationsunternehmen NetAachen setzt seine Baumpflanzaktion für eine nachhaltigere Waldwirtschaft fort. Insgesamt 2.500 Setzlinge kommen dazu in den Waldgebieten in der StädteRegion in die Erde. Nach Herzogenrath und Alsdorf nun in Stolberg. 500 Esskastanien wurden gesetzt. Sie stammen von der „Fit 4Future Foundation“. In den kommenden drei Jahren ist NetAachen für die Pflege der jungen Bäume verantwortlich. Die Gehölze sind besonders widerstandsfähig bei schwierigen Klimaverhältnissen und standhafter gegen die Folgen von Windbruch. Im kommenden Jahr sollen in zwei weiteren Kommunen Bäume gepflanzt werden. Unter anderem in Eschweiler.

Freitag, 16.12.22

Neues Einsatzfahrzeug für Brandermittler

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen verfügt die Kripo über ein neues Einsatzfahrzeug für Brandermittler. Es wird immer dann benötigt, wenn nach einem Brand die Ursache unklar ist. Der Wagen ist mit allem ausgestattet, was die Ermittler am Brandort benötigen. Neben Schaufeln und speziellen Besen auch besonders empfindliche Messinstrumente, die bei der Bestimmung von Brandherden zum Einsatz kommen oder Spuren von Brandbeschleuniger nachweisen können. Die meisten Polizeipräsidien in Deutschland sind inzwischen mit den modernen Fahrzeugen für die Brandermittler ausgestattet. Im Kreis Euskirchen ist die Zahl der Brandstiftungen im letzten Jahr deutlich zurückgegangen. Von 200 Brandermittlungen führten nicht einmal 20 zum Ergebnis, dass eine Straftat ursächlich für ein Feuer gewesen ist.

Freitag, 16.12.22

Anwohnerparken wird deutlich teurer

EUSKIRCHEN (700) - Bei verschiedenen Steuern und Gebühren dreht auch die Stadt Euskirchen im kommenden Jahr an der Preisschraube. Vor allem die Anwohnerparkausweise für die Bewohner der Kernstadt sind betroffen. Ihr Preis verdoppelt sich von 30 auf künftig 60 Euro. Teurer wird in Euskirchen auch die Müllabfuhr. Auch für die kleinsten Gefäße von Restmüll- und Biotonnen müssen die Bürger ab dem kommenden Jahr mindestens sieben Euro mehr zahlen.

Konstant bleiben dagegen die Abgaben für die Straßenreinigung und den Winterdienst. Weil es in den letzten Jahren nur selten längere Kälteperioden gegeben habe, seien die Kosten für Einsatz und Personal in diesem Bereich zurückgegangen, heißt es aus dem Rathaus.

Freitag, 16.12.22

Wallonie unterstützt Artenschutzprojekte

NAMUR (700) - Aus einem speziellen Förderprogramm unterstützt die Wallonische Region verschiedene Projekte für den Artenschutz. Mehr als 200 Anträge aus den einzelnen Kommunen wurden bewilligt. Auch sechs Städte und Gemeinden in der DG profitieren von dem Programm. Zusammen rund 58.000 Euro fließen dabei nach Amel, Büllingen, Bütgenbach, Eupen, Kelmis und Raeren. Unter anderem wird die Sanierung eines Naturlehrpfades in Amel, die „Woche des Baumes“ in Bütgenbach und die Anlage eines Stadtwaldes in Eupen bezuschusst. Insgesamt stehen für die Maßnahmen in allen Kommunen aus dem Sonderprogramm der Wallonischen Region rund 2,2 Millionen Euro bereit.

Freitag, 16.12.22

Geld für Bürgerinitiativen

EUSKIRCHEN (700) - Bürgerinitiativen, die sich für nachhaltiges soziales Engagement einsetzen und eigene Ideen und Konzepte umsetzen, können im Kreis Euskirchen auch in diesem Jahr wieder auf finanzielle Unterstützung hoffen. Der Kreis bekommt 19.000 Euro aus einem entsprechenden Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit sollen 19 Vereine für ihre Projekte mit jeweils 1.000 Euro gefördert werden. Seit mehreren Jahren bereits wird im Kreis Euskirchen zu entsprechenden Projektförderungen aufgerufen. Die Antragsfrist läuft noch bis Mitte Januar.

