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Studiengang „Soziale Arbeit“ startet später

EUPEN (700) - Der neue Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Autonomen Hochschule in Eupen startet später als geplant. Erst im kommenden Jahr wird er anlaufen. Ein Jahr später als vorgesehen. 2016 war die Einführung des Angebots beschlossen worden. Die Hochschule hatte daraufhin ein entsprechendes Programm konzipiert. Es sah zunächst die Zusammenarbeit mit der Helmo Lüttich und der Katholischen Hochschule Aachen vor. Die Pandemie bremste das Projekt aus. Laut Bildungsministerin Klinkenberg wird nun nur noch mit der Hemo kooperiert. Vor allem, weil Französischkenntnisse für Sozialarbeiter auch in Ostbelgien wesentlich seien. Mit dem verschobenen Starttermin soll eine hochwertige Qualität des Studienangebotes sichergestellt werden, so Klinkenberg weiter.

Freitag, 10.02.23

Containerlösung für die Kita Oberhausen

SCHLEIDEN (700) - Die Kita im Schleidener Stadtteil Oberhausen wird übergangsweise in provisorische Container einziehen. Das hat die Stadt jetzt bestätigt. Durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 waren die alten Räume der Kindertagesstätte zerstört worden. Zunächst wurde der Betrieb im Obergeschoss des Gebäudes wieder hergestellt. Die erteilte Ausnahmegenehmigung läuft aber demnächst aus, so die Stadt. Deshalb wurden nun Container als weitere Übergangslösung beantragt. Diese sollen auf einem benachbarten Spielplatz aufgestellt werden. Die Kostenübernahme soll durch den Kreis Euskirchen erfolgen. Die Mittel für die Vorfinanzierung sind inzwischen bereits bereitgestellt worden. Später sollen die Kosten aus Mitteln des Wiederaufbaus durch das Land NRW gedeckt werden. Die neuen Container sollen bis Ostern einsatzfähig sein. Auch im Stadtteil Olef steht aktuell eine Container-Kita auf dem dortigen Spielplatz.

Freitag, 10.02.23

Überfall auf Metzgerei gescheitert

ALSDORF (700) - Pech hatten zwei junge Männer, die am Dienstagabend eine Metzgerei in Alsdorf überfallen wollten. Kurz vor Ladenschluss waren sie mit Corona-Schutzmasken in das Geschäft gekommen und hatten sich zunächst als Kunden getarnt. Plötzlich zogen sie laut Polizei eine Schusswaffe und bedrohten den Inhaber. Der 62-jährige verhielt sich erstaunlich couragiert und verwies das Duo aus dem Laden. Ohne Beute türmten die beiden Männer in Richtung einer Bushaltestelle. Sie sollen zwischen 17 und 20 Jahre alt gewesen sein. Von ihnen fehlt noch jede Spur.

Freitag, 10.02.23

Jugendbüro der DG mit neuem Internetauftritt

EUPEN (700) - Das Jugendbüro der DG hat einen neuen Internetauftritt. Er soll nach Angaben der Einrichtung deutlich übersichtlicher und barrierefreier sein. Das Jugendbüro dient als Anlaufstelle für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit in der DG und hat deshalb nicht nur Kinder und Jugendliche selbst als Zielgruppe. Die bisherige Internetseite aus dem Jahr 2014 galt zuletzt als nicht mehr zeitgemäß.

Neben der Internetseite betreibt das Büro auch mehrere Portale in den sozialen Medien und hat für seine Arbeit verschiedene Erklärfilme produziert. Die Einrichtung fungiert als Dienstleister im Jugendbereich und organisiert zum Beispiel Weiterbildungen für Erzieher, koordiniert Streetworker und den Rat der deutschsprachigen Jugend. Zudem werden von dort aus auch Förderprojekte für die Jugendarbeit koordiniert und beantragt.

Freitag, 10.02.23

Wieder Grabschändungen auf dem Ostfriedhof

AACHEN (700) - Auf dem Aachener Ostfriedhof sind wieder historische Grabdenkmäler geschändet worden. Mitarbeiter haben die umgeworfenen Steine bei einem Kontrollgang am Dienstag entdeckt. Nach Angaben der Stadt deutet viel darauf hin, das Hilfsmittel eingesetzt wurden, um eines der Grabmale zu Fall zu bringen. Seit Jahresbeginn wurden bereits 20 Gräber auf dem Ostfriedhof geschändet. Die Stadt hat Anzeige erstattet. Im betroffenen Bereich fahren Stadt und Ordnungsamt täglich Streife.

Freitag, 10.02.23

Eupen bei Führerscheinprüfungen top

EUPEN (700) - In Eupen bestehen deutlich mehr Menschen im ersten Anlauf die Führerscheinprüfung als im übrigen Belgien. Das geht aus einem aktuellen Vergleich von 14 Standorten durch die Zeitung „La Meuse“ hervor. Bei den praktischen Prüfungen bestehen in Eupen 70 Prozent der Fahrschüler im ersten Anlauf. Damit nimmt die Stadt einen Spitzenplatz ein. In Namur schafft das nicht einmal jeder zweite Prüfling. Die Stadt belegt in dem Ranking das Schlusslicht. Nicht so gut schneiden die Eupener bei der Theorie-Prüfung ab. Nur etwas mehr als ein Drittel der Fahranfänger schafft diese im ersten Anlauf. Die Zahlen beweisen zudem, dass Menschen unter 20 Jahren weniger häufig durch die Prüfungen rasseln als Personen über 30 Jahren. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern lässt sich aber nicht feststellen.

