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Ausbau der Montzener Straße beschäftigt Gemeinderat

LONTZEN (700) - Der Ausbau der Montzener Straße in Lontzen hat jetzt auch den Gemeinderat beschäftigt. Die Opposition kritisierte chaotische Zustände auf der Baustelle bei der Verlegung der Glasfaserkabel. Anwohner hätten sich über den schlechten Straßenzustand beschwert. Bauschöffe Werner Heeren erklärte, die Versorger hätten die Arbeiten vor dem Start untereinander koordiniert. Außerdem räumte er ein, dass die Ausschreibung für die kommenden Kanalarbeiten bereits begonnen habe. Aus seiner Sicht könnten im kommenden Frühjahr die eigentlichen Arbeiten an der Straße beginnen.

Mittwoch, 18.06.25

Wieder Krise bei Neapco

DÜREN (700) - Der Dürener Autozulieferer Neapco steckt erneut in einer tiefen Krise. Hintergrund ist ein auslaufender Liefervertrag des US-Mutterkonzerns. Wie das Unternehmen mitteilte, ist noch offen, welche Auswirkungen das auf das Dürener Werk mit seinen 500 Mitarbeitern haben könnte. Nun will man prüfen, wie das eigene technische Know-How weiterentwickelt werden kann. Außerdem geht es um die Fortführung des Standortes. Auf diese Weise sollen so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten werden. Bis Monatsende sollen die genaueren Planungen vorliegen. Der Betriebsrat will die Mitarbeiter zur Stunde über die aktuellen Entwicklungen informieren.

Mittwoch, 18.06.25

Landkreise sauer über Stillstand beim A1-Lückenschluss

EUSKIRCHEN/DAUN (700) - Der seit Jahrzehnten geplante Lückenschluss der A1 zwischen Kelberg und Blankenheim ist seit sechs Jahren versprochen. Nun aber kommt er erneut nicht voran. Ein für heute vorgesehener Termin vor dem Bundesverwaltungsgericht ist erneut auf November verschoben worden. Das bedeute weitere Verzögerungen und neue Enttäuschungen für die Menschen in der Region, heißt es in einem gemeinsamen Statement von Euskirchens Landrat Markus Ramers und der Landrätin des Kreises Vulkaneifel, Gieseking. Aus Sicht von Ramers ist der Stillstand auch ein Zeichen für die Probleme beim Ausbau von Infrastruktur in Deutschland. Die A1 führt über 750 Kilometer von der Ostsee bis zur französischen Grenze. Für den rund 30 Kilometer langen Lückenschluss wären auch Brücken und ein Tunnel erforderlich.

Mittwoch, 18.06.25

Bütgenbach mit besserem Jahresergebnis 2024

BÜTGENBACH (700) - Gute Nachrichten aus dem Bütgenbacher Haushalt: Die Rechnungslage für das vergangene Jahr fiel mit rund 770.000 Euro deutlich besser als erwartet aus. Der Saldo wird in einer ersten Anpassung nun in den laufenden Haushalt übertragen. Damit liegt das Ergebnis rund 600.000 Euro über der bisherigen Schätzung. Die Gemeindeschulden sanken im vergangenen Jahr um 850.000 Euro auf nun 9,2 Millionen.

Mittwoch, 18.06.25

Scholzen und Frank für garantierte DG-Vertretung auf föderaler Ebene

EUPEN (700) - Mit zwei Stellungnahmen haben DG-Senatorin Liesa Scholzen und Kammerabgeordneter Luc Frank auf die geplante Abschaffung des Senats reagiert. Darauf hatten sich die Minister des Kernkabinettes am Montag geeinigt. Scholzen schreibt, dass derzeit die DG nur im Senat über eine garantierte Vertretung verfüge, um die Belange der Deutschsprachigen vorzubringen.