Freitag, 16.12.22

Veybach-Center nach Brand wieder geöffnet

EISKIRCHEN (700) - Das Veybach-Center in der Euskirchener Innenstadt kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem es bei der Flut vor eineinhalb Jahren schwer beschädigt worden war, ist es am Mittwochabend zu einem kleineren Brand gekommen. Nicht einmal zwei Monate nach der Wiedereröffnung. In einer Zwischendecke in Nähe des „Saturn“ und zum Parkdeck hatte es gekokelt. Die Sprinkleranlage löste im ersten Stock aus. Das Wasser lief auch in die Geschäfte im Erdgeschoss. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden. Der Brand war gegen 21 Uhr und damit nach Ladenschluss ausgebrochen. Ein Wachmann hatte Rauch bemerkt und eine Putzfrau evakuiert. Verletzt wurde niemand. Wegen der Aufräum- und Reinigungsarbeiten musste das Veybach-Center gestern geschlossen bleiben.

Freitag, 16.12.22

Silvester ohne Feuerwerk

MALMEDY (700) - Schlechte Nachrichten für viele Menschen in Malmedy. Die Stadt hat für die Silvesternacht ein Böllerverbot für das gesamte Stadtgebiet erlassen. Feuerwerk und andere Pyrotechnik darf weder im öffentlichen Raum noch auf Privatgrundstücken gezündet werden. Der drastische Schritt zum Verbot des kompletten Silvesterfeuerwerks wird von der Stadt Malmedy damit begründet, dass man unnötige Unfälle und Brände ausschließen wolle und auch eine Panik bei den Tieren durch das laute Knallen der Feuerwerkskörper verhindern möchte.

Freitag, 16.12.22

„So viele Wünsche wie noch nie“

EUPEN (700) - Das hat das Team vom Viertelhaus Cardijn in der Eupener Innenstadt auch noch nicht erlebt. Die Zahl der Teilnehmer an der Aktion „Ein Wunsch aus der Weihnachtskugel“ hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Statt 140 sind in diesem Jahr 350 Menschen dem Aufruf gefolgt, und haben, weil sie sich derzeit in einer sozialen Notlage befinden, einen Weihnachtswunsch in die Kärtchen in den Kugeln geschrieben.

Für die Organisation der Beweis dafür, dass die soziale Kluft in der aktuellen Krise deutlich größer geworden ist. In einem Aufruf bittet das Viertelhaus Cardijn nun darum, die Kugeln zu „pflücken“ und die Wünsche zu erfüllen. Es sind meist die einzelnen Geschenke für die Betroffenen unter dem Weihnachtsbaum. Besonders hoch im Kurs bei den Wünschen stehen Jacken, Winterkleidung, Schuhe, Schals und Mützen - aber auch Hygieneartikel, Küchenutensilien und Lebensmittel.

Freitag, 16.12.22

Vorfahrt für den Radverkehr

AACHEN (700) - In Aachen geht die Umsetzung der Projekte aus dem Radentscheid weiter. Fahrradfahrer sollen dabei auf immer mehr Routen sicher unterwegs sein und den Vorrang vor Autofahrern genießen. Der Rat der Stadt hat auf seiner jüngsten Sitzung deshalb auch den Umbau des Knotens an der Bastei beschlossen. Hier war die Verkehrsführung bislang sehr unübersichtlich. Außerdem wird in der Lothringer Straße auf dem Abschnitt zwischen Oppenhoffallee und Wilhelmstraße eine neue Fahrradstraße eingerichtet.

Freitag, 16.12.22

Nach Flut: Hotel soll wiedereröffnet werden

EUPEN (700) - Das Ambassador Hotel in Eupen wird im komm3enden Sommer wiedereröffnet. Derzeit laufen die Sanierungsarbeiten des neuen Besitzers. Das Haus in der Unterstadt war von der Flut vor 15 Monaten getroffen worden. Das Erdgeschoss wurde dabei völlig zerstört. Läuft alles nach Plan, könnte das Hotel im kommenden Juli wiedereröffnet werden. Der frühere Besitzer des Hotels, Roger Bosten, zeigte sich in einem Medieninterview erfreut über die Entscheidung. In diesen „schwierigen Zeiten“ sei das ein „mutiger Schritt“, so Bosten.

Freitag, 16.12.22

RWTH forscht an Krisenkommunikation

AACHEN (700) - Um im Katastrophenfall das Zusammenspiel der Behörden zu verbessern, forschen Experten des Bereiches Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen nach neuen Wegen zur Verbesserung der Krisenkommunikation. Modernste Planungen und Erkenntnisse werden dabei mit den Studien und Erkenntnissen aus der Zeit der Hochwasserkatastrophe vermischt. Das Projekt wird unter anderem vom Bundesministerium für Forschung und Wissenschaft finanziert.

Freitag, 16.12.22

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