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Drohnensichtungen weiter ungeklärt

BÜTGENBACH/DÜREN (700) - Die Drohnensichtungen aus der Nacht zum Freitag in unserer Region geben weiter Rätsel auf. Im Bereich des Militärlagers Elsenborn waren verdächtige Objekte am Himmel gemeldet worden. Auch die Lagerkommandantur bestätigte die Vorkommnisse. Von dort aus sollen die Drohnen in den deutschen Luftraum eingedrungen sein. Hier waren die Drohnen im Raum Düren bemerkt worden. Insgesamt soll es sich um 15 Drohnen gehandelt haben, die in unterschiedlicher Höhe unterwegs waren. Von wem sie in den Himmel geschickt wurden, blieb zunächst unbekannt. Auch der belgische Föderalstaat ermittelt. Aus dem zuständigen Verteidigungsministerium heißt es, es gebe in Belgien zwar Technik zur Verfolgung und Ortung von Drohnen. Zum Abwehr über längere Strecken seien diese Geräte aber ungeeignet. In derselben Nacht hatte mindestens eine Drohne auch zur Schließung des Luftraums am Münchener Flughafen geführt.

Samstag, 04.10.25

Schuljubiläum wird mit Musical gefeiert

RAEREN (700) - Die Gemeindeschule Eynatten feiert in Kürze 200 Jahre Unterricht. Schüler und Lehrer haben dafür ein eigenes Musical auf die Beine gestellt. Derzeit laufen die letzten Proben zu „Eynatten findet den Beat“. Seit einem Jahr laufen die Verbreitungen. Fast alle der 200 Kinder wurden eingebunden. Sie wirken nicht nur im Musical mit, sondern gestalteten Bühnenbild, Kostüme und Tickets.

Viele Kinder seien durch das Projekt über sich hinausgewachsen und haben soziale Bindungen neu erfahren, heißt es von den Organisatoren. Das Musical handelt von einer kleinen Eule, die auf ihrer Reise die Welt der Musik entdeckt. Jede Gruppe stellt eine andere Musikrichtung dar - von Rock über Jazz bis zu Hip-Hop und Pop. Die beiden Aufführungen des Musicals finden am Sonntag um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr in der Sporthalle Eynatten statt.

Freitag, 03.10.25

Erfolgreicher Test der Warnsysteme

EUPEN/BURG-REULAND (700) - Nach Deutschland hat nun auch Belgien seine Warnsysteme für den Katastrophenfall getestet. Gestern Vormittag um 11 Uhr waren Mails, SMS-Nachrichten und Anrufe mit Testwarnungen über das System verschickt worden. Sie sollen die Bevölkerung dafür sensibilisieren, bei Gefahren die Warnsysteme zu nutzen und die Hinweise zu befolgen. Informationen werden zum Beispiel bei Starkregen oder Sturm, Unglücken oder Stromausfällen übermittelt.

Als einzige Kommune in der DG beteiligt sich Burg-Reuland nicht an den Alarmierungen. Im August 2022 hatte sich der Gemeinderat gegen eine Teilnahme entschieden. Heute will sich Bürgermeister Alain Stellmann aber mit den übrigen Bürgermeistern der DG zum Erfolg des Warnsystems austauschen. Sollte der Nachweis erbracht werden, dass die Einführung sinnvoll erscheint, könnte das Thema bereits in der kommenden Woche in Burg-Reuland erneut behandelt werden.  Belgienweit sind 95 Prozent der Kommunen an das Warnnetz angeschlossen.

Freitag, 03.10.25

Vandalen im Vereinsheim

ESCHWEILER (700) - Der Sportpark am See in Eschweiler-Dürwiß ist in der vergangenen Woche das Ziel unbekannter Vandalen geworden. Besonders betroffen ist der FC Eschweiler. Dessen Spielbetrieb war mehrere Tage gefährdet. 25 Meter hoch sind die Täter an den Flutlichtmasten der Sportanlage heraufgeklettert, um dort die Stromkabel zu kappen und zu stehlen. Der Wert liegt im niedrigen zweistelligen Bereich. Doch der entstandene Schaden ist groß.

Außerdem haben die Täter ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Im Vereinsheim selbst wurde versucht, ein Fenster aufzuhebeln und Türen einzutreten. Zwar gab es dort keine Beute. Insgesamt werden die Reparaturen aber mit rund 40.000 Euro zu Buche schlagen. Immerhin: Viele Menschen haben spontan Hilfe zugesagt. Aus diesem Grund funktioniert das meiste auf der Sportanlage inzwischen bereits wieder, so der Verein.

Freitag, 03.10.25

Verbesserungen im Busverkehr geplant

AACHEN (700) - Der Busverkehr in Aachen soll schneller und zuverlässiger werden. Im Mobilitätsausschuss der Stadt wurde gestern Abend vorgestellt, welche Maßnahmen bereits umgesetzt worden sind und welche noch folgen werden. An etlichen Ampeln wurde bereits die Schaltung besser auf den Busverkehr abgestimmt. Mehrere Fußgängerampeln sollen künftig erst „Grün“ zeigen können, wenn die Busse vorbeigefahren sind. Außerdem plant die Stadt Aachen weitere Busspuren, damit die Linienbusse in den Stoßzeiten morgens und nachmittags nicht im Verkehr stecken bleiben.