In der Kammer gibt es dafür keine gesetzlichen Verankerungen. Auch Frank verweist auf weitreichende Folgen für die DG, wenn der Senat abgeschafft würde. Dann würde die einzige garantierte Vertretung für die Deutschsprachigen wegfallen. Scholzen und Frank sehen das Parlament und die Politiker der DG in der Pflicht, für eine garantierte oder angemessene Vertretung der DG auf föderaler Ebene einzutreten.

Mittwoch, 18.06.25

Paar wollte Kontrollstelle umgehen

AACHEN (700) - In Aachen-Vetschau hat am Montag ein Paar versucht, eine Kontrollstelle der Bundespolizei zu umgehen. Sie nutzten dafür die Lkw-Spur auf der Autobahn. Die Ermittler stoppten das Treiben und hielten den Wagen dennoch an. Dabei stellte sich heraus, dass der 27-jährige Beifahrer keinen Ausweis mitführte. Er konnte so nicht einreisen. Im Auto wurden zudem Marihuana und ein Butterfly-Messer gefunden. Auf das Paar kommen nun gleich mehrere Strafanzeigen zu.

Mittwoch, 18.06.25

Eupen kauft Grundstücke von VoG PDS

EUPEN (700) - Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Eupener Stadtrat den Kauf von zwei Grundstücken im Nispert beschlossen. Die Flächen gehören derzeit der VoG PDS und umfassen rund 7.100 Quadratmeter Fläche. Sie sollen im Rahmen des Projektes Resilience Biodiversité-Climat der Wallonischen Region helfen, Klimaresillienz und Artenvielfalt zu fördern. Der Kaufpreis für die Flächen beträgt rund 250.000 Euro. Ein Großteil des Kaufpreises wird durch die Wallonische Region übernommen.

Der Verkauf der Grundstücke ist allerdings an Bedingungen gekoppelt. So soll der Parkplatz für das Schulpersonal erhalten bleiben oder durch eine gleichwertige Lösung ersetzt werden. Außerdem soll das Gelände einen Mehrwert für die Schulgemeinschaft haben. Zum Beispiel durch eine zusätzliche Sportfläche auf dem Gelände. Die Mehrheit im Stadtrat stimmte dem Kauf zu. SPplus und Ecolo enthielten sich. Diskutiert wurde vor allem über die noch unbekannten Kosten für eine mögliche Sportfläche.

Mittwoch, 18.06.25

Stadtbibliothek Schleiden in neuen Räumen

SCHLEIDEN (700) - Pünktlich zu ihrem 50-jährigen Bestehen ist die Stadtbibliothek Schleiden in neue Räume umgezogen. Schwere Jahre liegen hinter der Einrichtung. Zunächst war sie Opfer des Brandanschlags am Johannes-Sturmius-Gymnasium. Dann waren viele Bücher und Möbel im Ausweichquartier von der Flut vernichtet worden. Nun ist die Bibliothek zurück im Johannes-Sturmius-Gymnasium. Sie bekam neue Räume unterm Dach und kann barrierefrei über einen Aufzug erreicht werden. Das Angebot wurde vor allem für Kinder und Jugendliche erweitert und umfasst nun rund 11.500 Medien. Darunter erstmals auch Gesellschaftsspiele und Bücher in ukrainischer Sprache.

Mittwoch, 18.06.25

Neuregelung des Grenzgängerfonds-Verteilerschlüssels

EUPEN (700) - Jedes Jahr erhalten die ostbelgischen Kommunen mehr als drei Millionen Euro an Einkommensteuer-Anteilen aus dem Großherzogtum Luxemburg. Wie die liberale ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel mitteilte, sei kürzlich vom wallonischen Parlament ein Text zur korrekten Verteilung dieser Beträge aus dem luxemburgischen Grenzgängerfonds auf den Weg gebracht.

