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Bankeinbruch gibt Rätsel auf

EUSKIRCHEN (700) - Nach dem Einbruch in eine Bankfiliale in Euskirchen-Stotzheim geht die Polizei derzeit nicht davon aus, dass es sich um eine versuchte Tat von Geldautomatensprengern gehandelt haben könnte. Weitere Einzelheiten wurden aber zunächst nicht genannt. Das Ziel der Täter bleibt für die Polizei zunächst im Dunkeln.

Es gebe keine Hinweise, die auf den Versuch einer Automatensprengung hindeuteten, so ein Sprecher. In der Nacht zum Sonntag hatten Unbekannte die Eingangstür zur Filiale gewaltsam geöffnet. Das hatte die Vernebelungsanlage ausgelöst. Die Einbrecher flüchteten. Der Bankautomat blieb unversehrt.

Mittwoch, 24.07.24

Neuer Rasen für den Tivoli

AACHEN (700) - Der Aachener Tivoli rüstet sich für die neue Saison. Die Städtische Stadiongesellschaft lässt gerade einen neuen Rasen verlegen. Zwei Jahre Spielbetrieb und der Platzsturm nach dem Aufstieg hatten ihre Spuren hinterlassen. Seit gestern ist ein Fachbetrieb vom Niederrhein an der Arbeit.

Insgesamt 16 Sattelschlepper waren nötig, um den Rollrasen heranzuschaffen. Die Kosten belaufen sich auf etwas mehr als 100.000 Euro für die rund 8.000 Quadratmeter. Heute Nachmittag soll der gesamte Rasen ausgerollt sein. Bis zum ersten Heimspiel der Alemannia in der 3. Liga hat er knapp drei Wochen Zeit, anzuwachsen.

Mittwoch, 24.07.24

NGG: Warnstreiks in der Süßwarenindustrie

AACHEN (700) - In der Süßwarenindustrie in Nordrhein-Westfalen wird ein großer Tarifstreit immer wahrscheinlicher. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten, NGG, hat für heute erneut zu Warnstreiks aufgerufen. In Aachen findet heute zudem eine Großdemonstration statt.

Betroffen von den Arbeitsniederlegungen sind die Aachener Unternehmen Lindt und Lambertz, der Lidl-Eisproduzent Bon Gelati in Waldfeucht und Übach-Palenberg, der Schokoladen- und Snackhersteller Solent in Übach-Palenberg und der Waffelproduzent A&W Feinbackwaren in Eschweiler.

Die Produktion in den fünf Unternehmen steht heute still. Zu der Großdemo unter dem Motto „Saurer Süßprotest NRW“ werden mehr als 1.000 Teilnehmer in der Aachener Innenstadt erwartet. Die Demo beginnt am Nachmittag um 15 Uhr auf dem Bendplatz. NGG fordert aktuell 9,9 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 360 Euro mehr pro Monat. Außerdem 190 Euro mehr im Monat für Auszubildende.

Mittwoch, 24.07.24

Wochenmarkt fällt aus

EUPEN (700) - Obst, Gemüse, Wurst oder Brot - wer derzeit auf dem Wochenmarkt in der Eupener Unterstadt einkaufen möchte, wird leer ausgehen. Heute und an den kommenden beiden Mittwochen fällt der Wochenmarkt aus. Die Stadt hat ihn abgesagt, weil derzeit zu viele Händler gleichzeitig im Urlaub sind, heißt es in einer Mitteilung. Am 14. August soll der nächste Unterstädter Wochenmarkt stattfinden.

Mittwoch, 24.07.24

Schwerer Unfall in Aachen

AACHEN (700) - Auf der Trierer Straße in Aachen hat es gestern einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Dabei wurde eine Frau von einem Auto erfasst und zwischen dem Pkw und einem Schaufenster eingeklemmt. Nach Angaben der Polizei kam das Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum. Zur Unfallursache machten die Ermittler zunächst keine Angaben.

Mittwoch, 24.07.24

Großer Schreck: Sirenen heulen in der Nacht

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler sind viele Anwohner in der Nacht zum Dienstag aus dem Schlaf gerissen worden. In mehreren Ortschaften hatte es Fehlalarme verschiedener Sirenen gegeben. Anwohner hatten von Warntönen gegen kurz vor zwei Uhr am Morgen berichtet.

Eine Gefahrenlage gab es aber nach Angaben der Stadt Eschweiler zu keinem Zeitpunkt. Der Grund für das Auslösen der Sirenen wird noch ermittelt. Experten sind dazu im Einsatz. Die betroffenen Sirenen wurden bis zur vollständigen Klärung vom Netz genommen.

Mittwoch, 24.07.24

RMK: Ermittlungen gegen Pfleger dauern an

AACHEN/WÜRSELEN (700) - Die Ermittlungen gegen einen ehemaligen Pfleger des Rhein-Maas-Klinikums in Würselen wegen versuchten Mordes laufen weiter auf Hochtouren. Medienberichten zufolge werden ihm elf versuchte Tötungsdelikte vorgeworfen. Der 43-Jährige hat mehrere Jahre auf der Palliativstation des Rhein-Maas-Klinikums gearbeitet.

Nach aktuellem Stand soll er keinen Patienten getötet haben. Ihm wird aber zur Last gelegt, es in mehreren Fällen versucht zu haben. Die Ermittlungen soll das Krankenhaus Würselen selbst ins Rollen gebracht haben. Der ehemalige Pfleger des Rhein-Maas-Klinikums sitzt seit einer Woche in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Aachen plant derzeit keine Exhumierung verstorbener Patienten.

