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Wo ist es in Aachen nachts zu hell?

AACHEN (700) - Noch bis Ende März können Bürger auf der Webseite des Naturschutzbundes Aachen Orte angeben, die sie nachts als zu hell beleuchtet empfinden. Der NABU ist an der Einschätzung der Aachener Bürgerinnen und Bürger interessiert, um die städtische Beleuchtung positiv zu verändern. Dem NABU Aachen ist die aktuelle Beleuchtung in vielen Bereichen nachts zu hell. Tatsächlich könnten viele Straßenlampen später ein- oder früher abgeschaltet werden.

Die Lichttemperatur zu verändern, würde sich ebenfalls positiv auswirken. Denn wie bereits bei RADIO700 berichtet, stört das Licht unseren Schlaf, Insekten werden angelockt und sterben und der Biorhythmus von Vögeln und Fledermäusen wird durcheinandergebracht. Durch gezieltes Dimmen wäre für die Lebewesen schon viel gewonnen, so der Naturschutzbund. Darüber hinaus könne man damit viel Energie einsparen. Das Ergebnis der Aktion wird der NABU den Energieversorgern zur Verfügung stellen.

Donnerstag, 29.02.24

Neuer Infoabend zu geplantem Windpark

RAEREN (700) - Zum geplanten neuen Windpark in Raeren wird es am 14. März eine weitere Informationsveranstaltung geben. Die Gemeinde hat dazu Vertreter des Projektträgers Engie, der Genossenschaft Current d´Air und des Studienbüros CSD Engineers eingeladen. Grund dafür sind die Anpassungen bei der Höhe der Anlagen. Sie war eigentlich auf 206 Meter festgelegt worden.

Nun sollen sie noch 30 Meter höher werden. Einerseits, weil der Abstand zwischen den Baumkronen und den Rotorblättern für die Tiere dort zu gering gewesen wäre. Andererseits weil am dortigen Sendemast die UKW- und DAB+-Radiofrequenzen gestört werden könnten. Laut dem zuständigen Schöffen Ulrich Deller sei man deshalb auf die Wünsche von Forstbehörden und BRF eingegangen.

Noch einmal können Bürger dazu ihre Meinung äußern. Die endgültige Entscheidung über die dann 236 Meter hohen Windräder soll am 20. März im Raerener Gemeinderat fallen. Läuft alles nach Plan, könnte die Grundsteinlegung Anfang kommenden Jahres erfolgen. Die neuen Windräder sollen dann Mitte 2026 fertig sein.

Donnerstag, 29.02.24

Neues Wohnquartier in Würselen geplant

WÜRSELEN (700) - In Würselen soll ein neues Wohnquartier entstehen. Wie die Bebauung aussehen könnte, darüber diskutierten am Abend Politik und Bevölkerung. Eine wichtige Debatte, denn das Gelände liegt mitten in der Stadt. Einige Anwohner fürchten Probleme durch ein zu hohes Verkehrsaufkommen.

Bereits Ende vergangenen Jahres hatte es deshalb eine erste Bürgerversammlung gegeben. Die damaligen Entwürfe waren in mehrere Konzepte eingeflossen, die am Abend erneut behandelt wurden. Das endgültige Konzept wird Ende April von einer Fachjury ausgesucht. Die Aachener Landmarken AG plant auf dem ehemaligen Singer-Gelände ein Wohnquartier für alle Generationen.

Donnerstag, 29.02.24

Regionalderby im Mittelrheinpokal

SPORT (700) - Zum Sport: Die Fans dürfen sich freuen. Nachdem im Fußball-Mittelrheinpokal am Dienstagabend der 1. FC Düren deutlich gegen Fortuna Köln mit 3:1 gewonnen hat, kommt es in der nächsten Runde zum Regionalderby. Alemannia Aachen und der 1. FC Düren werden am 20. März im Aachener Tivoli aufeinandertreffen. Das Endspiel wird am 25. Mai wie immer am Finaltag der Amateure statt. Der Sieger des Mittelrheinpokals qualifiziert sich dann automatisch für die 1. Runde des DFB-Pokals.

Donnerstag, 29.02.24

Bei Angriff schwer verletzt

AACHEN (700) - In Aachen-Burtscheid ist am Dienstagabend ein Mann bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war eine Gruppe von Männern in Streit geraten. Das Opfer wurde nach bisherigen Erkenntnissen mit einem spitzen Gegenstand angegriffen. Der mutmaßliche Täter hatte sich kurz nach der Tat gestellt und wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob es sich dabei um eine versuchte Tötung gehandelt haben könnte.

Donnerstag, 29.02.24

Vorerst keine grenzüberschreitende Anerkennung von Traktor-Führerscheinen

STRASßBURG/EUPEN (700) - Eine lange gewünschte grenzüberschreitende Anerkennung des Traktorführerscheins in den Mitgliedsstaaten der EU ist weiter nicht in Sicht. Ein entsprechender Vorschlag der EVP habe keine Mehrheit gefunden, wie der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont mitteilt. Derzeit sind die Traktor-Führerscheine national ausgestellt. Fahren Landwirte damit über die Grenze, kommt es immer wieder zu Problemen.

