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Neapco: Insolvenz in Eigenverantwortung

DÜREN/AACHEN (700) - Das Amtsgericht Aachen hat für den Autozulieferer Neapco in Düren eine Insolvenz in Eigenverantwortung eröffnet. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Dürens größter Arbeitgeber hatte bereits im Juni Insolvenz anmelden müssen. Mit der besonderen Verfahrensform versucht das Unternehmen, den Standort Düren selbstständig dauerhaft zu retten. Das Gericht hat dafür einen Sachverwalter bestellt. Es werden Investoren gesucht.

Das Unternehmen versucht, möglichst viele seiner Arbeitsplätze zu sichern. Derzeit laufe der Geschäftsbetrieb stabil weiter. Löhne und Gehälter können aus eigener Kraft bezahlt werden, heißt es vom Unternehmen. In Düren sind bei Neapco rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. Andere Standorte der Neapco-Gruppe sind von der derzeitigen Insolvenz nicht betroffen.

Freitag, 05.09.25

Drei auf einen Streich

EUSKIRCHEN (700) - Ungewöhnlich endete eine Verkehrskontrolle am Mittwoch in der Euskirchener Oststraße. Ein Autofahrer aus dem Kreis Viersen war nicht nur unter dem Einfluss von Drogen unterwegs. Er besaß auch keinen Führerschein. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen die Beifahrerin ein Haftbefehl wegen einer unbezahlten Geldstrafe vorlag. Sie konnte die Strafe aber noch vor Ort begleichen. Damit blieb ihr zumindest eine Festnahme erspart.

Freitag, 05.09.25

Bus in Bahnschranke eingeklemmt

AACHEN (700) - Schrecksekunden an einem Bahnübergang in Aachen. Auf der Jülicher Straße schloss sich beim Überqueren der Gleise am Mittwochnachmittag die Schrankenanlage, so dass der Bus den Übergang nicht mehr verlassen konnte. Der Bus blieb auf den Schienen stehen. Der Fahrer des herannahenden Zuges bemerkte die Gefahr noch rechtzeitig und konnte die Bahn anhalten, ohne dass es zu einem Zusammenstoß gekommen ist. Verletzt wurde niemand. Wie es zu dem Zwischenfall kommen konnte, ist noch unklar.

Freitag, 05.09.25

Viel Kritik an neuen Geldautomaten

RAEREN (700) - Die Kritik an den neuen Geldautomaten von Batopin in Raeren reißt nicht ab. Seit kurzem steht ein neuer Automat dezentral in Raeren im Bereich Titfeld. Dort können die Nutzer aber nur Geld abheben und keines einzahlen. Aus Sicht der Gemeinde liege das an der Wahl des Standortes. Dem Bankenkonsortium Batopin seien alternative Standort vorgeschlagen worden, die mehr Wetterschutz, einen barrierefreien Zugang und auch eine Einzahlungsmöglichkeit erlaubt hätten.

Diese Vorschläge seien aber nicht berücksichtigt worden.

Die Entscheidung über die Standorte und die Ausstattung der Automaten liege aber ausschließlich bei Batopin, so die Gemeinde. Im Raerener Gemeindehaus habe man darauf keinen Einfluss. Die Gemeindeverantwortlichen haben nun noch einmal einen Brief geschrieben und ihren Wunsch geäußert, an baldigen Verbesserungen mitwirken zu wollen. Eine Antwort von Batopin steht noch aus.

Freitag, 05.09.25

Haushaltssperre für Stolberg

STOLBERG (700) - Angesichts eines drohenden Defizits von 24 Millionen Euro hat die Stadt Stolberg für das laufende Jahr eine Haushaltssperre verhängt. Grund für die finanzielle Schieflage sind geringere Landeszuweisungen sowie deutlich gestiegene Pflichtausgaben. Die Stadt betont, dass die Grundversorgung und Pflichtangebote sowie wichtige Leistungen wie Schwimmhalle und Vereinszuschüsse gesichert bleiben. Freiwillige Leistungen würden aber genauer geprüft. Bürgermeister Patrick Haas fordert eine Reform bei den Kommunalfinanzen, weil viele Kommunen in NRW vor ähnlichen Problemen stehen. Die Handlungsfähigkeit der Stadt bleibe aber weiterhin gewährleistet, so Haas.

Freitag, 05.09.25

Wieder Seniorenstudium an der RWTH

AACHEN (700) - Auch in diesem Jahr bietet die RWTH Aachen wieder ein Seniorenstudium an. Ab dem 13. Oktober öffnet die Hochschule dazu einige reguläre Studiengänge für Menschen jeden Alters. Zusätzlich gibt es Angebote speziell für Seniorenstudierende. Zu den Themen gehören diesmal unter anderem „Spitznamen in der griechischen Antike“, „Tumor-Supressoren“ oder „Soziale Robotik“.

