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Neues Partnerschaftsabkommen im Spitzensport

EUPEN (700) - Die DG und das Belgische Olympische interföderale Komitee BOIK haben ein neues Zusammenarbeitsabkommen unterzeichnet. Das Papier regelt die Kooperation im Bereich Spitzensport in den kommenden fünf Jahren. Das Abkommen legt fest, wie Athleten und Mannschaften aus der DG ausgewählt, gefördert und auf olympische Spiele vorbereitet werden.

Es gehe aber auch um Fragen des Informationsaustausches, der Verwaltung und der Administration, die durch den Vertrag geregelt werden. Das neue Abkommen tritt am 1. Januar in Kraft. DG-Sportminister Gregor Freches spricht von einem „starken Zeichen des Vertrauens und der Kontinuität“. Ziel sei es, die Talente der Region bestmöglich bei ihrem Werdegang zu unterstützen und auf die internationale Bühne zu bringen.

Donnerstag, 23.10.25

Ohne Ausweis eingereist

AACHEN (700) - Am Dienstagnachmittag ist am Aachener Hauptbahnhof ein Mann festgenommen worden. Laut Bundespolizei war der 23 Jahre alte Algerier ohne Ausweis mit dem Zug nach Deutschland eingereist. Eine Überprüfung durch die Beamten ergab sieben Fahndungstreffer. Die Liste der Delikte, die ihm zur Last gelegt werden, ist lang.

Neben Diebstahl auch Körperverletzung und ausländerrechtliche Verstöße. Außerdem war er mit acht verschiedenen Identitäten registriert. Weil er keinen gültigen Aufenthaltstitel vorweisen konnte und ohne gültigen Fahrschein unterwegs war, wurde er in Polizeigewahrsam genommen. Nun sollen alle Maßnahmen zur Abschiebung nach Algerien eingeleitet werden.

Donnerstag, 23.10.25

Führungskrise beim CHR

VERVIERS (700) - Die Führungskrise beim Krankenhaus CHR dauert an. Nachdem der medizinische Direktor Dr. Eric Brohon von seinem Amt zurücktreten musste, blieb zunächst weiter unklar, wie es mit der suspendierten Einkaufsleiterin weitergeht. Nach einem Bericht von „Sudinfo“ läuft gegen sie derzeit ein Disziplinarverfahren. Im Sommer war sie wegen schlechter Führungsqualitäten und interner Spannungen vorläufig freigestellt worden. Die Krankenhausleitung in Verviers hofft, das Verfahren im kommenden Monat endlich abschließen zu können. Auch die Nachfolge des medizinischen Direktors ist weiter vakant.  Die offizielle Suche soll erst im Dezember eingeläutet werden.

Donnerstag, 23.10.25

Steigende Immobilienpreise in der Wallonie

NAMUR (700) - Die Immobilienpreise in der Wallonie sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich angestiegen. Stärker als in den anderen belgischen Landesteilen. Das teilte die Föderation des Notares in ihrem aktuellen Immobilienbarometer mit. Ein Haus in der Wallonie kostet demnach durchschnittlich 269.500 Euro. Das sind 12,9 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

Die Preisanstiege zeigten sich vor allem in den Provinzen Luxemburg und Lüttich. Landesweit liegt der Durchschnittspreis bei 366.200 Euro. Ein Plus von rund fünf Prozent. Auch die Preise für Wohnungen stiegen in der Wallonie um durchschnittlich fünf Prozent. Auch der neue reduzierte Satz bei den Eintragungsgebühren von drei Prozent habe viele Menschen in der Wallonie ermuntert, selbst ein Eigenheim zu kaufen, so der Notarverband weiter.

Donnerstag, 23.10.25

NMC: Wallonie kündigt Unterstützung an

NAMUR/RAEREN (700) - Nach dem angekündigten Stellenabbau beim Eynatter Unternehmen NMC hat nun der wallonische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Jeholet seine Unterstützung zugesagt. Jeholet wolle zusammen mit Arbeitsamt und DG ein umfassendes Unterstützungsangebot für die Beschäftigten optimieren. Die ostbelgische Abgeordnete Christine Mauel begrüßte die Zusage und betonte die Wichtigkeit des Schulterschluss in diesem Fall.

Sie kündigte an, das Thema weiter parlamentarisch begleiten zu wollen. Bei NMC sollen 60 Arbeitsplätze wegfallen. Jeholet erklärte, das Verfahren sei zunächst in der Abstimmungsphase. Bevor erste Hilfen greifen können, muss der Ausbildungs- und Beschäftigungsdienst der DG noch informiert werden.

Donnerstag, 23.10.25

Erster Gasballon abgebaut

AACHEN (700) - Von den drei Gasballons in Aachen ist mittlerweile einer komplett abgerissen. Die 32 Meter hohen Kugeln wurden jahrelang als Gasspeicher benutzt. Das aktuelle Bild ist noch ein wenig ungewohnt. 62 Jahre lang haben die Gasspeicher das Stadtbild geprägt. Die riesigen Speicher dienten dazu, auf Schwankungen im Gasnetz und beim Bedarf zu reagieren. 2020 wurden sie abgeschaltet und nicht mehr gebraucht. Die Arbeiten an den Ballons sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Donnerstag, 23.10.25

Bessere Vorhersagen zu Hochwasser

AACHEN (700) - In Aachen-Kornelimünster ist gestern ein neues Modellprojekt vorgestellt worden, mit dem Hochwasser und Überflutungen besser vorhergesagt werden können. Auch NRW-Umweltminister Oliver Krischer informierte sich über das Modellprojekt. Kleine Sensoren sollen frühzeitig den Wasserstand, Niederschlag und Bodenfeuchte messen. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz könnten die Daten dann ausgewertet werden.

