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Amokläuferin aus dem Luisenhospital tot

AACHEN (700) - Die Frau, die im vergangenen Jahr mit ihrem Amoklauf im Aachener Luisenhospital für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt hatte, ist tot. Nach einem Bericht der „Aachener Zeitung“ soll sich die 67 Jahre alte Frau im Gefängnis das Leben genommen haben. Ihre Haftstrafe hatte sie in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf abgesessen. Sie war zu zehn Jahren Haft mit möglicher anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt worden. Sie hatte zunächst ihre Wohnung in Eschweiler und anschließend mehrere Bereiche im OP-Trakt des Luisenhospitals in Aachen in Brand gesetzt. Dabei waren Schäden im zweistelligen Millionenbereich entstanden.

Freitag, 31.10.25

Gleiche Steuern für alle Bürger

KELMIS/RAEREN (700) - Die Gemeinden Kelmis und Raeren setzen sich für gleiche Steuern für alle Bürger ein. Sie wollen dazu vor dem Kassationshof in Lüttich gegen das Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland klagen. Der Kelmiser Bürgermeister Daniel Hiligsmann stellte auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates noch einmal klar, dass in Deutschland beschäftigte Grenzpendler aus den beiden belgischen Kommunen bei der Berechnung ihres steuerpflichtigen Einkommens bessergestellt seien als in Belgien arbeitende Einwohner.

Dies führe in den Gemeinden zu geringeren Einnahmen für die Gemeindesteuer. Allein für Kelmis bedeute das hochgerechnet einen jährlichen Verlust von 400.000 Euro pro Jahr. Die Opposition warnte vor einer Klage. Sie würde im schlechtesten Fall vor allem Berufspendler und Rentner treffen würden. Sie seien durch hohe Abgaben ohnehin stark belastet. Die Gemeinde solle aus Sicht der Opposition lieber mehr nachhaltige Grundlagen für neue Gewerbeansiedlungen schaffen.

Freitag, 31.10.25

Drei Verletzte bei Unfall

HÜRTGENWALD (700) - Auf der B399 bei Hürtgenwald-Raffelsbrand ist es am Mittwochnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Verletzten gelkommen. Ein 21 Jahre alter Autofahrer hatte versucht, mehrere vorausfahrende Fahrzeuge zu überholen. Dabei war er mit einem entgegenkommenden Wagen mit Anhänger frontal zusammengestoßen. Das Auto und das Gespann wurden in den Straßengraben geschleudert. Der 21-Jährige und eine seiner Mitfahrerinnen wurden leicht, die zweite Mitfahrerin schwer verletzt. Alle drei Verletzten kamen ins Krankenhaus. Der Fahrer des Gespanns blieb unverletzt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 31.000 Euro.

Freitag, 31.10.25

Nur wenige Pflegekräfte aus Indien

EUSKIRCHEN (700) - Mit Pflegekräften aus Indien versucht der Kreis Euskirchen, den Mangel an Fachkräften im Pflegebereich zu verhindern. Doch die vor zwei Jahren gestartete Initiative läuft nur schleppend an. Bislang seien erst 16 Pflegekräfte aus Indien in den Kreis Euskirchen gekommen. Die Zeit drängt. Denn Berechnungen haben ergeben, dass im Kreis allein 1.200 Pflegekräfte im Bereich der Altenpflege in den nächsten 20 Jahren benötigt werden.

Der Kreis wollte eigentlich ausgebildete Pflegekräfte aus Indien anwerben. Sie arbeiten in fünf Einrichtungen. Immerhin sollen in den kommenden Monaten weitere 17 Pflegekräfte aus Indien in die Region kommen. Sie müssten zunächst auch ihre Sprachkenntnisse verbessern und berufliche Anforderungen erfüllen. Auch der Alltags stellt die Betroffenen vor Herausforderungen. So kostet zum Beispiel die Anerkennung indischer Berufsabschlüsse oder Führerscheine nicht nur viel Zeit, sondern auch eine Menge Geld.

Nach Angaben des Kreises steht es deshalb noch nicht fest, ob das Projekt wie bisher im kommenden Jahr weiter fortgeführt werden kann. Dafür müssten der neue Kreistag und die Pflegeeinrichtungen zustimmen. Anfang kommenden Jahres sind hierzu weitere Gespräche geplant.

