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Streik im öffentlichen Dienst legt Ostbelgien lahm

OSTBELGIEN (700) - Ein Streik im öffentlichen Dienst in Ostbelgien dürfte heute für erhebliche Probleme in der Grenzregion sorgen. Vor allem im Zugverkehr. Die beiden größten Gewerkschaften der Wallonie haben zu dem 24-stündigen Ausstand aufgerufen. Betroffen sind im Fernverkehr auch der Thalys und der ICE von Köln nach Brüssel. Thalys rät inzwischen den Passagieren zu Umbuchungen. Auch die Buslinie 14 von Eupen nach Aachen könnte bestreikt werden. Auch in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wird in Ostbelgien heute gestreikt. Viele Behörden und öffentliche Einrichtungen bleiben deshalb geschlossen oder bieten nur einen Notdienst an.

Dienstag, 31.05.22

Sieben ostbelgische Unternehmen bekommen „EifelAWARD“

PRÜM (700) - Sieben ostbelgische Unternehmen werden in diesem Jahr mit dem EifelAWARD ausgezeichnet. Der Preis wird von der Zukunftsagentur Eifel und der Deutschsprachigen Gemeinschaft gemeinsam verliehen. In der aktuellen Ausgabe ging es um zukunftsorientierte Konzepte zur Sicherung und der Neugewinnung von Fachkräften. 12 Unternehmen aus der DG haben sich mit ihren Ideen beworben. Sie erhalten nun den begehrten „EifelAWARD“. Die Auszeichnungen werden am 7. Juni verliehen.

Freitag, 27.05.

RWTH und FZJ erhalten NRW-Innovationspreise

AACHEN/DÜSSELDORF (700) - Zwei der diesjährigen NRW-Innovationspreise gehen in unsere Region. Antonello Monti und sein Forscherteam der RWTH Aachen wurden jetzt in Düsseldorf mit einem Preisgeld von 100.000 Euro gewürdigt. Sie haben eine neue Software für Verteilnetzbetreiber entwickelt. Diese lässt eine höhere Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen in die Netze zu. Das Forschungszentrum Jülich erhält für seine Arbeit an der Malaria-Eindämmung ein Preisgeld von 40.000 Euro.

Freitag, 27.05.

Amel bei Infrastrukturprojekt-Ausschreibungen „vorsichtig unterwegs“

AMEL (700) - Auch die Gemeinde Amel muss wegen der angespannten Finanzlage kürzertreten. Wegen der explodierenden Energiekosten und steigender Preise im Baufach werden einige Investitionen vorgezogen. Die Ausschreibungen für Straßensanierungen und für weitere Infrastrukturmaßnahmen sollen vorläufig aber nur dann zu Aufträgen führen, wenn verbindlich günstige Angebote eingehen.

Bürgermeister Erik Wiesemes freute sich darüber, dass im vergangenen Jahr dank hoher Erlöse aus dem Holzverkauf ein besseres Ergebnis bei der Jahresrechnung als erwartet erzielt werden konnte. Deshalb investiert die Gemeinde in diesem Jahr 250.000 Euro in eine neue Kehrmaschine.

Für 190.000 Euro wird das alte Polizeirevier in Amel mitsamt den Garagen erworben. Dort könnte ein neues Dienstleistungszentrum entstehen. Außerdem soll das Wasserwerk in Hepscheid eine Photovoltaikanlage erhalten.

Im Dorfhaus Schoppen werden zudem zwei Büros eingerichtet, die zum Preis von 400 Euro Grundmiete im Monat angeboten werden. Die Nutzung der gemeinsamen Küche und der WCs ist inklusive. Die Räume dürfen aber nicht als Erstwohnsitz genutzt werden.

Freitag, 27.05.

Falsche Polizisten ergaunern Schmuck im Wert von 75.000 Euro

AACHEN (700) - Die Polizei in Aachen warnt erneut vor falschen Polizisten. Am Dienstagabend hatten Trickbetrüger bei einer älteren Dame reiche Beute gemacht. Am Telefon gaben sich die Täter als Polizisten aus und erklärten der überrumpelten Seniorin, eine Verwandte hätte einen tödlichen Unfall verursacht. Um sie aus dem Gefängnis freizulassen, würde die Hinterlegung einer Kaution erforderlich. Die Frau ging auf die Forderungen ein und händigte einem Mittäter, der als Bote getarnt war, einen Tresor aus. In dem Safe befand sich unter anderem Schmuck im Wert von 75.000 Euro. Als die Familie den Schwindel bemerkte, waren die Täter bereits verschwunden. Die Polizei rät, auf solche Gespräche niemals einzugehen, sofort aufzulegen und die Situation bei den eigenen Familienangehörigen zu prüfen.

Freitag, 27.05.

Viele Nutzer auf dem Rurufer-Radweg

HEIMBACH (700) - Trotz der starken Zerstörungen durch die Flutkatastrophe im vergangenen Juli ist der neue Rurufer-Radweg im Kreis Düren sehr gefragt. Das ergaben jüngste Zählungen. Demnach haben rund 263.000 Radler die Route in den letzten 14 Monaten genutzt. Am stärksten frequentiert mit mehr als 60.000 Radlern ist demnach der Abschnitt bei Kreuzau. Direkt dahinter folgt das Teilstück bei Zerkall. Die meisten Flutschäden seien bereits provisorisch behoben worden. In den nächsten Jahren müsse an verschiedenen Stellen eine grundhafte Instandsetzung erfolgen, heißt es vom Kreis Düren.

Freitag, 27.05.

