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Nicht in Bächen und Flüssen baden

DÜREN (700) - Bei den anhaltend hohen Temperaturen suchen immer wieder Menschen Abkühlung in Gewässern. Genau davor aber warnt der Wasserverband Eifel-Rur. Konkret geht es um das Baden in Rur, Olef oder Wurm. Besonders gefährlich sei es in der Nähe von Wehren. Das sind kleine Staumauern quer im Fluss. Dort entstehen starke Strömungen, die selbst geübte Schwimmer mitreißen können. Außerdem ist der Untergrund rund um die Wehre oft rutschig und uneben. Wer dort ausrutscht, könnte leicht ertrinken. Wer trotzdem schwimmen gehen möchte, sollte das laut Wasserverband lieber an gesicherten Badestellen machen.

Freitag, 15.08.25

Defekter Zug: Weiter Probleme auf Bahnstrecke

HEERLEN (700) - Am Mittwochnachmittag hatte ein defekter Zug auf der Bahnstrecke zwischen Herzogenrath und Maastricht für Behinderungen gesorgt. Das Fahrzeug hatte abgeschleppt werden müssen. Auch gestern kam es deshalb noch den ganzen Tag über auf der Linie RE18 zwischen Aachen und Maastricht zu Einschränkungen. Die niederländische Bahngesellschaft Arriva richtete für die Dauer der Reparaturen an der Strecke einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Zudem konnte ersatzweise die Buslinie 350 genutzt werden. Voraussichtlich von heute an sollen die Züge auf der Route wieder planmäßig verkehren.

Freitag, 15.08.25

Rentner bei Unfall schwer verletzt

ESCHWEILER (700) - In Eschweiler ist am Mittwochnachmittag ein Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der 87 Jahre alte Radler war in der Nähe von Dürwiß von einem Auto erfasst worden. Der Radfahrer stürzte und musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallstelle war für rund zwei Stunden voll gesperrt. Die Unfallursache ist noch unklar. Offenbar hatte der Rentner aber die Vorfahrt des Autofahrers missachtet.

Freitag, 15.08.25

Verbrannte Leiche: Tatverdächtiger ausgeliefert

ÜBACH-PALENBECG/AACHEN (700) - Im Fall der verbrannten Leiche von Übach-Palenberg ist der Tatverdächtige an die Niederlande ausgeliefert worden. Laut Polizei soll es sich um einen 22-Jährigen aus Landgraaf handeln. Er soll am Tod des 46-Jährigen beteiligt gewesen sein. Dessen Leiche war Ende Juli im Kofferraum eines ausgebrannten Autos in Erkelenz aufgefunden worden. Das Auto war zuvor aus Übach-Palenberg zu einem Abschleppunternehmen gebracht worden. Die genauen Tatumstände sind weiterhin unklar. Der Verdächtige soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Freitag, 15.08.25

Bessere Schulbusverbindung nach Eschweiler

DÜREN (700) - Für viele Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Düren wird der Schulweg nach Eschweiler deutlich entspannter. Nach den Sommerferien brauchen sie für die Fahrt zur Schule fast nur noch halb so lange. Bisher hat die Busfahrt von Inden zur Liebfrauenschule in Eschweiler fast eine ganze Stunde gedauert. Ab dem 27. August sind es nur noch 30 Minuten. Das liegt an einem neuen Anschluss in Weisweiler. Die Linie 294 fährt früher los. So besteht direkter Anschluss zur Linie 52 nach Eschweiler, heißt es vom AVV. Die Eltern der betroffenen Schüler hatten sich lange für eine entsprechende Änderung eingesetzt.

Freitag, 15.08.25

Rettungseinsatz wegen großer Hitze

HÜCKELHOVEN (700) - Auf einem Zeltplatz in Hückelhoven-Bracheln ist es am Mittwochnachmittag zu einem größeren Rettungseinsatz gekommen. Wegen der hohen Temperaturen waren mehrere Kinder und Jugendliche dehydriert. Am frühen Nachmittag waren die Einsatzkräfte alarmiert worden, nachdem die Kinder offenbar zu viel Zeit in der Sonne bei zu wenig Flüssigkeit verbracht hatten. Etwa 30 Helfer kümmerten sich um die Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren. Alle 63 Kinder des Zeltlagers wurden untersucht. Bei 14 Kindern gab es Symptome, ein weiteres Kind kam ins Krankenhaus. Laut Feuerwehr trifft die Betreuer des Camps aber keine Schuld. Die Kinder hätten alle halbe Stunde etwas getrunken. Bei den heißen Temperaturen aber offenbar immer noch zu wenig.

Freitag, 15.08.25

Wohnungsmarkt im Umbruch

EUPEN (700) - Aufgrund des demografischen Wandels steht der Wohnungsmarkt auch in Ostbelgien vor einem Umbruch. Das geht aus einer aktuellen Studie der ING-Bank hervor. Sie rechnet mit einer wachsenden Zahl älterer Menschen und damit einer steigenden Zahl von Ein-Personen-Haushalten. Dadurch könnte der Bedarf an bezahlbaren kleineren Wohnungen stark zunehmen. Belgienweit werden bis zum Jahr 2040 rund 447.000 zusätzliche Wohnungen benötigt, heißt es in der Studie.