Freitag, 31.10.25

Was wird aus dem Keolis-Areal?

KELMIS (700) - Der Gemeinderat in Kelmis hat sich mit dem geplanten Wegzug von Keolis befasst. Das Unternehmen plant, den Standort aufzugeben, weile r nicht für den Elektrobetrieb geeignet ist. Bürgermeister Daniel Hilligsmann betonte, das Unternehmen habe zugesichert, dass keiner der dortigen rund 100 Arbeitsplätze verloren gehe. Die Gemeinde will prüfen lassen, ob einzelne Bereiche des Betriebs wie Werkstatt oder Busflotte für den Betrieb der Buslinie 24 nach Aachen am bisherigen Standort verbleiben können. Verhindert werden soll, dass das Gebäude an der Lütticherstraße brach liege. Langfristig ist laut dem Rathauschef die Einrichtung eines neuen Gewerbeparks an dem Standort geplant.

Freitag, 31.10.25

Haushalt Kelmis: Erste Anzeichen auf Verbesserungen

KELMIS (700) - Rund 400.000 Euro beträgt das aktuelle Haushaltsdefizit in Kelmis.  Das ist die schlechte Nachricht. Die Gute kommt direkt danach: In den letzten Monaten hat sich die Finanzsituation um 800.000 Euro verbessert. Das teilte Bürgermeister Daniel Hilligsmann auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates mit. Eine wesentliche Entlastung brachte die Vergabe des Betriebs des Galmeibades an einen externen Betreiber. Damit konnten Einsparungen von 220.000 Euro erreicht werden.

Neue Probleme werfen aber bereits ihre Schatten voraus. Die geplanten Reformen des Föderalstaates bei Steuern und Arbeitslosengeld seien eine finanzpolitische Katastrophe für Kelmis, so der Rathauschef. Er befürchtet, dass allein durch diese beiden Bereiche Mehraufwendungen von insgesamt 1,6 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 auf Kelmis zukommen werden.  Weil durch steigende Ausgaben weiter gespart werden müsse, befürchtet man bei der CSP, das wichtige Projekte auf der Strecke bleiben könnten.  Zum Beispiel die Neugestaltung des Kirchplatzes. 

Für Wirbel sorgte auch der geplante Bau von 44 neuen Wohneinheiten. 600 Einsprüche für die Bebauung einer Wiese waren aus der Bevölkerung eingegangen. Lange Zeit war das Areal als Abraumhalde genutzt worden. Der Boden ist mit Schadstoffen kontaminiert.  Außerdem bestand zuletzt auch immer wieder Überschwemmungsgefahr.  Die Bürger befürchten mehr Verkehr.

Und die Gemeinde hatte am Mittwoch erst ein negatives Gutachten für die geplante Schaffung von drei neuen Straßen vorgelegt. Zur Begründung hieß es, die geplanten Verbindungen würden das erwartete Verkehrsaufkommen nicht aufnehmen können.  Eine Komplettentscheidung für das Bauprojekt steht derzeit noch aus.

Freitag, 31.10.25

Gülcherstraße: Arbeiten gehen voran

EUPEN (700) - Die Straßenarbeiten in der Gülcherstraße in Eupen gehen gut voran. Das schreibt die Stadt in einer aktuellen Mitteilung. Ab Mittwoch sollen die Arbeiten im vorderen Bereich ab der Kreuzung zum Schilsweg weitergeführt werden. Dazu wird der Abschnitt für den Verkehr gesperrt. Die Einbahnregelung in der Gülcherstraße wird für die Zeit der Baumaßnahmen aufgehoben. Bis zum 28. November werden die Arbeiten an der wichtigen Achse durch die Unterstadt andauern. Der Wertstoffhof wird die meiste Zeit über zumindest von Hütte aus erreichbar bleiben.