Mittwoch, 24.07.24

Diskussion um AKW-Laufzeitverlängerungen dauert an

BRÜSSEL (700) - Belgien plant Staatshilfen für die Laufzeitverlängerung von zwei Atomkraftwerken. Es geht um die Reaktoren Doel 4 bei Antwerpen und Tihange 3 bei Lüttich, die nun zehn Jahre länger am Netz bleiben sollen als geplant. Die EU-Kommission will nun prüfen, ob die Staatshilfen nicht möglicherweise rechtswidrig sind.

Geplant ist, dass die belgische Regierung gemeinsam mit dem Energiekonzern Electrabel ein neues Unternehmen gründet. Es müssten hunderte Millionen Euro an Staatshilfen investiert werden, damit die beiden Meiler bis 2035 am Netz bleiben können.

Die EU-Kommission will unter anderem die Finanzierung und mögliche Auswirkungen auf den Strommarkt prüfen. Seit Jahren setzen sich die StädteRegion Aachen und Antiatomkraftinitiativen für eine Abschaltung von Tihange ein.

Mittwoch, 24.07.24

Mit dem Zug zum Fußball

JÜLICH (700) - Wenn am Sonntag Bayern München sein Testspiel gegen den 1.FC Düren in Jülich absolviert, wird für die zahlreichen Besucher ein Zusatzangebot zur An- und Abreise mit der Bahn geschaffen. Die Rurtalbahn und Go.Rheinland werden auf der Linie RB21 zwischen Linnich, Jülich und Düren zwei zusätzliche Züge einsetzen. Sie verkehren mittags vor Spielbeginn und nach Abpfiff der Partie und bieten so die Möglichkeit, ohne eigenes Auto zum Spiel zu gelangen. Zu der Partie werden mehr als 9.000 Zuschauer erwartet.

Dienstag, 23.07.24

Viel zu tun für die Polizei

EUSKIRCHEN/HEIMBACH (700) - Viel zu tun gab es am Wochenende für die Polizei in der Nordeifel. An mehreren Stellen waren die Beamten gegen Raser und getunte Fahrzeuge vorgegangen. Rund 300 Verkehrsteilnehmer waren im Kreis Euskirchen zu schnell unterwegs. Jeder Zehnte erhielt sogar ein Fahrverbot, weil die Verstöße zu umfangreich waren.

Ein Autofahrer fuhr sogar doppelt so schnell wie erlaubt. Ein anderer Pkw-Fahrer fuhr zu schnell, mit falschen Kennzeichen und unter Drogeneinfluss. Die Polizei ermittelt gegen den Mann aus Blankenheim wegen Fahrens unter Einfluss von Rauschgift und wegen Urkundenfälschung.

Kontrolliert wurde am Sonntag unter anderem an der B258 bei Kall und an der Landstraße 194 bei Nettersheim. Bei Kontrollen in der Rureifel hatte die Polizei am Wochenende rund um Nideggen und Heimbach sogar mehr als 500 Verkehrsteilnehmer erwischt, die deutlich zu schnell unterwegs waren.

Dienstag, 23.07.24

Lokführer klagt gegen Arbeitgeber

AACHEN (700) - Vor dem Aachener Verwaltungsgericht klagt seit dem gestrigen Montag ein früherer Lokführer gegen die Deutsche Bahn. Er verlangt einen höheren Unfallausgleich. 2014 hatte er eine Selbstmörderin auf den Gleisen überfahren. Dadurch habe sich bei dem Kläger eine psychische Erkrankung entwickelt. Die Bahn hatte das als Dienstunfall anerkannt und ist von einer 30-prozentigen Erwerbsminderung ausgegangen.

Der Lokführer ist wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt worden und bekam einen finanziellen Unfallausgleich. Der Kläger erklärte, diese Summe sei nicht hoch genug. Vor allem, weil er sich aus seiner Sicht in seinem Beruf einer höheren Lebensgefahr ausgesetzt habe.

Dienstag, 23.07.24

Proteste beim Eishersteller

ÜBACH-PALENBERG (700) - In Übach-Palenberg hat gestern eine Protestaktion der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG beim Eishersteller Bon Gelati begonnen. Bei dem Unternehmen, das zur Schwarz Produktion gehört, haben die Arbeitnehmer laut Gewerkschaft immer wieder unerklärbare Fehler in ihren Zeitkonten festgestellt. Diese haben teilweise zu mehreren hundert Minusstunden bei Betroffenen geführt.

Laut NGG wurden die Probleme vom Unternehmen zwar korrigiert. Dies habe aber sehr lange gedauert. Die Beschäftigten dort hätten auch mit Mehrarbeit und Personalmangel zu kämpfen. Der Protest läuft schon seit zwei Wochen. Unter anderem hatte die Gewerkschaft eine Plakataktion gestartet. Ein Sprecher der NGG zeigte sich erbost. Dauerhafte Fehler bei der Arbeitszeitberechnung führten zu Misstrauen der Beschäftigten gegenüber der Zeiterfassung.

Und wer nicht selbst handele, müsse auch noch mit finanziellen Einbußen rechnen. In den Betrieben in Übach-Palenberg sind mehr als 2.000 Mitarbeiter beschäftigt, um Produkte für die Handelspartner Lidl und Kaufland herzustellen.

Dienstag, 23.07.24

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