Aus Sicht von Arimont komme es nun darauf an, die Verkehrsminister von der Sinnhaftigkeit der Anerkennung dieser Führerscheine zu überzeugen. Angenommen wurde vom EU-Parlament dagegen ein Antrag zur Änderung der so genannten „Führerschein-Richtlinie“. Eigentlich war von der EU-Kommission geplant, die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen in der EU bei Personen über 70 Jahren jeweils auf fünf Jahre zu begrenzen.

Vor allem auf dem Land seien Menschen aber auf ihr Auto angewiesen, so Arimont. Der CSP-Politiker zeigte sich zufrieden, dass es nicht zu einer grundsätzlichen Diskriminierung aller Menschen über 70 Jahren gekommen sei.

Donnerstag, 29.02.24

Bombe am Königshügel erfolgreich entschärft

AACHEN (700) - In Aachen ist gestern Mittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der 250-Kilo-Sprengsatz wurde im Bereich des Sportzentrums am Königshügel entdeckt. Zahlreiche Einrichtungen der RWTH wurden geräumt. Am späten Nachmittag mussten rund 700 Haushalte im Umkreis von rund 300 Metern ihre Wohnungen verlassen. Für Anwohner wurde eine Anlaufstelle in der Mensa Academica eingerichtet.

Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden. Der Busverkehr wurde umgeleitet. Der Aachener Westbahnhof war zeitweilig gesperrt. Es kam zu Verspätungen im Regionalverkehr. Am späten Abend konnte dann Entwarnung durch den Kampfmittelräumdienst gegeben werden. Die Menschen konnten wieder zurück nach Hause.

Donnerstag, 29.02.24

Heute und morgen Streiks bei Bus und Bahn

HEINSBERG/DÜREN (700) - Die Gewerkschaft Verdi hat in ganz Deutschland mit Ausnahme von Bayern zu einem zweitägigen Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Stadt- und Regionalbusse, Straßen- und U-Bahnen bleiben vielerorts in den Depots. Die Gewerkschaft rechnet mit einer hohen Beteiligung.

Die Arbeitgeber werfen der Gewerkschaft vor, völlig unangemessen vorzugehen. Seit Januar laufen die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen bei kommunalen Verkehrsbetrieben. In den Kreisen Heinsberg und Düren sind vor allem die Linien von Westverkehr und Rurtalbus betroffen. Weil es bei der ASEAG einen Haustarifvertrag gibt, sind auf ihren Linien keine Streiks zu befürchten.

Donnerstag, 29.02.24

Fußgänger von Auto erfasst

BURG-REULAND (700) - In Burg-Reuland ist am Montag ein Fußgänger bei einem Unfall verletzt worden. Laut Eifelpolizei war der Fußgänger am linken Seitenstreifen in Richtung Malscheid unterwegs. Bei einem Überholmanöver eines Autos wurde der Fußgänger erfasst. Der Unfallfahrer kümmerte sich sofort um das Opfer. Es musste in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht werden. Lebensgefahr besteht aber nicht.

Mittwoch, 28.02.24

Morgen wieder Streiks im öffentlichen Nahverkehr

DÜREN/HEINSBERG (700) - Wie bei RADIO700 bereits angekündigt, muss morgen und vor allem am Freitag im deutschen Teil unseres Sendegebiets mit Ausfällen im öffentlichen Nahverkehr gerechnet werden. Grund ist ein erneuter Warnstreik von Verdi im Zuge der laufenden Tarifverhandlungen.

Betroffen werden vor allem die Linien von Westverkehr und der Rurtalbus sein. Fahrgästen wird empfohlen, sich im Internet vor Fahrtantritt über die Einschränkungen zu informieren. Bei der ASEAG sind keine Arbeitsniederlegungen vorgesehen. Hier gilt ein eigener Haustarifvertrag.

Mittwoch, 28.02.24

Brückenabriss geht voran

AACHEN (/00) - Der Abriss der gesprengten Überreste der Haarbachtalbrücke in Aachen macht gute Fortschritte. Stahl, Beton und Erde werden direkt vor Ort getrennt. Der alte Beton dient vor Ort als Untergrund für die neue Autobahndecke. Läuft alles nach Plan, soll Ende März mit dem eigentlichen Neubau der Brücke begonnen werden.

Derzeit werden die Schächte für die neuen Brückenpfeiler ausgehoben. Bleibt die Witterung stabil, soll der Zeitplan eingehalten werden können, heißt es von den Projektleitern. In 20 Monaten soll die neue Brücke für die A544 fertiggestellt sein. Radler können schon in zwei Wochen den aktuell gesperrten Weg durch das Haarbachtal wieder nutzen.

Mittwoch, 28.02.24

EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur

STRAßBURG/EUPEN (700) - In Straßburg ist gestern die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur vom Europaparlament angenommen worden. Nun muss noch der Rat der Mitgliedsstaaten entscheiden. Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hatte sich bei der Abstimmung enthalten. Ziel der neuen Verordnung ist es, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Land- und Meeresflächen innerhalb der EU zu renaturieren.

Bis 2050 will man alle geschädigten Ökosysteme wiederhergestellt haben. Arimont ist grundsätzlich für eine solche Richtlinie. Er versteht aber auch die Bauern, die dagegen protestiert haben. Auf ihre Belange wird nun mehr Rücksicht genommen, so Arimont. Dem ostbelgischen Politiker fehlt aber ein schlüssiges Konzept zur Finanzierung. Nur damit würden sich die Pläne aber auch verwirklichen lassen, begründete Arimont sein Abstimmungsverhalten.

Mittwoch, 28.02.24

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