Annabell Pommé wird neue Direktorin der ÖWOB

EUPEN (700) - Die neue Gesellschaft für öffentlichen Wohnungsbau in Ostbelgien ÖWOB hat eine Direktorin. Annabell Pommé wird ab dem 1. Juni die Leitung übernehmen. Pommé hat Betriebswirtschaft studiert. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in Brüssel und international als Unternehmensberaterin. In den letzten acht Jahren war sie als Büroleiterin für das Öffentliche Sozialhilfezentrum in Eupen aktiv. Pommé selbst spricht in Verbindung mit der neuen Aufgabe von vielen Herausforderungen. Das ÖWOB ist für rund 1.350 Sozialwohnungen in Ostbelgien zuständig. Vor allem an den Standorten in Eupen, Kelmis und Sankt Vith müssten viele davon energetisch saniert werden.

Freitag, 27.05.

Uniklinik: Streik wirkt sich auf Patientenversorgung aus

AACHEN (700) - Der Streik des Personals an der Uniklinik Aachen hat aus Sicht der Klinikleitung massive Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Das sagte der Pressesprecher des Klinikums in einem Medieninterview. 200 der 9.000 Beschäftigten befinden sich nach einem entsprechenden Aufruf der Gewerkschaft Ver.di im Ausstand. Dadurch müssten auch dringliche Behandlungen und Operationen verschoben werden. Viele Termine wurden abgesagt. Teilweise seien aufgrund des dezimierten Personaleinsatzes ganze Stationen geschlossen worden. Bei den Unikliniken Aachen gibt es zwar einen Vertrag mit Ver.di zur Notversorgung. Dieser beruhe aber auf einem Mindestumfang an Leistungen. Das Uniklinikum könne laut dem Pressesprecher erst wieder in den Normalbetrieb zurückkehren, wenn die Streikmaßnahmen abgeschlossen seien.

Freitag, 27.05.

Besseres Haushaltsergebnis als erwartet

BURG-REULAND (700) - Gute Nachrichten kommen vom Gemeinderat in Burg-Reuland. Das Rechnungsjahr 2021 ist deutlich besser abgeschlossen worden als geplant. Der Überschuss beläuft sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Deutlich mehr als erwartet. Damit konnte in dem zurückliegenden Jahr ein zusätzliches Finanzpolster von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Laut Schöffe Serge Dollendorf sind in den Zahlen aber einige anstehende Ausgaben noch nicht enthalten, die das Ergebnis wieder etwas trüben. So zum Beispiel die Kosten für die Kanalarbeiten im Zuge des Straßenausbaus am Kreuzberg zwischen Thommen und Grüfflingen. Für diese muss die Kommune allein aufkommen.

Mit den Worten „Krank im Kopf“ wurden jüngste Aktivitäten von Unbekannten an den Altkleidercontainern in Burg-Reuland, Thommen und Oudler wörtlich beschrieben. Zwischen den gespendeten Kleidungsstücken waren Fäkalien, Tierkadaver und Lebensmittelreste entsorgt worden. Die Kleidungsstücke sind damit für das Belgische Rote Kreuz nicht selten unbrauchbar. Das BRK rät, die Kleiderspenden möglichst gut und hygienisch einzupacken, bevor sie in die Altkleidercontainer gegeben werden.

Freitag, 27.05.

Zeichen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen will ein Zeichen gegen sexuelle Belästigung setzen. Sie hat sich deshalb dem Bündnis gegen Sexismus und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz des Bundesfamilienministeriums angeschlossen. Nach Angaben von StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier will man mit dem Engagement in diesem Themenfeld Vorreiter für andere Kommunen sein. Am Mittwoch fand ein Aktionstag zu diesem Thema statt. Die StädteRegion will damit ein klares Bekenntnis zu „vor Belästigung sicheren Arbeitsplätzen“ abgeben. Noch bis zum 3. Juni läuft im Haus der StädteRegion an der Aachener Zollernstraße eine Ausstellung zu diesem Thema. Die Beschäftigten müssten aufgeklärt und sensibilisiert, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz enttabuisiert werden, so der StädteRegions-Rat.

Freitag, 27.05.

Flutmuseum in Bad Münstereifel geplant

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - In Bad Münstereifel soll zur Erinnerung an die Hochwasserkatastrophe ein kleines Flutmuseum eingerichtet werden. Dazu hat der Betreiber des Outlet-Centers im ehemaligen Hotel Hillebrandt einige Räume bereitgestellt. Dort sollen Bilder, Videos und Gegenstände die Flut für nachfolgende Generationen anschaulich machen. Stadtführungen und interessierte Gruppen sollen durch das Museum geführt werden. Zum einjährigen Gedenken an die Opfer der Flut am 14. Juli wird das Museum aber noch nicht fertig sein. In diesem Zusammenhang plant die Stadt ein viertägiges Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Gedenkgottesdiensten und Musikveranstaltungen.

Freitag, 27.05.

Malmedy investiert in sanfte Mobilität

MALMEDY (700) - Der Stadtrat in Malmedy hat ein ganzes Investitionspaket in die sanfte Mobilität beschlossen. Neue Fahrrad- und Fußgängerwege sollen an vielen Stellen im Stadtgebiet errichtet werden. Daneben sind weitere Stationen zum Laden von E-Bikes und neue Fahrradständer geplant. Zudem will die Stadt die private Anschaffung von neuen Fahrrädern unterstützen und dafür Prämien zwischen 50 und 100 Euro zahlen. Insgesamt sind für die Projekte 1,2 Millionen Euro veranschlagt. Unterstützt wird das Vorhaben finanziell zu großen Teilen von der Wallonischen Region.

Freitag, 27.05.

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