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Aachen fördert Elektromobilität

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen fördert den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos auf Firmenparkplätzen. Betriebe, die auf E-Mobilität umsteigen, können von Zuschüssen von bis zu 5.000 Euro pro Ladesäule profitieren. Die Stadt will damit die Ausbreitung der Elektromobilität voranbringen und bis zu 11.000 Tonnen CO2 pro Jahr zusätzlich einsparen.

Montag, 14.07.25

Eschweiler zieht Wiederaufbau-Zwischenbilanz

ESCHWEILER (700) - An vielen Orten im Sendegebiet wird heute an die Ereignisse und Opfer der Flutkatastrophe von vor genau vier Jahren erinnert. In Eschweiler wurde nun Zwischenbilanz gezogen. 57 Prozent der Wiederaufbaumittel wurden bislang ausgegeben und verplant. Das sind 94 von insgesamt 165 Millionen Euro. Bislang wird vor allem an Schulen und Sportanlagen gearbeitet.

Die Willi-Fährmann-Schule und das Sportzentrum Jahnstraße werden komplett neu gebaut. Die Realschule Patternhof und das Schulzentrum Mitte werden saniert. Nach den Sommerferien kann auch die Grundschule in Weisweiler wieder ihren Betrieb aufnehmen. In fünf Jahren will die Stadt Eschweiler alle Projekte aus dem Wiederaufbauprogramm abgeschlossen haben.

Montag, 14.07.25

Kaum Profit von Nachwuchs-Fördertopf

SPORT (700) - Zum Sport: Alemannia Aachen geht bei der Nachwuchsförderung des Deutschen Fußball-Bundes nahezu leer aus. Gerade einmal 97,72 Euro gehen an den Tivoli. Der mit Abstand niedrigste Betrag der gesamten dritten Liga. Zum Vergleich: Die Spielvereinigung Unterhaching bekommt Mittel in Höhe von mehr als 300.000 Euro.

Grund für das Ungleichgewicht: In der vergangenen Saison waren bei der Alemannia kaum deutsche U21-Spieler eingesetzt worden waren. Außerdem besitzt Aachen kein Nachwuchs-Leistungszentrum. Das hätte rund 100.000 Euro mehr eingebracht. In der abgelaufenen Saison verfügten 14 von 17 Mannschaften aus der dritten Liga über ein solches Zentrum.

Montag, 14.07.25

Gegen Waschanlage gekracht

ZÜLPICH (700) - Hohen Schaden hat am Samstag ein Lkw-Fahrer in Zülpich angerichtet. Mit seinem Gespann krachte er gegen eine Waschanlage, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer soll unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Nach ersten Erkenntnissen war der Auflieger mit sechs neuen Fahrzeugen beladen, als er gegen die Wachanlage prallte. Dabei verkeilte sich das Fahrzeug so stark, dass es nicht mehr durch einfaches Rangieren entfernt werden konnte. Erst ein Abschleppunternehmen konnte den LKW vom Gelände schaffen. Der entstandene Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Ein Alkoholtest bei dem 43 Jahre alten Fahrer ergab zwei Promille.

Montag, 14.07.25

Nach Einreise direkt hinter Gitter

AACHEN (700) - Beamte der Bundespolizei haben auf der Autobahnabfahrt Aachen-Lichtenbusch einen Fußgänger aufgegriffen. Im Zuge der Kontrolle zeigte der Mann ein Dokument vor, in dem angeordnet wurde, dass er Belgien verlassen müsse. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass der 29-Jährige in Deutschland mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird. Ihm werden Rauschgifthandel und das Erschleichen von Leistungen zur Last gelegt. Der Mann kam zunächst mit auf die Wache und befindet sich nun in Haft.

Montag, 14.07.25

Mutmaßlicher Automarder geschnappt

AACHEN (700) - In Aachen ist ein Mann festgenommen worden, der in einem Parkhaus ein Auto aufgebrochen haben soll. Wie die Polizei mitteilte, soll eine Zeugin gesehen haben, wie der Mann die Scheibe eines geparkten Wagens eingeschlagen hatte und anschließend das Fahrzeug durchwühlte.  Die Frau verständigte die Polizei. Die Beamten konnten den 37-Jährigen rasch ausfindig machen. Bei seiner Kontrolle führte er noch Gegenstände aus dem Auto mit sich. Der Mann war für die Ermittler kein Unbekannter. Mehrfach stand er bereits mit Einbrüchen in Zusammenhang.

Montag, 14.07.25

Hilfeleistungszone zahlt Dotationen zurück

VERVIERS (700) - Die Hilfeleistungszone Vesdre, Hoegne et Plateau in Verviers hat angekündigt, den angehörenden Kommunen Dotationen in einem Umfang von 6,3 Millionen Euro zurückzuerstatten. Möglich ist das durch zusätzliche finanzielle Mittel, welche die Hilfeleistungszone von der Provinz erhalten hatte. Außerdem verfügt sie über größere Rücklagen. Aufgrund der mitunter angespannten Haushaltslage hatten mehrere Gemeinden um eine Rückerstattung der Dotationen gebeten. Der Löwenanteil geht mit rund 1,6 Millionen Euro nach Verviers.