Mit dem Angebot will die RWTH auch einen Raum für den Dialog zwischen den Generationen bieten. Davon sollen alle Beteiligten profitieren können. Für einen Seniorenstudenten kostet ein Semester 100 Euro. Die Senioren können fächerübergreifend aus den Veranstaltungen wählen, brauchen kein Abitur oder andere Hochschulreife - können aber auch keinen akademischen Abschluss erwerben.

Freitag, 05.09.25

Drei Menschen bei Unfall verletzt

STOLBERG (700) - Bei einem Unfall in Stolberg sind gestern Nachmittag drei Menschen verletzt worden. Zwei davon schwer. Nach Polizeiangaben waren zwei Autos beim Abbiegen an einer Kreuzung miteinander kollidiert. Ein Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt. Die Unfallstelle an der Europastraße war wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten rund eineinhalb Stunden gesperrt.

Freitag, 05.09.25

Großer Polizeieinsatz in Verviers

VERVIERS (700) - Ein Mann hat gestern Nachmittag in Verviers einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Er hatte sich in seinem Haus verschanzt und damit gedroht, sich das Leben zu nehmen und das Gebäude zu sprengen. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. Anwohner wurden evakuiert und durften für mehrere Stunden nicht in ihre Häuser zurück. Der Zugang zu dem Bereich wurde komplett gesperrt. Aus Sicherheitsgründen wurde auch die Gasversorgung zu dem Haus unterbrochen. Schließlich konnte der Mann überwältigt werden. Zu seinem Motiv wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Freitag, 05.09.25

200 Millionen Euro für das Einstein-Teleskop

NAMUR (700) - Sollte das geplante Einstein-Teleskop bei uns im Dreiländereck errichtet werden, dann will die Wallonische Region in das Projekt 200 Millionen Euro investieren. Das hat die wallonische Regierung am Donnerstag in Namur mitgeteilt. Das Einstein-Teleskop besteht aus einer überwiegend unterirdischen Anlage, bei der die Gravitationswellen gemessen werden sollen. Noch sind drei verschiedene Standorte in Europa im Gespräch. Neben dem Dreiländereck auch die Lausitz in Ostdeutschland und Sizilien in Italien.

Freitag, 05.09.25

„Glück kennt keine Behinderung“

ST.VITH (700) - Auch Menschen mit Behinderung können ein glückliches Leben führen. Das will die Fotografin Jenny Klestil mit ihrer Wanderausstellung „Glück kennt keine Behinderung“ beweisen. Sie widmet sich Menschen mit Down-Syndrom und ist in der „Stillen Post“ in Sankt Vith zu sehen. Zu sehen sind Familienbilder mit glücklichen Menschen mit Handicap - mal in Farbe - mal in schwarz-weiß.

Es geht der Fotografin um die Normalität im Alltag, die in den Bildern festgehalten wird. Klestil hat keine Barrieren bei den Fotos im Kopf. Sie hat inzwischen mehr als 10.000 Menschen mit Behinderung fotografiert. Es sei damit das weltweit größte Foto-Inklusionsprojekt. Über 200 Mal wurden die Bilder bereits ausgestellt. In Sankt Vith sind sie nun einen Monat lang zu sehen. Am Abend um 19 Uhr wird die Ausstellung offiziell eröffnet.

Freitag, 05.09.25

Workshop für Radfahrer

EUPEN (700) - Unter dem Titel „Bike Basics“ wird am 4. Oktober in Eupen ein Workshop für Radfahrer organisiert. Die Teilnehmer können dort ihr Rad besser kennen und sicherer fahren lernen. Der Workshop wird sich u.a. mit den Themen Radpflege, kleine Reparaturen und Fahrtechnik befassen. Organisiert wird das Projekt vom Leitverband des ostbelgischen Sports SOS zusammen mit der SOS-Fahrradwerkstatt, der Polizei und der VoG Fahr mit. Der Radaktionstag findet am 4. Oktober von 9 bis 14 Uhr im Innenhof der Eupener Irmep-Kaserne statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Personen ohne eigenes Rad bekommen für die Veranstaltung ein Leihrad gestellt.

Freitag, 05.09.25

Ausländeramt zieht um

AACHEN (700) - Das Ausländeramt der StädteRegion Aachen zieht um. Die bisherigen Räume an der Hackländerstraße werden aufgegeben. Stattdessen werden neue Räume im Obergeschoß der Aachen-Arkaden bezogen. Die neuen Flächen sind nun offiziell übergeben worden. Die 60 Mitarbeiter ziehen damit künftig in helle und freundliche Räume. Für Besucher gibt es einen großen Wartebereich, moderne Serviceangebote und Parkplätze. Im November wird mit dem Umzug begonnen. Ab Ende November soll in den neuen Räumen der Probebetrieb anlaufen. Bis 2027 sollen in den Aachen-Arkaden weitere neue Arbeitsplätze nach dem so genannten „New Work“-Konzept entstehen. Damit werden die Arkaden zum größten Dienstleistungszentrum der StädteRegion Aachen.

Freitag, 05.09.25

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