Damit sei eine Warnung der Bevölkerung innerhalb von einer Minute möglich. Das System ist nach der Flutkatastrophe 2021 vom Wasserverband Eifel-Rur zusammen mit der RWTH Aachen entwickelt worden. Das Land NRW bezuschusst das Projekt mit 1,3 Millionen Euro. Im Eifelkreis Bitburg-Prüm ist ein ähnliches Projekt mit Sensoren bereits an den Start gegangen. Hier werden die Messgeräte mit Batterien oder Solarenergie betrieben.

Donnerstag, 23.10.25

DGB warnt vor Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes

AACHEN (700) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund in der StädteRegion Aachen hat vor einer Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes gewarnt. Mit Sorge blicke man auf den Vorstoß der Bundesregierung. Sie plane die Umsetzung der Forderung der Arbeitgeber und damit die Abschaffung des Acht-Stunden-Tages. Dieser könnte durch ein Wochenzeitkonto ersetzt werden.

Aus Sicht des DGB könnte das bedeuten, dass damit die tägliche Höchstarbeitszeit praktisch ausgehebelt würde. Die Gewerkschaften befürchten durch längere Arbeitsschichten pro Tag gesundheitliche Schäden bei den Beschäftigten. Denn schon das Unfallrisiko nimmt bei mehr als acht Stunden Arbeit pro Tag zu, heißt es in einer Studie.

Donnerstag, 23.10.25

Wiederholung der Stolberger Bürgermeisterwahl gefordert

STOLBERG (700) - Bei den Bürgermeister-Direktwahlen in Stolberg hat es im Vorfeld einen Verstoß gegen melderechtliche Bestimmungen gegeben. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Aufsichtsbehörden, die StädteRegion Aachen und die Bezirksregierung Köln. Die StädteRegion hat deshalb Neuwahlen gefordert.

Ein Sprecher der Bezirksregierung erklärte, die Weitergabe von rund 40.000 Wählerdaten an die SPD Stolberg zu Werbezwecken sei missbräuchlich geschehen. In den Medien erklärte der Stolberger Bürgermeister Patrick Haas, man müsse das Ergebnis des Wahlprüfungsausschusses abwarten. Dann erst zeige sich, ob die Wahl gültig ist oder nicht.

Kommt der Stadtrat zu dem Ergebnis, dass die Bürgermeisterwahl ungültig ist, muss er eine Wiederholung anordnen. Die StädteRegion Aachen kann als Aufsichtsbehörde auch gegen eine Ratsentscheidung klagen.

Donnerstag, 23.10.25

Feuer auf Campingplatz

SCHLEIDEN (700) - Ein Feuer auf dem Campingplatz in Schleiden hat gestern Abend für Aufregung gesorgt. Ein Wohnwagen brannte nahezu vollständig aus. Nur dank des schnellen Eingreifens konnte verhindert werden, dass die Flammen auch auf anderer benachbarte Wohnwagen übergreifen konnten. Verletzt wurde niemand. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Auch zur Schadenshöhe wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Mittwoch, 22.10.25

Weitere barrierefreie Bushaltestellen

MECHERNICH (700) - In Mechernich-Kommern wird es schon bald zwei neue barrierefreie Bushaltestellen geben. In der Gielsgasse haben die Vorarbeiten dafür begonnen. Von kommenden Monat bis zum 5. Dezember werden Teile der Straße gesperrt. Um die Haltestellen umgestalten zu können. In dieser Zeit müssen auch die Linienbusse eine Umleitung fahren. Während der Bauzeit werden die Stationen „Kommern Mitte“ und „Gielsgasse“ entfallen. Wer auf den Bus angewiesen ist, muss in dieser Zeit auf die Haltestellen Mechernicher Weg“ oder „Becherhofener Kreuz“ ausweichen.

Mittwoch, 22.10.25

Erste Wegebeleuchtung mit Bewegungsmeldern

ESCHWEILER (700) - Im Eschweiler Stadtteil Weisweiler setzt die Stadt erstmals auf eine moderne Form der energiesparenden Wegebeleuchtung. Die Lampen im Hubert-Rößner-Weg dimmen sich nachts von selbst und leuchten nur mit einer Kraft von 25 Prozent. Sobald sich eine Person in der Straße befindet, leuchten die Klampe dank der Bewegungsmelder deutlich heller. Moderne LED-Technik und ein intelligentes Management sorgen für eine deutliche Energieersparnis von bis zu 30 Prozent.

Verwendet werden bei den Laternen warmes weißes Licht. Dies verhindere negative Auswirkungen von künstlichem Licht auf Pflanzen, Tiere und Insekten. Die Stadt hofft, das System bald auch in anderen Straßen einsetzen zu können, ohne dass Sicherheit und Komfort eingeschränkt werden.

Mittwoch, 22.10.25

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