Bislang geht rund die Hälfte der Gelder an Sankt Vith und Burg-Reuland. Nur geringe Mittel in Höhe von jeweils 45.000 Euro fließen derzeit nach Kelmis oder Lontzen. Auch wenn die Pendler dem ostbelgischen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, tragen sie dennoch zum Wohlstand in der DG bei. Nicht nur wegen der Mittel aus dem Fonds, sondern auch durch die Ausgaben der Pendler, die in die DG fließen.

Mittwoch, 18.06.25

Zeitung: „Backhaus verlässt die Alemannia“

SPORT (700) - Zum Sport: Nun steht es fest: Trainer Heiner Backhaus verlässt Alemannia Aachen. Das zumindest schreibt die „Braunschweiger Zeitung“. Dafür soll Aachen eine Ablösesumme im knapp sechsstelligen Bereich erhalten. Eigentlich hätte Backhaus Vertrag noch eine Laufzeit von zwei Jahren am Tivoli. Eine offizielle Stellungnahme der Alemannia steht noch aus.

Das Magazin „Revier Sport“ meldete gestern Nachmittag aber bereits, dass Backhaus auch Aachens Cotrainer Ilyas Trenz mitnehmen möchte. Das wurde bislang aber weder bestätigt noch dementiert. Die Alemannia würde im besten Fall aber 205.000 Euro von Eintracht Braunschweig bekommen.

Laut dem Magazin soll es neben 125.000 Euro Ablöse auch eine Prämie von 80.000 Euro geben, die dann fällig wird, wenn die Braunschweiger den Klassenerhalt in der zweiten Liga schaffen, heißt es. Die Alemannia muss sich derweil nach einem neuen Trainer umschauen. Die Suche läuft hinter verschlossenen Türen.

Angeblich gibt es mehr als 100 Bewerber. Darunter auch drei Spitzenkandidaten. Unter ihnen Ugor Intzemann. Er ist gebürtiger Aachener und begann seine Profikarriere bei der Alemannia. Derzeit ist er für die U18-Nationalmannschaft in der Türkei verantwortlich.

Mittwoch, 18.06.25

Busunfall am Hansemannplatz

AACHEN (700) - Am Aachener Hansemannplatz sind gestern früh zwei Busse zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand. Der Unfall sorgte nach Angaben der Polizei aber für ein größeres Verkehrschaos. Vor allem auf der Monheims- und der Heinrichsallee hatten sich zeitweise längere Rückstaus gebildet. Zeitweise war auch der Busverkehr der ASEAG stark eingeschränkt.

Mittwoch, 18.06.25

Wasserpreis in Bütgenbach steigt

BÜTGENBACH (700) - In Bütgenbach muss ab dem kommenden Jahr mehr für das Wasser gezahlt werden. Pro Kubikmeter werden dann 3,22 Euro fällig. Das sind 16 Cent mehr als im laufenden Jahr. Grundlage für die Neuberechnung ist der tatsächliche Kostenpreis für die Wasserversorgung. Dabei fließen alle Ausgaben aus diesem Bereich ein, heißt es von Schöffe Stephan Noel. Die Gemeinde hofft, trotz der bereits begonnen langenen Trockenperioden in diesem Jahr genug Trinkwasser bereitstellen zu können.

Zuletzt hätten die Regentage für Entspannung gesorgt. Die Quellen lieferten immer noch verlässlich. Dennoch sind weitere Probebohrungen zu möglichen neuen Trinkwasservorkommen vorgesehen. Die Bohrung im Schlangenvenn soll erneuert werden. Um künftigen Herausforderungen bei der Wasserversorgung entgegen wirken zu können, wird Bütgenbach wie andere Gemeinden auch einer öffentlichen Rahmenvereinbarung der Wallonischen Wassergesellschaft und den anderen Unterzeichnern beitreten. Auf diese Weise kann die Gemeinde vom Know-How der anderen Wasserproduzenten und Verteiler profitieren, hieß es.

Mittwoch, 18.06.25

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