Freitag, 10.02.23

Stromausfall in Stolberg

STOLBERG (700) - In Teilen von Stolberg ist es gestern früh zu einem längeren Stromausfall gekommen. Betroffen waren die Stadtteile Unterstolberg, Büsbach und Münsterbusch. In den frühen Morgenstunden waren Lichter und Ampeln ausgefallen. Ursache war offenbar ein Kabelfehler. Die Regionetz konnte die Panne nach rund einer Stunde beheben. Die genaue Ursache für den Stromausfall blieb zunächst unklar. Während des Blackouts waren die Gerätehäuser der Feuerwehr für den Notfall besetzt.

Freitag, 10.02.23

Mehr Schulplätze in Alsdorf

ALSDORF (700) - Die Stadt Alsdorf schafft in den nächsten Jahren deutlich mehr Schulplätze. Geplant ist u.a. der Neubau einer Realschule am Kultur- und Bildungszentrum KUBIZ und der Ausbau der Grundschule Kellersberg-Ost. Die Erweiterung der Grundschule wird nach Angaben der Stadt nötig, weil viele junge Familien nach Alsdorf ziehen und auch für Kinder und Jugendliche aus Nachbarkommunen attraktiv sind. Viele sind erst in den vergangenen Jahren saniert oder neu errichtet worden. Die Stadt geht davon aus, dass sich die Gesamtinvestitionen auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag belaufen werden.

Freitag, 10.02.23

Dickes Plus in Euskirchener Stadtkasse

EUSKIRCHEN (700) - Die Stadt Euskirchen kann sich über ein dickes Plus in der Haushaltskasse freuen. Acht Millionen Euro mehr Gewerbesteuer als ursprünglich erwartet fließen in die Kassen der Stadt. Das geht aus einem Bericht der Kommune an den Finanzausschuss hervor. Höhere Veranlagungen verschiedener Firmen und ein steuerlicher Sondereffekt hatten die Mehreinnahmen begünstigt. Ein weiterer Grund für die bessere Finanzlage der Stadt sind Minderausgaben beim Personal. 2,5 Millionen Euro als geplant wurden ausgegeben. Und das völlig unfreiwillig. Die Einsparungen sind vor allem durch unbesetzte Stellen entstanden.

Eigentlich wollte die Stadt das Haushaltsjahr 2022 mit einem Überschuss von weniger als einer Million Euro abschließen. Dieser Betrag wird nun wohl bei weitem übertroffen werden. Ganz ungetrübt ist die Freude über den unerwarteten Geldsegen aber nicht. Weil der Bund den Steuerfreibetrag erhöht hat, bleibt die Einkommensteuer unter den Erwartungen des Stadtkämmerers zurück. Dort liegt der Fehlbetrag bei rund eineinhalb Millionen Euro.

Freitag, 10.02.23

Bilanz der Warnstreiks in der Region

AACHEN (700) - Auch bei uns in Aachen und der StädteRegion hatten die Gewerkschaften Comba und Verdi gestern zu Warnstreiks aufgerufen. Von Schwimmbädern über Kitas bis zum Stadtbetrieb blieb vieles geschlossen. Mehr als 2.000 Mitarbeiter aus Aachen und den umliegenden Kommunen zogen protestierend durch die Innenstadt. Sie fordern 10,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 500 Euro mehr Gehalt im Monat, um die Inflation auszugleichen. Der Demonstrationszug endete am Elisenbrunnen mit einer Kundgebung. Anders als in vielen anderen Städten waren in Aachen gestern aber zumindest die Linienbusse unterwegs. Die nächste Runde der Tarifverhandlungen findet Ende Februar statt.

Freitag, 10.02.23

VGH: Kindergelddekret muss nachgebessert werden

LÜTTICH/EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft muss ihr Dekret zur Neugliederung des Kindergeldes nachbessern. Der Verfassungsgerichtshof hat in einem Urteil mehrere Verstöße gegen die geltende Verfassung moniert. Laut dem Entscheid vom 19. Januar wird vor allem die Situation kinderreicher Patchwork-Familien bemängelt. Die CSP-Fraktion im PDG hatte bereits im Vorfeld mögliche Benachteiligungen kritisiert. Die CSP-Politikerin Jolyn Huppertz hatte immer wieder Chancengleichheit für alle Kinder angemahnt. Der Entscheid der Verfassungsrichter bestätigt nun die Meinung der Christsozialen. Wie die genauen Nachbesserungen aussehen werden, muss nun geklärt werden. Das Thema wird auf der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses am kommenden Mittwoch wieder auf der Tagesordnung stehen.

Freitag, 10.02.23

Neue Schulaufsichtsbeamtin für Förderschulen

AACHEN (700) – Sabine Baranowski heißt die neue Schulaufsichtsbeamtin für die 17 Förderschulen der StädteRegion. Sie war zuvor Rektorin der Willi-Fährmann-Schule in Eschweiler. Nach eigenen Angaben will sich Baranowski in ihrem neuen Amt vor allem für mehr Fachkräfte an den Förderschulen einsetzen. Fast an allen Einrichtungen fehlt es derzeit an Personal. Sie fordert deshalb vom Land Nordrhein-Westfalen, am Standort Aachen künftig wieder Grund- und Förderschulpädagogen ausbilden zu können.

Donnerstag, 09.02.23

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