Freitag, 31.10.25

Bauarbeiten auf Autobahn verzögern sich

AACHEN (700) - Die geplanten Bauarbeiten auf der A44 in Richtung Belgien zwischen den Anschlussstellen Aachen-Lichtenbusch und Aachen-Brand verzögern sich. Seit gestern sollten in diesem Bereich wie bei RADIO7900 berichtet, eigentlich Bäume gefällt werden. Wegen sturmbedingter Notfällungen musste das beauftragte Unternehmen allerdings inzwischen seinen Zeitplan ändern. Nun sollen die Arbeiten kommende Woche von Dienstag bis Freitag jeweils zwischen neun und 15 Uhr stattfinden. Während der Arbeiten werden an den betroffenen Stellen Spuren gesperrt. Zeitweise steht dann nur ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung.

Freitag, 31.10.25

Steuer für aktive Steinbrüche und Bergwerke in Weismes

WEISMES (700) - Die Gemeinde Weismes wird im kommenden Jahr eine neue Steuer einführen. Pro Jahr müssen in Betrieb befindliche Steinbrüche und Bergwerke eine Abgabe von 75.000 Euro an die Gemeinde entrichten. Damit will die Kommune Lärm, Staub und hohes Verkehrsaufkommen für Anwohner durch Schutzmaßnahmen besser ausgleichen. Nach Angaben des zuständigen Schöffen Daniel Noel geht man in Weismes damit bewusst über eine einfache Indexierung hinaus.

Vielmehr wende man das Verursacherprinzip an. Dies soll auch eine nachhaltige Entwicklung garantieren. Einstimmig wurde vom Gemeinderat auch eine neue Steuer auf private Schwimmbäder eingeführt.  Mit den neuen Steuern sollen auch die Einnahmen der Gemeinde gestärkt und gleichzeitig die Lebensqualität in Weismes erhalten werden.

Freitag, 31.10.25

Nächstes Jahr wieder „Francofolies“

SPA (700) - Die „Francofolies“ werden auch im kommenden Jahr wieder in Spa stattfinden. Die Edition wird bereits auf der Internetseite des Festivalbetreibers angekündigt. In den letzten Monaten hatte es zunächst Zweifel an der Fortführung gegeben, nachdem die aktuelle Ausgabe eher mäßig verlaufen war. Die Tageszeitung „La Meuse“ beruft sich auf mehrere Quellen, welche die kommende Ausgabe bereits bestätigten.

Nach einem Bericht der Zeitung sei dazu das Konzept komplett überarbeitet worden. Das Festival wird zudem um einen Abend gekürzt. Daneben will man den Fokus mehr auf jüngere und urbane Musik legen. Die großen Namen der französischen Chansonmusik sollen dagegen künftig weniger stark vertreten sein.

Freitag, 31.10.25

Neues Leben für alte Rotorblätter

AACHEN (700) - In Aachen sind die Rotorblätter der ältesten Windkraftanlage der Stadt demontiert worden. Sie war vor einigen Wochen abgebaut worden, weil sie nicht mehr genug Strom geliefert hat. Seit gestern liegen die Flügel nun als eine Art Kunstwerk in der Innenstadt. Ein Kunstwerk zum Sitzen, Stehen, Liegen und Herumlaufen. Im kommenden Jahr sollen die Rotorblätter dann als Teil einer Dachkonstruktion in eine neue Festivalbühne eingebaut werden.

Freitag, 31.10.25

„H2ercules“ rückt näher

AACHEN (700) - Ab dem Jahr 2027 soll der nächste Abschnitt des neuen Wasserstoffnetzes H2ercules in unserer Region errichtet werden. Er entsteht zwischen Aachen-Lichtenbusch und Eschweiler. Inzwischen wurde die Streckenführung für die rund 27 Kilometer lange Leitung veröffentlicht. Der Streckenabschnitt über die Grenze bei Eynatten ist notwendig, um eine direkte Verbindung zum Hafen in Antwerpen zu schaffen. Von dort kann der Wasserstoff direkt importiert werden.

Das Projekt wird von zahlreiche Unternehmen der Wasserstoffbranche getragen. Hauptziel ist deutschlandweit, die notwendige Infrastruktur für Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Rund 60 Prozent des dafür notwendigen Netzes kann über bereits bestehende Erdgaspipelines abgedeckt werden

Freitag, 31.10.25

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