Freitag, 03.10.25

Neue Erkenntnisse nach Chemikalienfund

ALSDORF (700) - Die am Mittwoch in einem Gewerbegebiet in Alsdorf-Schaufenberg entdeckten Chemikalien stammen vermutlich aus einem Drogenlabor. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Am Mittwochnachmittag war in Alsdorf ein Lastwagen aufgefallen, aus dessen Anhänger eine verdächtige Substanz tropfte. Die Polizei nahm eine Probe. Außerdem wurde eine Tatverdächtiger festgenommen. Weitere Einzelheiten wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Freitag, 03.10.25

Baufahrzeug gerät in Stromleitung

DAHLEM (700) - Auf einem Bahnübergang in Dahlem-Schmidtheim ist in der Nacht zum Donnerstag ein Baufahrzeug in eine Stromleitung geraten. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war es bei Schienenerdbohrungen zu dem Unglück gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war die Stromleitung vom Baufahrzeug abgerissen worden. Auch der Strommast wurde beschädigt. Mehr als 1.000 Haushalte in Dahlem und Blankenheim waren anschließend ohne Stromversorgung.

Nach Angaben des Versorgers E-Regio wurde ein Teil der Haushalte zunächst provisorisch über ein Aggregat wieder angebunden. Bis Donnerstagmorgen war die Stromversorgung in allen Haushalten wieder hergestellt. Zur Unfallursache liegen derzeit keine Angaben vor.

Freitag, 03.10.25

Kreis Düren soll wieder Kita-Gebühren einführen

DÜREN (700) - Die Bezirksregierung Köln hat den Kreis Düren dazu aufgefordert, wieder Kita-Gebühren einzuführen. Sie waren im Jahr 2018 abgeschafft worden. Aus Sicht der Bezirksregierung ist dieses Vorgehen allerdings rechtswidrig. Vor allem, weil der Kreis bei den Finanzen derzeit nicht gut da steht. Der Kreis soll nun prüfen, wie die Änderung umgesetzt werden kann.

Freitag, 03.10.25

Eifelstrecke: Endlich wieder durchgängige Züge

EUSKIRCHEN/TRIER (700) - Vier Jahre nach der Flutkatastrophe wird die Eifelstrecke nun wieder durchgängig von Köln nach Trier von Zügen befahren. Als letzte Maßnahme des Wiederaufbaus ist das elektronische Stellwerk in Gerolstein nun von der Deutschen Bahn in Betrieb genommen worden. Die Strecke war durch das Hochwasser an vielen Stellen schwer beschädigt worden und musste aufwendig in Teilen neu errichtet werden.

Das Projekt gilt als Meilenstein, so ein Bahn-Sprecher. In den nächsten Monaten muss aber noch weiter mit Behinderungen und Schienenersatzverkehr gerechnet werden. Denn ab 19. Oktober werden im Zuge der Arbeiten zur Elektrifizierung zwischen Kall und Gerolstein mehrere hundert neuer Oberleitungsmasten errichtet.

Auf diesem Abschnitt werden deshalb vom 14. Oktober bis Mitte Dezember wieder Busse im Schienenersatzverkehr fahren. Neben einer Linie, die alle Haltestellen anfährt, gibt es auch Expressbusse zwischen beiden Bahnhöfen. Bis Ende 2028 soll die gesamte Eifelstrecke elektrifiziert sein.  Die Gesamtkosten liegen bei rund 400 Millionen Euro.

Freitag, 03.10.25

Urftseeweg gesperrt

SCHLEIDEN (700) - Der Wander- und Fahrradweg entlang des Urftsees muss in der kommenden Woche erneut gesperrt werden. Am Mittwoch und Donnerstag werden dort nach Angaben des Kreises Euskirchen Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Der Abschnitt zwischen Anselbach- und Haftenbachtal kann in dieser Zeit nicht genutzt werden. Nicht betroffen ist der Abschnitt zwischen Gemünd und dem Anselbachtal. Der Weg zwischen Urftstaumauer und der Bushaltestelle „Wilder Kermeter“ kann ebenfalls weiter genutzt werden.

Donnerstag, 02.10.25

Steine auf der Rurtalbahn

DÜREN (700) - Das hätte auch schief gehen können. Zwei Jugendliche sollen am Dienstagnachmittag einen Stein auf die Gleise der Rurtalbahn in Düren gelegt haben. Ein Triebwagen fuhr über das Hindernis. Durch das Zerbersten sei es zu Schäden an den Rädern des Zuges gekommen. Weil nicht klar war, ob dies Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben wird, mussten alle Fahrgäste die Bahn am Annakirmesplatz verlassen. Der Zugführer hatte zwei Jugendliche in schwarzer Kleidung weglaufen sehen. Sie sollen zwischen 14 und 20 Jahre alt gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 02.10.25

Kritik am Zeitpunkt der Patientenakten-Einführung

EUSKIRCHEN (700) - Seit gestern ist die elektronische Patientenakte für Ärzte und Apotheken in Deutschland verpflichtend.  Die Hausärzte im Rheinland kritisieren nun deutlich den Zeitpunkt der Einführung. Sie befürchten eine zusätzliche Herausforderung für die Praxen. Denn parallel zur Umstellung beginnt die Erkältungs- und Grippesaison. In den Herbst- und Wintermonaten seien steigende Patientenzahlen und volle Wartezimmer normal, so der Hausärzteverband Nordrhein.

Prinzipiell sieht der Verband aber vor allem Vorteile durch die Patientenakte. So können Ärzte die Verordnungen anderer behandelnder Ärzte einsehen und die Medikation anpassen. Damit werde auch die Sicherheit für die Patienten erhöht. Die Hausärzte in der Region gehen davon aus, dass die technische Umstellung erfolgreich verlaufen und die Integration in den Praxisalltag reibungslos verlaufen wird.

Donnerstag, 02.10.25

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