Für die DG würde das heruntergebrochen ein zusätzlicher Bedarf von 3.000 neuen Wohnungen ergeben. Also mehr als 200 pro Jahr. 2022 hat die DG bereits gehandelt. Mit rund 30 Millionen Euro wird die soziale Wohnungsbaugesellschaft ÖWOB beim Ausbau des sozialen Wohnungswesens unterstützt. Außerdem wird die energetische Sanierung öffentlichen Wohnraumes gefördert. Ab dem nächsten Jahr sind weitere 37 Millionen Euro eingeplant. Auch EU-Gelder werden mit einfließen.

Benötigt wird aber auch die Unterstützung der Kommunen und der privaten Wirtschaft. Für den Aktionsplan „Wohnen 2040“ habe es bereits mehrere Rundtischgespräche gegeben. Auch alternative Wohnformen und die Umgestaltung von Eigenheimen könnten zur Umgestaltung von Wohnraum und damit zur Entspannung der Lage beitragen. Noch kann nicht gesagt werden, ob der Aktionsplan der DG dem demografischen Wandel ausreichend gerecht wird.

Freitag, 15.08.25

Neues Gründach auf Verwaltungsgebäude

AACHEN (700) - Auf dem Dach eines Verwaltungsgebäudes an der Aachener Lagerhausstraße ist ein neues Gründach entstanden. 1.200 Pflanzen auf rund 500 Quadratmetern finden dort Platz. Das so genannte „Biodiversitäts-Retensions-Gründach“ soll für bessere Luft, Kühlung an heißen Tagen und für ein neues Zuhause für Insekten sorgen. Zudem soll damit sauberer Sauerstoff produziert und damit auch die Lufthygiene in der Stadt verbessert werden. Von der Stadt Aachen wird das Projekt als Pilot für weitere Gebäudebegrünungen angesehen, um die Klimaresillienz im Stadtgebiet weiter zu stärken.

Donnerstag, 14.08.25

Hitze löst Brand aus

EUSKIRCHEN (700) - Vermutlich die große Hitze hat am Dienstagnachmittag im Innenhof eines Einfamilienhauses in Euskirchen-Kuchenheim mehrere Kartoffelsäcke aus Jute in Flammen aufgehen lassen. Nachbarn hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Zwar hatten sich die Flammen bereits auf die Dachrinne ausgebreitet. Sie konnten aber noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Gartenschlauch gelöscht werden. Zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Donnerstag, 14.08.25

Schwerer Arbeitsunfall in Kall

KALL (700) - Bereits am Dienstag ist es in Kall zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Arbeiter auf einem Firmengelände eine Maschine gereinigt und sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, muss die Kriminalpolizei noch ermitteln. Dabei geht es nicht um den Verdacht einer Straftat, sondern zur Sicherung von Spuren und zur Befragung von Zeugen, um den genauen Unfallhergang klären zu können.

Donnerstag, 14.08.25

Wolfsschutzgebiet wird weiter ausgedehnt

EUSKIRCHEN (700) - Aufatmen bei vielen Viehhaltern im Kreis Euskirchen. Ab sofort können auch in Euskirchen, Zülpich, Weilerswist und Bad Münstereifel Fördermittel für Schutzmaßnahmen gegen Wölfe beantragt werden. Bisher war die Förderung im Kreis auf die ausgewiesenen Wolfsgebiete in Schleiden und Hellenthal sowie die dazugehörigen Pufferzonen beschränkt, zu der auch Mechernich, Kall, Blankenheim und Dahlem gehören.

Das Land NRW hat die Regeln nun aber auf das gesamte Bundesland ausgeweitet. Gefördert werden unter anderem Schutzzäune und Hundehütten. Ein Teil der Schutzmaßnahmen können mit bis zu 100 Prozent der Kosten bezuschusst werden. Allerdfings werden auch die Regeln für die Entschädigung bei Wolfsrissen strenger. Diese werden nur noch gewährt, wenn ein entsprechender Grundschutz auch vorhanden ist.

Für die neuen Fördergebiete gilt eine Übergangsregelung von einem Jahr, bis die neuen Bedingungen greifen. In Schleiden und Hellenthal sind sie bereits in Kraft getreten. Mit der landesweiten Förderung soll verhindert werden, dass Wölfe n NRW immer mehr Nutztiere reißen.

Donnerstag, 14.08.25

Erneute Kontrollen bei Sommer-BOB-Kampagne

RAEREN (700) - Auch in der Nacht zum Mittwoch hat die Polizei Weser-Göhl im Rahmen ihrer Sommer-BOB-Kampagne Verkehrssicherheitskontrollen durchgeführt. In Raeren wurden 141 Autofahrer auf Alkohol am Steuer getestet. Eine Person unter Alkoholeinfluss wurde erwischt. Außerdem waren zwei Autofahrer unter dem Einfluss von Drogen unterwegs. Gegen die Beiden wurden Fahrverbote ausgesprochen. Gegen zwei Personen wurden Anzeigen wegen Drogenbesitzes geschrieben. Ein Autofahrer war ohne einen gültigen Führerschein unterwegs.

Donnerstag, 14.08.25

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