Montag, 14.07.25

Millionenförderung für „Gateway Factory“

AACHEN (700) - Die gemeinsam von den Hochschulen in Aachen, Köln und Düsseldorf betriebene „Gateway Factory“ erhält eine Millionenförderung vom Bund. Das Start-Up-Zentrum, dass auch von der RWTH Aachen mitgegründet wurde, wird in den kommenden fünf Jahren bis zu zehn Millionen Euro für die Förderung von DeepTech-Startups erhalten. Im Gegensatz zu klassischen Neugründungen, die Apps oder digitale Geschäftsmodelle entwickeln, arbeiten DeepTech-Startups meist an grundlegenden technologischen Durchbrüchen oder neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Insgesamt werden bundesweit zehn solcher Hochschulprojekte gefördert. Die „Gateway Factory“ will innovative Start-Ups aus Wissenschaft und Forschung gezielt unterstützen.

Montag, 14.07.25

Bald einfacher in die Selbstständigkeit

NAMUR/EUPEN (700) - Der Weg in die Selbstständigkeit könnte in der DG und der Wallonie bald deutlich einfacher werden. Die Wallonische Region hat jetzt angekündigt, eine Regelung abzuschaffen, die in diesem Zusammenhang den Nachweis grundlegender Managementfähigkeiten vorsieht. Sie würde damit Flandern und Brüssel nachfolgen, die eine entsprechende Reform bereits umgesetzt gaben, um das Unternehmertum anzukurbeln. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel betonte, damit würden bei der Unternehmensgründung Hürden entfallen. Spezifische Kompetenzen für viele Berufe, wie zum Beispiel bei Gastronomen, Bäckern oder Heizungsbauern würden aber weiter beibehalten, so Mauel.

Montag, 14.07.25

Immer häufiger Probleme mit Lachgas-Behältern

NAMUR (700) - Achtlos weggeworfene Lachgas-Behälter sorgen in den belgischen Müllverbrennungsanlagen immer häufiger für Probleme. Nach Angaben des wallonischen Umweltministers habe es in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres rund 800 solcher Explosionen in den vier wallonischen Müllverbrennungsanlagen gegeben. Der ostbelgische Ecolo-Politiker Freddy Mockel zeigt sich schockiert. Auch hinsichtlich der Gefahren für die Mitarbeiter.

Weil nach solchen Ereignissen die Anlagen oft heruntergefahren werden müssten, würden den Kommunen zudem weitere Kosten entstehen. Mockel forderte eine Lösung für die Probleme. Denn die Kosten würden bei den Kommunen landen. Und dies würde zu höheren Müllsteuern für die Bürger führen. Mockel schlug vor, die Abfälle vor der Verbrennung besser vorzusortieren und den Verkauf von Lachgas strenger zu kontrollieren.

Montag, 14.07.25

Kommunaler Wärmeplan für Aachen und Schleiden

AACHEN/SCHLEIDEN (700) - Immer mehr Kommunen in Deutschland kümmern sich um eine klimafreundliche und sichere Wärmeversorgung. Nun hat auch der Rat der Stadt Aachen einstimmig die Einführung des Kommunalen Wärmeplans beschlossen. Dieser zeigt, wo künftig Fernwärme möglich sein wird und an welchen Stellen individuelle Lösungen benötigt werden.

Im Vorfeld hatten rund 250 Bürger und Interessengruppen sowie 25 Institutionen an der Entwicklung gearbeitet. Hauseigentümern empfiehlt die Stadt Aachen, sich frühzeitig über passende Wärmeversorgungsangebote und Fördermöglichkeiten zu informieren. Der Plan soll alle fünf Jahre überprüft und weiterentwickelt werden. Auch in Schleiden wird am Kommunalen Wärmeplan gearbeitet. Hierzu findet am Mittwochabend um 18 Uhr eine Infoveranstaltung in der Realschule Schleiden statt.

Montag, 14.07.25

Fast-Food-Kette baut in Blankenheim

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheim wird das Gewerbegebiet an der B51 erweitert. Jetzt fand der erste Spatenstich für den Bau eines neuen Fast-Food-Restaurants statt. McDonalds baut am Autobahnende eine weitere Filiale. Bis zu 50 neue Arbeitsplätze werden entstehen. Beim Bau wird auf Nachhaltigkeit geachtet. So bekommt das Gebäude auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Zusätzlich zu den Parkplätzen sind auch Ladestationen für E-Fahrzeuge und 28 Fahrradabstellplätze vorgesehen. Im Schnellrestaurant wird es innen 100 und außen 60 weitere Plätze geben.

Blankenheims Bürgermeisterin Jennifer Meuren spricht von einem tollen neuen gastronomischen Angebot und hofft auf weitere Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Damit durch Einwegverpackungen das Blankenheimer Gewerbegebiet nicht vermüllt wird, werden die Betreiber regelmäßig den Abfall einsammeln. Dafür wurde eine eigene Müllvereinbarung unterzeichnet. Daneben kann McDonalds für Entsorgungskosten herangezogen werden, die in unmittelbarer Nähe als Hot Spots für illegalen Verpackungsmüll entstehen könnten.

Mehr zu diesem Thema hören Sie heute Nachmittag in einem ausführlichen Beitrag in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr hier bei RADIO700!

Montag, 14.07.25

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